Arbeitsblatt: Lernziele

Material-Details

Wale und Delfine
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

126789
831
2
24.01.2014

Autor/in

Anina Deseö
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

11.12.2007 Lernziele & U: Wale und Delfine 1. Ich kenne 4 Unterschiede zwischen einem Wal und einem Fisch. (Blatt 1) 2. Ich kenne die Zahn und die Bartenwale, kann diese beschreiben und kenne zu jeder Gruppe einige Beispiele. (Blatt 2,3) 3. Ich kann die Körperteile der Wale benennen. (Blatt 4) 4. Ich kann die Wahrnehmung mit Hilfe des Echolots mit eigenen Worten beschreiben. (Blatt 5) 5. Ich weiss viel über den Blauwal und den Schwertwal. (Blatt 6,7) 6. Ich weiss wieso viele Walarten bedroht sind und kenne Massnahmen um die Wale zu schützen. (Blatt 9) Prüfung: Mittwoch 19.12.07 11.12.2007 Lernziele & U: Wale und Delfine 1. Ich kenne 4 Unterschiede zwischen einem Wal und einem Fisch. (Blatt 1) 2. Ich kenne die Zahn und die Bartenwale, kann diese beschreiben und kenne zu jeder Gruppe einige Beispiele. (Blatt 2,3) 3. Ich kann die Körperteile der Wale benennen. (Blatt 4) 4. Ich kann die Wahrnehmung mit Hilfe des Echolots mit eigenen Worten beschreiben. (Blatt 5) 5. Ich weiss viel über den Blauwal und den Schwertwal. (Blatt 6,7) 6. Ich weiss wieso viele Walarten bedroht sind und kenne Massnahmen um die Wale zu schützen. (Blatt 9) Prüfung: Mittwoch 19.12.07 Sich aus Texten informieren Beim Lesen ist es ganz wichtig, dass man das Gelesene versteht. Die 5 beschriebenen Schritte sollen dir helfen, die Informationen aus einem Text zu erfassen. 1. Lies die Überschriften (Titel) und die fett geschriebenen Wörter des Textes und schaue dir die Bilder an. Überlege dir, um was der Text handelt. 2. Falls es zum Text Fragen gibt, lies sie zuerst durch. 3. Lies anschliessend den Text durch. Unterstreiche oder übermale dabei wichtige Wörter im Text. 4. Überlege dir nun genau, was du gelesen hast. Lies Textstellen die dir noch unklar sind noch einmal durch. 5. Versuche nun die Fragen zum Text zu lösen. Falls keine Fragen zum Text auf dem Blatt stehen, stelle dir selber 2 – 3 Fragen und versuche sie zu beantworten. Warum Wale und Delphine keine Fische sind Auf den ersten Blick sehen Wale und Delfine aus wie Fische. Beide haben eine ähnliche Körperform und Flossen. Es gibt aber einige wichtige Unterschiede. Schwanzflosse: Der Schwanz eines Wals schlägt auf und ab. Man nennt die Schwanzflosse Fluke. Der Schwanz eines Fisches schlägt von einer Seite zur anderen. Säugetiere: Wale bekommen lebende Junge. Fische legen Eier. Flossen: Die vorderen Flossen nennt man beim Wal Flipper. Er braucht sie zum Drehen und Wenden. Beim Fisch nennt man sie Brustflossen. Atmung: Wale atmen Luft. Sie müssen immer wieder an die Oberfläche auftauchen um Luft zu holen. Unterwasser können sie nicht atmen. Fische müssen nie auftauchen. Sie können mit Kiemen den Sauerstoff direkt aus dem Wasser entnehmen. Haut: Wale haben eine seidige glatte Haut. Fische haben Schuppen. Fülle die Tabelle mit Hilfe des Textes aus. Wal Schwanzflosse Flossen vorne Atmung Haut Junge Fisch Walarten Fülle folgende Wörter in die Lücken ein. Plankton; Krill; Zahnwale; Raubtieren; Lebewesen; Bartenwale; Zähne; Fischen; Tintenfischen; Pinguine; Bartenwale; Barten; Sieb; Es gibt zwei Gruppen von Walen, die und die . Zahnwale haben richtige im Maul. Die meisten Zahnwale schnappen damit nach und. Einige wenige jagen aber auch , Kraken, Robben, und andere Wasserbewohner. Die Zahnwale zählen deshalb zu den. haben statt der Zähne lange im Maul. Das sind rechenartige Fransen, die oben im Maul angewachsen sind. Die Bartenwale benutzen diese Rechen wie ein. Sie filtern mit ihrer Hilfe kleine aus dem Meer. Sie spülen badewannenweise Wasser durch ihr Maul und pressen es durch die Barten wieder heraus. Die winzigen Wasserbewohner ( und) bleiben innen an den Barten hängen und werden dann vom Wal verschluckt. Diese riesigen Tiere leben also von tausenden von ganz kleinen Tieren. Fülle die Tabelle aus! Zahnwal Walarten „Fresswerkzeug Nahrung Bartenwal Die Barten Du hast bereits gelernt, dass nicht alle Wale Zähne haben. Die Bartenwale haben stattdessen lange hornige Platten, die von beiden Seiten des gewölbten Oberkiefers herabhangen. Sie bestehen aus ähnlichem Material wie der Fingernagel beim Menschen. Die Barten fransen zu den Enden hin borstenartig aus. Die Zahl der Bartenplatten ist je nach Walart verschieden. Die meisten Wale haben zwischen 200 und 400 Platten. Die Barten sind als Riesensieb ein sehr nützliches Werkzeug bei der Futterbeschaffung. Sie eignen sich dazu Schwärme von Krustentieren und Krill aus dem Wasser auszusieben und anschliessend einzuschlürfen. Ein Bartenwal braucht täglich mehrere Millionen dieser Krebstierchen. Leider konnten die Menschen diese Barten früher sehr gut gebrauchen. Tausende von Walen wurden deswegen von Walfängern abgeschlachtet. Aus den Barten stellte man Korsettstangen her und verwendete sie um Schirme, Koffer und Hutschachteln herzustellen. Heute kann man zum Glück all diese Dinge aus Metall, Gummi oder Kunststoff herstellen. Wie beschaffen sich die Bartenwale ihre Beute? Weswegen wurden die Bartenwale früher so oft gejagt? Wieso brauchen die Menschen die Barten der Wale heute nicht mehr? Körperteile von Zahn- und Bartenwalen 1. 2. 3. 4a. 4b. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Mit den Ohren sehen! Die Wahrnehmung mit dem Echolot In „Echolot ist ein Wort versteckt, das du kennst: Das Wenn du laut in einen Tunnel rufst, kommen die Tonwellen von der Tunnelwand wieder zu dir zurück. So ähnlich funktioniert das Echolot der Wale oder der Fledermäuse. Die Zahnwale machen ein Klicken, das sie durchs Wasser senden. Treffen diese Klicklaute auf etwas, z.B. den Boden, eine Felswand oder einen Fisch, dann werden sie als Echo zu ihnen zurückgeworfen. Der Zahnwal hört das Echo und weiss dann, wie seine Umgebung aussieht. Wenn ein Zahnwal ein interessantes Echo hört, sendet er in diese Richtung ganz viele Klicklaute. Je nachdem welches Echo zurückkommt, weiss er, ob ein Fisch zum Jagen in der Nähe schwimmt oder nur eine Felswand vor ihm liegt. Der Walgesang Die früheren Walfänger, die noch in kleinen offenen Booten jagten, erzählten häufig von singenden Walen und seltsamen Klängen, die übers Meer tönten. Aber niemand wollte ihnen glauben. Wale haben keine Stimmbänder und deshalb nahm man sie seien stumm. Erst seit etwa fünfzig Jahren weiss man, dass Wale singen können. an, Die Bartenwale erzeugen Geräusche mit sehr tiefen Frequenzen, die etwa im Bereich menschlicher Musik liegen. Die Laute, welche die Wale von sich geben, sind hauptsächlich Schnalz, Grunz, Schnarch, Stöhn und Zirplaute. Besonders gute Sänger unter den Walen sind die Buckelwale. Sie haben den besten und längsten Gesang. Er besteht aus einer bestimmten Abfolge verschiedener Geräusche. Die Lieder der Wale klingen auch für menschliche Ohren melodisch. Die Melodien bestehen aus einer geordneten Folge von Themen und Sätzen und können länger als eine halbe Stunde dauern. Unterbricht ein Wal aus irgendeinem Grund seinen Gesang, setzt er ihn danach an genau gleicher Stelle fort. Die Lieder aller Tiere haben ihre besonderen Eigenheiten, aber zu einer bestimmten Jahreszeit singen alle Wale einer Region dasselbe Lied. In anderen Regionen werden deutlich unterscheidbare Dialekte gesungen. Im Laufe der Zeit verändern sich die Melodien, die Wale lassen manche Themen weg und fügen dafür neue Strophen ein. Die Reichweite der Walgesänge ist dank der guten Schallleitfähigkeit des Wassers enorm gross. Die Lieder können noch in über 30 Kilometern, die Schnalz und Stöhnlaute sogar in fast 200 Kilometer Entfernung wahrgenommen werden. Da die Wale vor allem in der Paarungszeit und in den Gebieten singen in denen sie sich fortpflanzen, dienen die Gesänge vermutlich der Partnerwahl. Möglicherweise erkennen und finden so auch Walkälber ihre Mütter. Buckelwal Der Blauwal – Das grösste Tier der Welt Blauwale sind die grössten Tiere, die je auf der Erde gelebt haben. Nicht einmal die riesenhaften Dinosaurier, die vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind, reichten an die Masse der Blauwale heran. Ein ausgewachsener Blauwal ist im Durchschnitt 30 Meter lang und wiegt 130 Tonnen. Zum Vergleich; ein ausgewachsener Blauwal ist genau so schwer wie 26 Elefanten oder 150 Kühe oder 1700 Menschen. An Land könnte der Blauwal gar nicht leben, da seine Knochen unter diesem grossen Gewicht brechen würden. Das Wasser trägt hier einen grossen Teil des Gewichts. Blauwale schwimmen durchschnittlich über längere Distanzen etwa zwischen 22 und 26 Stundenkilometer. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt jedoch bis zu 50 Kilometer pro Stunde. Wie alle Bartenwale ernähren sich Blauwale vorwiegend von fingerlangen Krillkrebsen. Ein Blauwal verzehrt pro Tag bis zu vier Tonnen Krill. Meist schwimmen sie dicht unter der Wasseroberfläche, sie können aber auch bis 400 Meter tief tauchen und 40 Minuten unter Wasser bleiben. Blauwale haben ausser dem Menschen keine Feinde. Sie erreichten ein hohes Alter von etwa 80 Jahren. Walschutz In den Meeren gibt es immer weniger Wale. Dafür gibt es verschiedene Ursachen: 1. Der Walfang 2. Die Verschmutzung der Meere mit Schwermetall und Umweltgiften. 3. Der Beifang – Mindestens 100000 Delfine geraten jährlich in die Netze der Thunfischerei und ertrinken. Folgende Massnahmen können getroffen werden um Wale und Delfine zu schützen. Was passiert, wenn die Wale und Delfine weiterhin getötet werden? Die Wasserverschmutzung durch Umweltgifte kann schlimme Folgen haben und wirkt sich direkt auf die Nahrungskette der Wale aus. Aber auch wir Menschen sind von den Auswirkungen der Wasserverschmutzung betroffen. Versuche mit Hilfe der Zeichnung herauszufinden wieso. Walvortrag 1. Lies die Texte über deinen Wal genau durch. 2. Schreibe zu jeder Frage einen kurzen Text mit Titel vor. a) Wie sieht dein Wal aus? b) Wie heisst dein Wal? c) Zu welchen Walen gehört er? d) Wo lebt er? Karte e) Was frisst er? Wie jagt er? f) Hat er Feinde? g) Wie lange kann er unter Wasser bleiben? h) Was man sonst noch wissen sollte. 3. Lasse die Texte jeweils korrigieren! 4. Schreibe deine Texte mit Fülli fehlerfrei ab. 5. Male oder suche ein bis zwei passende Bilder zu deinem Wal. 6. Male und zeichne, was dein Wal frisst. 7. Nimm ein Plakat und klebe jetzt alle deine Texte und Bilder auf. 8. Male einen grossen Titel Übe deinen Vortrag mit dem Vorstellen des Plakates! Denke an: Augenkontakt zu deinen Mitschülern. gerade stehen vor der Klasse deutliches, gut verständliches Schriftdeutsch Frage am Schluss nach, ob jemand noch Fragen hat und versuche die Fragen zu beantworten.