Arbeitsblatt: Zusammenfassung Chemie

Material-Details

Beschreibung von Physikal und Chemischen Vorgängen
Chemie
Anderes Thema
8. Schuljahr
10 Seiten

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75
03.12.2007

Autor/in

Thorben Schröder
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zusammenfassung Chemie 1. Physikalische chemische Vorgänge unterscheiden physikalische Vorgänge chemische Vorgänge Holz spalten Armierungseisen biegen Holz verbrennen Armierungseisen rostet Keine Veränderung des Stoffes! Stoff verändert sich! Nur Änderung von: Aggregatzustand Teilgrösse, -form Nur Änderung von: Härte, Dichte, Farbe Siedepunkt, Schmelzpunkt Festigkeit, Geruch Die Eigenschaften der Stoffe bleiben erhalten! Es entstehen neue Stoffe mit neuen Eigenschaften! Begriffe: Oxid: Nitrat: Chlorid: Verbindung mit Sauerstoff (Magnesiumoxid MgO) Verbindung mit Stickstoff (Natriumnitrat NaNO3) Verbindung mit Chlor (Natriumchlorid NaCl) 2. Gliederung der stofflichen Umwelt Stoff, Material reine Stoffe Gemisch Homogene Gemische Heterogene Gemische Beispiele: Glas Salzwasserlösung Kunststoffe Gesteine Beton Holz Elemente Aluminium (Al) Eisen (Fe) Gold (Au) Verbindungen Kochsalz (NaCl) Wasser (H2O) Salzsäure (HCl) Begriffe: Homogen: Einheitlich, gleichartig, von Auge kein Unterschied sichtbar Heterogen: Uneinheitlich, Material aus verschiedenen Teilchen zusammengesetzt, von Auge Unterschiede sichtbar Gemenge: Gemisch von Stoffen, kann durch phys. Methoden getrennt werden Lösung: Einheitliches Gemisch dem man Konzentration und Zusammensetzung nicht ansieht Z-1 Element: Verbindung: Besteht aus gleichen, kleinsten Teilchen, welche noch stofflichen Charakter haben (Atomen). Chemische Verbindungen sind reine Stoffe, die aus mindestens zwei Elementen aufgebaut sind. Stoffe homogene und heterogene Gemische 1 reine Stoffe Elemente 3 2 4 Verbindungen 1 Physikalische Trennung von Stoffgemischen 2 Herstellung von Mischungen aus Elementen und Verbindungen 3 Synthese: Chemischer Aufbau von neuen Stoffen, Verbindungen 4 Analyse: Chemische Trennung, Zerlegung Aufbau der Materie Teilchenmodell eines festen Körpers: Ein fester Körper besteht aus einzelnen sehr kleinen, fest miteinander verbundenen Teilchen. In einem Kristall sind sie regelmässig geordnet. Die kleinsten Teilchen eines festen Körpers schwingen an ihren Plätzen hin und her, beim Erwärmen werden die Bewegungen härter. Wenn sich die Teilchen aus ihre festen Bindung lösen schmilzt der Körper. Teilchenmodell einer Flüssigkeit: Eine Flüssigkeit besteht aus einzelnen, sehr kleinen leicht beweglichen Teilchen. Sie hängen lose aneinander und bewegen sich reglos. Wird eine Flüssigkeit abgekühlt, so bewegen sich ihre Teilchen langsamer, sie erstarrt, wenn sich diese fest aneinanderhängen. Erwärmung grössere Bewegung schmelzen Abkühlung kleinere Bewegung fest werden Teilchenmodell eines Gases: Ein Gas besteht aus einzelnen, sehr kleinen Teilchen, die reglos durcheinanderfliegen. Je heisser ein Gas ist, um so schneller fliegen seine kleinsten Teilchen durch den Raum, um so stärker drückt es daher gegen die Wandung, wenn es fester eingeschlossen ist. Vorgang: eine Flüssigkeit verdampft ein Gas kondensiert Deutung: Die kleinsten Teilchen reissen sich voneinander los. Die kleinsten Teilchen lagern sich aneinanger. Z-2 2.1 Trennverfahren von Stoffgemischen Gemische bestehen aus zwei oder mehreren Stoffen, deren charakteristische Eigenschaften erhalten bleiben. Die Natur und technische Produktionsprozesse liefern meistens Gemische. Sie lassen sich durch phys. Mitteln und Trennverfahren in ihre Bestandteile zerlegen. Trennverfahren Anwendung Sieben Filtrieren Trennung fester Stoffe Trennung fester Stoffe von Flüssigkeiten Trennung fester Stoffe von Flüssigkeiten Trennung der Bestandteile einer Lösung Trennung gelöster Stoffe von Lösungsmitteln Sedimentieren, Zentrifuge, Dekantieren Destillation Eindampfen zur Trennung genutzte Eigenschaft unterschiedliche Teilchengrösse unterschiedliche Teilchengrösse unterschiedliche Dichte unterschiedlicher Siedepunkt unterschiedliche Siedepunkt 2.2 Chemische Elemente Grundstoffe Stoffe die man durch chemische Vorgänge (chemische Trennverfahren) nicht mehr zerlegen kann, nennt man Elemente oder Grundstoffe. Halbmetalle – Halbleiter (7 Elemente*) Eigenschaften: Es sind Elemente die sowohl metallische wie nichtmetallische Eigenschaften besitzen. Sie leiten den elekt. Strom nur unter gewissen Bedingungen gut (bei zunehmender Temperatur und Verunreinigung). Alle sind bei Zimmertemperatur in festem Zustand. Beispiele: Bor, Silizium, Arsen, Tellur Metalle (69 Elemente*) Eigenschaften: glänzende Oberfläche Leiten den elekt. Strom und Wärme gut sind plastisch formbar Sind bei Zimmertemperatur in festem Zustand (ausser Hg) Bespiele: Natrium, Magnesium, Eisen, Aluminium, Kupfer, Nickel, Chrom Nichtmetalle (16 Elemente*) Eigenschaften: Leiten den elekt. Strom nicht (Ausnahme: Kohlenstoff in Form von Graphit). sind schlechte Wärmeleiter bei Zimmertemperatur sind: 11 Elemente gasförmig Brom flüssig C, S, P, fest Z-3 Beispiele: Wasserstoff, Dauerstoff, Stickstoff, Neon, Schwefel, Argon Edelgase (6 Elemente) Eigenschaften: gehen keine Verbindungen ein bilden keine Moleküle bei Zimmertemperatur sind sie gasförmig farblos, geschmacklos, geruchlos Beispiele. Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon, Radon Stand 2000 3. Aufbau der Materie 3.1 Das Atom Das Atom ist das kleinste Teilchen eines Elements, das alle stofflichen Eigenschaften des Elements hat. Es ist aus Elementarteilchen aufgebaut und durch Kernspaltung teilbar. Das Atom ist elekt. neural. Aufbau des Atoms Begriffe: p Protonen pos geladene Kernköperchen Neutronen neutrale Kernköperchen eElektronen neg geladene Teilchen der Hülle Im Atom als elekt. neutralem Partikel, entspricht die Anzahl der Elektronen der Anzahl Protonen. Aufbau des Heliumatoms: Hülle: Elektronen e-: Kern: Kern total: Protonen p: Neutronen n: Nukleonen: 2 2 2 4 Ordnungszahl, Kernladungszahl (Massenzahl MZ) Der Atomkern Die elekt. Ladung eines Protons ist positiv gleich gross wie die negative Ladung eines Elektrons. Die positive Ladung des Kerns entspricht der negativen Ladung der Atomhülle. Das Atom ist nach aussen hin elekt. neutral. Die Neutronen sind elekt. neutral. Sie halten die gleich geladenen Protonen zusammen. Die Anzahl Neutronen kann verschieden der Anzahl Protonen sein. MZ p Die Atommasse setzt sich aus der Anzahl der Protonen und der Neutronen zusammen. Z-4 Die Atomhülle Bei Atomen mit mehreren Elektronen kreisen die Elektronen auf verschiedenen Schalen um den Atomkern. Elektronenschalen 1. Schale 2. Schale 3. Schale 4. Schale 5. Schale 6. Schale 7. Schale max. 2 Elektronen emax. 8 emax. 18 emax. 32 emax. 32 emax. 9 emax. 2 e- Die Isotope Isotope sind Atome des gleichen Elements mit unterschiedlicher Neutronenzahl. Die natürlich verkommenden Elemente weisen in der Regel keine ganzzahligen Massezahlen auf. Dies weist darauf hin, dass die meisten Elemente sogenannte Isotopengemische sind. Gemische von Atomen einheitlicher Protonenezahl, jedoch unterschiedlicher Neutonenzahl und somit unterschiedlicher Masse. Isotope des Wasserstoffs: 1 H1 p: 1 normaler Wasserstoff n: 0 p: 1 Hydrogenium (H) schwerer Wasserstoff n: 1 p: 1 Deuterium (D) überschwerer Wasserstoff n: 2 Tritum (T) 1 2 H2 1 3 H3 1 Die häufigsten Elemente in der Erdmasse: 1. Eisen 36.9% 2. Sauerstoff 29.3% 3. Silizium 14.9% Die häufigsten Elemente in der Erdrinde: 1. Sauerstoff 49.5% 2. Silizium 25.8% 3. Aluminium 7.6% 3.2 Die Moleküle Nur die Edelgase kommen bei Raumtemperatur als Einzelatome vor. Moleküle sind neutrale Materienbausteine, entstanden durch Verbindung von zwei oder mehreren Nichtmetall-Atomen. Beispiel Wassermolekül: Strukturformel: Summenformel: Z-5 Moleküle können durch Analyse [Thermolyse (Wärme) oder Elektrolyse (Elektrizität)] in ihre Elemente aufgetrennt werden. kleine Moleküle sind bei Raumtemperatur meist gasförmig (H2, N2, O2, .) einige Moleküle wie H2O, HF können bei Zimmertemperatur Aggregate bilden und sind flüssig. Wasser ist ein molekularer Stoff mit starken Zusammenhangskräften. Die Aggregatbildung ist so hoch, dass Wasser bei 273K (0C) zu einem Festkörper wird. Elektrolyse von Wasser: Wasser das durch Zugabe von Schwefelsäure leitend gemacht wird, kann unter Einwirkung von elekt. Strom direkt in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt werden. 2 H2O 2 Wassermoleküle Energie 2 H2 O2 2 Wasserstoffmoleküle 1 Sauerstoffmolekül 3.3 Die Ionen Ionen entstehen durch: Elektronenabgabe der Atome positive Ionen Kationen Elektronenanlagerung an Atomen negative Ionen Anionen Elektronenspender sind vor allem Metallatome, sie haben locker gebundene Valenzelektronen. Me0 ne- (Me)n Elektronenempfänger sind Nichtmetallatome. Ihnen fehlen zum Erreichen der Edelgasstrucktur nur 1-3 Fremdelektronen. Nme0 ne- (Nme)nReaktion von Magnesium und Sauerstoff Magnesiumatom: Mg 2e- Mg2 Das Magnesium wird zum Kation oxidiert. Sauerstoffatom: O 2e- O2Das Sauerstffatom wird zum Anion reduziert. Elektronenabgabe Oxidation Elektronenaufnahme Reduktion Eigenschaften von Ionen: Metallkationen und Nichtmetallanionen haben als entgegengesetzt geladene Partikel grosse Anziehungskraft aufeinander. Dadurch entstehen keine isolierten Moleküle, sondern regelmässig gebaute Ionenaggregate, Ionengitter. Ein Strom fliesst, wenn freie Ionen vorhanden sind. Metall/Nichtmetallverbindungen nennt man Salze Z-6 3.4 Die Metallbindung Die Atome eines Metalls lagern sich zusammen und geben die locker gebundenen Aussenelektronen ab. Auf diese Weise entstehen positiv geladene Metallkationen. Im Elektronengas sind die Elektronen frei beweglich. Zwischen den positiv geladenen Metallkationen und den negativen „freien Elektronen bestehen starke Anziehungskräfte, die den festen Zusammenhalt der Metalle bewirken. Eigenschaften: Elektonengas ist gut durch das Gitter verschiebbar gute elekt. Leitfähigkeit Atomrümpfe sind mechanisch gut gegeneinander verschiebbar hohe Verformbarkeit Die relativ lockere Bindung der Atomrümpfe untereinander gestattet die Herstellung von Legierungen. Legierung Mischen eines Grundmetalles (Fe, Cu) mit Fremdmetallen (Cr, Ni) oder Nichtmetallen (C, P, S). Messing: Mischung aus Kupfer und Zink Bronze: Mischung aus Kupfer du Zinn 4. Oxidation und Reduktion 4.1 Oxidation Erhitzt man ein Metall, so verfärbt sich seine Oberfläche. Es bildet sich eine Oxidschicht. Eine chem. Reaktion, bei der sich ein Stoff mit Sauerstoff verbindet heisst Oxidation. Den chem. Vergang nennt man oxidieren. Die entstandenen chem. Sauerstoffverbindungen heissen Oxide. Bei jeder Oxidation wird Wärmeenergie frei. Je unedler ein Metall, desto grösser die Bindekraft mit Sauerstoff. Je höher die Temperatur, desto grösser die Neigung zur Oxidation. Verbrennen von Magnesium: Wärme 2Mg O2 2MgO Wärme Licht Magnesium Sauerstoff Magnesiumoxid 1. Teilschritt: Mg 2e- Mg2 (e--Entzug Oxidation) 2. Teilschritt: O 2e- O2- (e--Anlagerung Reduktion) Vorgang bei dem einem MBS Elektronen entzogen werden nennt man Oxidation. Metalloxide: Erz Magneteisenstein Fe3O4 Roteisenstein Fe2O3 Manganerz MnO Oberflächen Hammerschlag Fe2O3 Bleioxid PbO3 Kupferoxid CuO Pulver Magnesia MgO Eisenoxid FeO Kalziumoxid CaO Z-7 4.2 Reduktion Eine chem. Reaktion, bei der einem Stoff Sauerstoff entzogen wird, heisst Reduktion (Elektronenanlagerung). Herstellung von Blei: Wärme 2PbO C 2Pb CO2 Bleioxid Kohlenstoff Blei Kohlendioxid 4.3 Redoxreaktion Redoxreaktion Koppelung von Reduktion Oxidation Wird bei erhöhter Temperatur ein Stoff zu den Oxiden, der den Sauerstoff kräftig an sich ziehen mag, so verlässt der Sauerstoff seinen ursprünglichen Partner (Reduktion) und verbindet sich mit dem neuen Stoff (Oxidation). Ein solcher Stoff heisst Reduktionsmittel, er entreisst dem Oxid den Sauerstoff. Oxidation Fe3O4 2C 3Fe 2CO2 Reduktion Magneteisenstein Kohlenstoff Eisen kohlendioxid 4.4 chem. Korrosion Rosten benötigt Sauerstoff und Feuchtigkeit Säuren und Salze beschleunigen den Vorgang der Korrosion. Basen hemmen den Vorgang der Korrosion (Zement). Korrosion: Zerstörung einer Metalloberfläche durch äussere Einflüsse und chem. Mittel. 5. Elektrochemische Vorgänge 5.1 Elektrolyte Chemisch reines Wasser hat einen sehr hohen elektrischen Widerstand. durch Zusatz von Säuren, Laugen oder Salze wird das Wasser leitend verdünnte Säuren und Laugen, sowie gelöste Salze leiten den elekt. Strom Stromleitende Flüssigkeiten nennt man Elektrolyte. Z-8 5.2 Elektrolyse Legt man an Elektroden eine Gleichspannung, so entsteht zwischen den beiden Elektroden ein elektrisches Feld und die Ionenwanderung beginnt. Ionen mit neg. Ladung werden von der pos. Elektrode (Anode) angezogen. Ionen mit pos. Ladung wandern zur neg. Elektrode (Kathode). Sind Metallionen vorhanden, so wandern diese zur neg. Elektrode und werden dort neutralisiert. Die Elektrode überzieht sich mit einer Schicht aus Metall. Galvanisieren 5.3 Elektrochemische Spannungsreihe Durch Messung der Spannungsreihe verschiedener Stoffe, die in der Lösung ihrer Salze auftreten, erhält man die elektrochemische Spannungsreihe. Je weiter die beiden Elektrodenwerkstoffe eines galvanischen Elementes auseinanderliegen, desto grösser ist die Spannung die zwischen ihnen in einem Elektrolyten besteht. 5.4 Elektrochemische Korrosion Zwischen verschiedenen Metallen, entsteht bei Zutritt eines Elektrolyten (z.B. feuchter Schmutz, saurer Regen), ein galvanisches Element. Das unedlere Metall wird zersetzt. Beispiele: Schweissnähte, Nietverbindungen, Schraubverbindungen 6. Säuren, Laugen, Salze 6.1 Säuren Säuren sind entweder: Verbindungen von Wasserstoff mit einem Nichtmetalloxid (Schwefelsäure H2SO4, Kohlensäure H2CO3, Kieselsäure H2SiO4). Verbindungen von Wasserstoff mit einem Halogen (Salzsäure HCl, Blausäure HCN). Eigenschaften: stark ätzend gute Reinigungsmittel für Metalle greifen Metalle und Gesteine an zersetzen organische Stoffe färben blaues Lackmus-Papier rot Schwefelsäure H2SO4: Greift alle Metalle ausser Blei an. Beim Verdünnen mit Wasser erwärmt sie sich stark und spritzt deshalb, wenn Wasser in die Säure gegossen wird. Wird als Elektrolyt in Bleiakkus verwendet. Z-9 Schweflige Säure H2SO3: Schwefeldioxid bewirkt in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit als schweflige Säure Korrosion von Metallen und zerstört Gesteine (Kalkstein, Sandstein). H2O SO2 H2SO3 Kohlensäure H2CO3: Entsteht bei Gärung und durch Verbindung von Kohlendioxid und Luftfeuchtigkeit. CO2 H2O H2CO3 Salzsäure HCl: Salzsäure ist in Wasser gelöstes Chlorwasserstoffgas. Es wird zum Reinigen und ätzen von Metallen und zum Lösen von Kalkstein verwendet. Salpetersäure HNO3: Lässt man auf erwärmtes Kupfer oder Messing kurze Zeit konzentrierte Salpetersäure mit einem Zusatz von Salzsäure einwirken, so erhält man eine blanke, glänzende Oberfläche. Phosphorsäure HPO3: P2O5 H2O 2 HPO3 6.2 Basen (Laugen) Basen sind Verbindungen von wasserlöslichen Metalloxiden mit Wasser (Natronlauge NaOH, Kalilauge KOH). Mit Wasser verdünnte Basen nennt man Laugen. Eigenschaften: ätzend gute Entfettungs- und Reinigungsmittel greifen Aluminium an färben rotes Lackmus-Papier blau 6.3 Konzentration von Säuren und Laugen Ein Mass für die Stärke einer Säure bzw. einer Lauge ist der sogenannte pH-Wert. 6.4 Salze Salze entstehen durch: Neutralisation von Säuren und Lauge, wenn beide Stoffe im richtigen Verhältnis gemischt werden. Dabei entsteht ein neuer Stoff, ein Salz. Verbindung von Säuren mit Metallen oder Metalloxiden. Salze bestehen aus einem Metall und einem Säurerest. Salz Natriumchlorid Natriumnitrat Kaliumnitrat Kalziumkarbonat Kalziumsulfat NaCl NaNO3 KNO3 CaCO3 CaSO4 Anwendung Kochsalz Dünger Sprengstoff Zement Gips Z-10