Arbeitsblatt: Steckbrief Nadelbäume
Material-Details
4 vorgegebene Infotexte zu vier verschiedenen Nadelbäumen aus denen die Schüler Steckbriefe in Gruppenarbeit erarbeiten sollen. Steckbrief wurde vorgegeben. Neben den Sachtexten war jeweils ein Bild von Nadeln und Früchten. Ohne Bilder wg.Copyright.
Biologie
Pflanzen / Botanik
2. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
12587
1607
5
06.12.2007
Autor/in
hanluk (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Gruppenarbeit 1. Lest euch den Text zu dem Nadelbaum durch. 2. Schreibt auf einem linierten Blatt folgende Dinge auf: Name: Wie heißt euer Nadelbaum? Größe: Welche Höhe kann der Baum erreichen? Alter: Wie alt kann er werden? Zapfen: Was ist das besondere an seinen Zapfen? Nadeln: Wie sind seine Nadeln? Verwendung: Wozu wird das Holz des Baumes gebraucht? Tipp: Streicht mit Bleistift durch, was ihr schon aufgeschrieben habt. Die Lärche Die Lärche kann bis zu 50m hoch wachsen und wird ungefähr 500 Jahre alt. Ihre Baumkrone ist gleichmäßig aufgeteilt, es gibt viele dünne Zweige und herabhängende Zweigenden. Sie hat stark verzweigte Wurzeln, oft mit einer Pfahlwurzel. Die Rinde junger Lärchen ist gelblich. Später verfärbt sie sich grau. Im Alter ist die Rinde braun. Die Lärche blüht im März oder April. Lärchenzapfen sind klein und oval. Sie werden etwa vier Zentimeter lang. Im Herbst färben sich die hellgrünen Nadeln goldgelb bis rötlich. Sie sind weich. Die Lärche ist der einzige Nadelbaum, der seine Nadeln verliert. Das Holz der Lärche ist sehr widerstandsfähig. Es wird als Bauholz und als Möbelholz verwendet. Die Fichte Die Fichte kann eine Höhe von bis zu 60m erreichen. Manche Fichten werden 600 Jahre alt. Ihr Stamm ist sehr gerade. Die Krone der Fichte hat die Form eines Kegels. Die Fichte hat sehr flache Wurzeln. Deshalb werden die Bäume oft von Stürmen umgestürzt. Der Stamm ist rotbraun. Die Blütezeit der Fichte ist von April bis Mai. Ihre Zapfen hängen an den Zweigen. Fichtennadeln sind 3cm lang und an den Enden zugespitzt. Sie bleiben 6 bis 8 Jahre am Baum. Die Fichte verliert ihre Nadeln nicht. Der vielbesungene Tannenbaum zur Weihnachtszeit ist oft eine junge Fichte. Die Kiefer Kiefern wachsen schnell und werden ungefähr 30m hoch. Sie werden nicht besonders alt, nur 200 Jahre. Im Boden ist die Waldkiefer mit einer langen, dicken Pfahlwurzel verankert. An dieser Wurzel sind mehrere starke, langgestreckte Seitenwurzeln. Deshalb können ihr Stürme kaum etwas anhaben. Der Stamm ist rot, wenn die Kiefer jung ist und wird graubraun wenn die Kiefer alt ist. Die Blütezeit der Kiefer ist der Mai. Ihre Zapfen sind eiförmig und werden im zweiten Jahr braun. Die Nadeln sind starr, dunkelgrün und sehr spitz. Sie werden bis zu 15cm lang und bleiben 3 bis 5 Jahre am Baum. Das Holz der Kiefer wird für viele verschiedene Dinge verwendet. Aus ihm werden Möbel gebaut. Es wird in der Industrie zur Herstellung von Zellstoff und Papier verwendet. Die Tanne Die Tanne ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 50m erreichen kann. Eine Tanne kann etwa 300 Jahre alt werden. Ihre Äste stehen fast waagerecht ab. Die Tanne ist ein Tiefwurzler. Sie hat eine kräftige Pfahlwurzel und starke Seitenwurzeln. Das macht den Baum ziemlich sturmfest. Die Rinde ist dunkelgrau. Von Ende April bis in den Mai blüht die Tanne. Im Gegensatz zur Fichte stehen die Zapfen senkrecht auf den Zweigen. Tannennadeln sind breiter und flacher als Fichtennadeln. Das graue Holz der Tanne ist weich und leicht. Es wird als Bauholz benutzt und beim Bau von Musikinstrumenten verwendet. Sie werden auch sehr gern als Weihnachtsbaum aufgestellt.