Arbeitsblatt: Handy Akku

Material-Details

Beschreibung, wie ein Akku aufgebaut ist und wie er funktioniert.
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten

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02.02.2014

Autor/in

Maja Weber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name:_ Handy Akku Hinter einem Handy Akku verbirgt sich in aller Regel ein Lithium-Ionen Akku, der in mehreren Schichten aufgebaut ist. Er besteht im Gegensatz zu vergleichbaren Lithium-Ionen Akkus nicht aus Rundzellen, sondern aus flachen Zellen, die in Form von Platten mittels einer chemischen Reaktion das Handy mit Energie versorgen. Der kleine und flache Handy Akku besteht aus mehreren Platten, die durch entsprechende Trennplatten Kurzschlüsse ausschließen. Auf der Deckplatte sitzen drei Kontakte, die sich in einen Steuerpol (orange), einen Minuspol (violett) und einen Pluspol (rosa) unterteilen. Von unten nach oben zu den Kontakten auf dem Handy Akku hin folgt jeweils eine positive Platte (rot) auf eine negative Platte (blau), die durch eine Trennschicht (gelb) daran gehindert werden, miteinander in Kontakt zu kommen. So werden Kurzschlüsse und Beschädigungen sowohl am Handy Akku als auch am Handy selbst verhindert. Die in den Lithium-Ionen Platten enthaltenen Elektronen laufen vom Minuspol aus durch das Handy und versorgen dieses mit Energie. Vom Handy aus wandern sie wieder zum Pluspol und durch die entsprechenden Platten, in denen weitere chemische Reaktionen stattfinden, die zu einer kontinuierlichen Elektronenabgabe führen. Der enthaltene Mikroprozessor (grün) reguliert den Energiefluss über den Steuerpol sowohl beim Entladen als auch beim Beladen. Während die negativen Elektronen von Minus nach Plus durch das Gerät wandern, wandern die positiven Lithium-Ionen ebenfalls von Minus nach Plus durch die einzelnen Platten, da sie die Trennschichten passieren können. Die Elektronenabgabe erfolgt bei Einschalten des Handys, das vom Steuerpol registriert wird und erfolgt solange, bis das Gerät wieder ausgeschaltet wird oder keine Elektronen mehr zur Verfügung stehen. Muss der Handy Akku geladen werden, wird die elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Um den Betrieb auch bei angeschlossenen Ladegerät zu ermöglichen, verhindert der Mikroprozessor, dass der Akku weiter entladen wird und sorgt dafür, dass stattdessen der über das Ladegerät zugeführte Strom genutzt wird. Unterdessen lädt der Handy Akku sich vollständig auf, was zum einen an der Steuerung des Akkus im Netzbetrieb liegt und zum anderen mit der erhöhten Stromzufuhr durch das Ladegerät einhergeht.