Arbeitsblatt: AB Sucht vs. Genuss

Material-Details

Arbeitsblatt zu Sucht vs. Genuss: Wie entsteht eine Sucht?
Lebenskunde
Gemischte Themen
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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985
12
11.01.2014

Autor/in

Milena Meier
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wie entsteht eine Sucht? Genuss • Wenn wir etwas konsumieren, das wir nicht unbedingt brauchen • Ich konsumiere oder tue etwas freiwillig. • Gelegentliche Handlungen (Qualität ist vor Quantität) • Ich tue etwas, was mir Spass macht und ein gutes Gefühl gibt z.B. Essen, Sport, Spaziergang (Geniessen ist ein positives Gefühl). • Wenn ich etwas geniesse, lasse ich mir genügend Zeit dabei. • Ich brauche nur wenig. • Ich kann aufhören. Aber ich würde auch gerne weiterfahren. • Ich erlebe etwas mit allen Sinnen. • Ich muss mich ganz darauf konzentrieren. • Es muss mir entsprechen. Genuss ist ein subjektives Gefühl. Gewöhnung • Weichst du regelmässig unangenehmen Situationen wie Konflikten mit Ersatzstoffen oder Tätigkeiten aus, gewöhnst du dich daran. • Wenn du eine Tätigkeit immer wieder auf die gleiche Art tust z.B. nach Arbeitsschluss ein Bier trinken gehen, nach dem Mittagsessen einen Kaffee trinken, nach dem Essen die Zähne putzen. Wir haben uns an ein Mittel oder Verhalten so gewöhnt, dass wir nicht ohne Weiteres davon lassen können. Mit willentlicher Anstrengung kann ich mein Verhalten aber noch verändern. Missbrauch • Etwas wird aus Frust gemacht z.B. Ärger mit einem Bier hinunterspülen • Ich stopfe eine Tafel Schokolade in mich hinein, obwohl ich nicht hungrig bin. • Missbrauch bestimmter Mittel oder Verhalten hilft, um Sorgen zu vergessen oder die Stimmung zu heben • Wir weichen damit Problemen aus • Es nützt für den Moment • Manchmal fühlen wir uns hinterher schlecht Sucht • Das anfänglich gute Gefühl bei einer Tätigkeit wird immer schwächer. So steigere ich die Dosis, um die gleiche Wirkung wie zu Beginn zu verspüren. • Ich kann nicht mehr aufhören, auch wenn ich es möchte und sogar auch weiss, dass es mir nicht gut tut (Zwang) • Manchmal hat man ein schlechtes Gewissen oder macht etwas heimlich. • Wir brauchen etwas immer wieder und immer wieder und wir wollen immer mehr • Die Sucht wird wichtiger als Hobbys, Interessen oder andere Menschen • Zerstörerische Auswirkungen sind möglich: z.B. gesundheitliche Folgen • Entzugserscheinungen wie innere Unruhe, Zittern, Schmerzen, Erbrechen, Schlaflosigkeit, Unwohlsein sind möglich. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Suchtmittels z.B. des Alkohols. Definiere für dich in zwei Sätzen was Genuss, Gewöhnung, Missbrauch und Sucht ist. Genuss: Gewöhnung: Missbrauch: . Sucht: Was ist der Unterschied von Sucht und Genuss? Nenne mindesten 3 Unterschiede.