Arbeitsblatt: Ordinalzahlen

Material-Details

Einführung Ordinalzahlen 1. Klasse mit einer Geschichte eines Schweinchens
Mathematik
Anderes Thema
1. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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24.01.2014

Autor/in

Lea Huber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wie gehts dem Schwein? Von Erwin Moser Am 1. Tag (Montag) war das Schweinchen faul. Es wollte einfach nicht aufstehen. Bis Mittag blieb es im Bett liegen und träumte zwei schöne, lange Schweinchenträume. Um zwölf Uhr wachte es auf und ass eine Schüssel voll Schweinemüsli. Dann nahm es seine Decke und ging in den Garten. Im Garten hatte das Schweinchen eine Hängematte. Darin schlummerte es bis zum Abend. Am 2. Tag (Dienstag) war das Schweinchen hungrig. Es hatte rein gar nichts zu essen im Haus. Das Schweinemüsli war alle, der Kühlschrank war leer. Das Schweinchen hatte keine einzige Kartoffel mehr, keinen Käse, keine Milch, kein Brot, keine Butter alles aufgegessen! Und es hatte auch kein Geld, um einkaufen zu gehen. Da ging das Schweinchen in den Wald, um Pilze zu suchen. Doch die Pilze hatten sich heute wohl alle versteckt! Aber das Schweinchen musste trotzdem nicht hungern. Es wurde nämlich zu einem Mäusehochzeitsmahl eingeladen. So ein Glück! Am 3. Tag (Mittwoch) war das Schweinchen ängstlich. Und das kam so: Isidor, der Kater, lud das Schweinchen zum Angeln ein. Sie gingen zum nahen Bach und setzten sich auf die Holzbrücke. Plötzlich kam ein Gewitter mit Blitz und Donner und Regen! Das Schweinchen und der Kater liefen so schnell sie konnten, nach Hause. Ängstlich guckten sie aus dem Fenster, bis das Gewitter vorüber war. Am 4. Tag (Donnerstag) war das Schweinchen sehr lieb. Es war ein schöner, sonniger Tag. Das Schweinchen hüpfte fröhlich über die Wiese. Es freute sich so sehr. Dass es jemand anderem auch eine Freude machen wollte. Das Schweinchen pflückte einen riesigen Blumenstrauss und besuchte Schnuff in seiner Hundevilla. „Hallo Schnuff, bist du zu Hause? Hier, Blumen für dich! „Danke, aber ein Knochen wär mir lieber! Am 5. Tag (Freitag) war das Schweinchen abenteuerlustig. Es wollte etwas Gefährliches erleben, etwas Lebensgefährliches, bei dem man im Bauch das Abenteuer prickeln spürt und einem die Gänsehaut den Rücken rauf und runter läuft. Bergsteigen wäre gut! Oder Fallschirmspringen! Leider waren keine Berge in der Nähe, und einen Fallschirm hatte das Schweinchen auch keinen. Da stieg das Schweinchen auf das Dach des Schweinehauses und Sprang auf den Misthaufen! Am 6. Tag (Samstag) war das Schweinchen hilfsbereit. Zuerst wusste das Schweinchen nicht, was es an einem so langweiligen Tag machen sollte. Es ging draussen in den Feldern spazieren. Da sah es einen Hamster und zwei Mäuse, die schwere Kornsäcke schleppten. An ihrem Käferwagen war nämlich ein Rad gebrochen. Das Schweinchen half dem Hamster und den Mäusen beim Säcketragen. Dann besichtigte das Schweinchen den Lagerraum des Hamsters. Leider passte es nicht durch den Höhleneingang. Am 7. Tag (Sonntag) war das Schweinchen müde. Schnuff, der Hund, holte das Schweinchen zum Segeln ab. Er hatte nämlich ein neues Segelboot! Den ganzen Tag lang segelten die beiden auf dem See umher. Die Sonne schien prächtig. Am Abend war das Schweinchen so müde, dass Schnuff es nach Hause kutschieren musste. Ach, wie wundervoll schläft man nach so einem Tag!