Arbeitsblatt: Altes Ägypten

Material-Details

Text über das alte Ägypten mit den wichtigsten Informationen. Als Einleitung gedacht.
Geschichte
Altertum
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

126058
864
7
05.01.2014

Autor/in

Stefanie Lønskov
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Das alte Ägypten Nomaden hatten sich vor etwa 7000 Jahren im Niltal angesiedelt, denn dort trafen sie auf fruchtbares Land. Das alte Ägypten ist demnach etwa 6500 Jahre alt, ab 3000 v. Chr. kann man von einer Hochkultur sprechen. Mehr als 30 Dynastien hatten über dieses mächtige Königreich geherrscht, bis es 30 v. Chr. dem Römischen Reich zufiel. Die altägyptische Kultur war hoch entwickelt: Sie besassen eine fortschrittliche Schrift, eine bahnbrechende Bau-technik, einen Sinn für Kunst und grosse Kenntnisse in der Wissenschaft. Ägypten wurde oftmals auch als „Geschenk des Nils bezeichnet. Einmal im Jahr überflutete der Nil die umliegenden Gebiete und der schwarze, zurückgelassene Schlamm machte das Land fruchtbar. Der Nil war gleichzeitig auch verantwortlich für viele andere grosse Entwicklungen im alten Ägypten: Nach und nach entdeckten die Wissenschaftler, dass man durch den Bau von Kanälen und Staubecken die Bewässerung der Felder verbessern konnte. So schlossen sich die Menschen zusammen und es entstand ein organisiertes Zusammenleben mit verschiedenen Berufen und Gesellschaftsschichten. Der Nil löste auch weitere Entwicklungen aus: Nach den Überschwemmungen musste das Land jedes Mal neu vermessen und aufgeteilt werden. So entstand die Wissenschaft der Geometrie. Die alten Ägypter stellten auch fest, dass der Nil regelmässig über die Ufer tritt und begannen, sich nach dem Fluss zu richten. Ein Kalender entstand: Er zählte 365 Tage und ist in 12 Monate und drei Jahreszeiten aufgeteilt: Die Überschwemmung (Juli – Okt.), die Ansähzeit (Nov. – Feb.) und die Ernte- und Dürrezeit (März – Juni). Die Pyramiden geben uns bis heute Rätsel auf und faszinieren viele Wissenschaftler. Die berühmtesten Pyramiden, die von Gizeh, entstanden ca. 2500 v. Chr. Der Bau dauerte etwa 20 Jahre und war Schwerstarbeit – die beteiligten Arbeiter starben oftmals bereits mit 30 Jahren. Die Pyramiden dienten als Grabstätten der Pharaonen, wie die Könige im alten Ägypten genannt wurden. Die imposanten Grabstätten rühren sicherlich auch daher, dass die alten Ägypter an ein Leben nach dem Tod glaubten. Sie mumifizierten ihre Toten, so dass sie für die Ewigkeit haltbar sind. Sie begruben sie mit wertvollen Dingen, die ihnen das Leben im Jenseits verschönern sollten. vor allem durch die viel über das Leben der war es den Gelehrten Trotzdem wissen wir Kultur der alten Ägypter. historische Erkenntnisse. Faszination auf uns auf Gebieten an. Durch die Zeichnungen, die Pyramiden und Hieroglyphenschrift wissen wir heute so alten Ägypter. Durch den Stein von Rosetta möglich, die Schrift um 1800 zu entziffern. noch nicht alles über die faszinierende Wissenschaftler finden immer wieder neue Das alte Ägypten übt heute noch eine starke und regt die Schaffenskraft auf vielen