Arbeitsblatt: Brownsche Bewegung Hefteintrag

Material-Details

Zusammenfassender Hefteintrag zum Thema.
Chemie
Aggregatzustände
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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1701
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27.11.2013

Autor/in

Saillen Thierry
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die brownsche Bewegung Als brownsche Bewegung (oder brownsche Molekularbewegung) wird die Wärmebewegung von Teilchen in Flüssigkeiten bezeichnet. Dabei beschreibt jedes Atom oder Molekül eine Bewegung, die je nach Temperatur schneller oder langsamer ist. Sie wurde vom schottischen Botaniker Robert Brown im Jahr 1827 entdeckt. Brown beobachtete unter dem Mikroskop, wie Pollen in einem Wassertropfen unregelmäßig zuckende Bewegungen machten. Die Erklärung dafür liefern die Moleküle des Wassertropfens, die permanent von allen Seiten gegen die größeren, sichtbaren Pollenteilchen stoßen Ursprünglich nahm Brown an, dass dies ein Hinweis auf die Lebenskraft der Polenkörner sei, die lange Zeit von Wissenschaftlern als existent vermutet wurde. Aber den Effekt konnte er schließlich auch an eindeutig unbelebten Staubkörnern beobachten. Damit bewies er, dass es sich um eine Folge der Bewegung der Flüssigkeitsmoleküle und nicht anderer Ursachen handelt. Je höher die Temperatur in einer Flüssigkeit, desto schneller ist die Bewegung der einzelnen Teilchen. Wird die Temperatur zu hoch, bewegen sich die Teile so schnell, dass sie die Flüssigkeit verlassen können, die Flüssigkeit verdampft. Auch in festen Körpern beginnen sich die Atome bei Temperaturerhöhung zu bewegen. Sie schwingen immer schneller, bis ihre Energie so hoch ist, dass sie sich voneinander lösen können. Der Stoff schmilzt.