Arbeitsblatt: Wochendiktat 12
Material-Details
Differenziertes Diktat in drei Niveaus mit Leseverstehen.
Wenn du an der Auwertung / amNotenschlüssel interessiert bist, maile mir
Deutsch
Rechtschreibung
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
12702
718
13
09.12.2007
Autor/in
Andrea Berg
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Diktat von . Datum . letztes Niveau Nr. 12 - Achte dich auf die Schreibung der Wortarten: Schweiz (Nomen, gross), aber schweizerisch (Adjektiv, klein), speziell (Adjektiv), aber: etwas Spezielles. Kein Nikolaus bei den Schweizern Am 6. Dezember ist weltweit der Namenstag von Sankt Nikolaus. Weltweit? Nicht so in der Schweiz, denn hier bekommt der gute Mann einen speziellen Namen. In unserer Mundart wurde Sankt Nikolaus zu Samichlaus. Sankt, das bedeutet „der Heilige, wurde zu Sami. Und Chlaus ist die schweizerische Form von Klaus. Wie es Namen so in sich haben, werden sie gerne gekürzt. Zu essen gibt es am 6.12. in der Schweiz auch etwas Spezielles, und zwar Grittibänz. Der erste Wortteil kommt vom Verb gritte, das man im Kanton Aargau als Nomen brauchte: Gritti. Das ist ein alter Mann, der breitbeinig geht. Aufgrund der Teigform ist das nachvollziehbar. In Basel heisst der Grittibänz entsprechend Grättimaa, weil es dort dafür das Verb grätte für grätschen gibt, das jedem Turner ein Begriff ist, und Maa schlicht Mann bedeutet. Wie üben ?! abschreiben Tonbanddiktat Fragen beantworten gross klein (Nomen nicht N.) Partnerdiktat auswendig aufschreiben Hinweise studieren schwierige Worte: im Text anstreichen schwierige Worte in Liste schreiben Wortstammworte finden . Niveau Regelung 5 Fehler - höheres Niveau 5 10 Fehler - im Niveau bleiben 10 Fehler - unteres Niveau schon im Niveau 1: 3 ganzes Diktat schreiben, weil zu wenig geübt! Lies dazu auch den Text auf der Rückseite Fragen zu den Texten: 1. Suche in den Texten alle Namen und Ausdrücke für den Weihnachtsmann. 2. Namen werde gerne gekürzt. Welche Beispiele kennst du aus der Klasse? 3, Suche ein anderes Wort für „legendär (Text Zeile 1) 4. Suche ein anderes Wort für „Vergehen (Text Zeile 10) 5. Suche ein anderes Wort für „Symbol (Text Zeile 27) 6. Wann war das 4. Jahrhundert (erstes Jahr letztes Jahr) 7. In welchem Jahrhundert leben wir jetzt? 8. Was denkst du über den Weihnachtsmann als Geschenkebringer und Bestrafer Werbeträger und „überall zu sehen? Schreibe dazu deine Gedanken kurz auf. (nicht nur Stichworte!) Der Ursprung des Weihnachtsmannes, des Sankt Nikolaus, geht auf den legendären Bischof Nikolaus zurück, der im 4. Jahrhundert in der Stadt Myra in der heutigen Türkei lebte. Dieser Bischof wurde durch seine besondere Grosszügigkeit gegenüber armen Leute bekannt. Es wird erzählt, dass er einem armen Familienvater Goldstücke gab, damit dieser seine Töchter verheiraten konnte. So erhielt der Weihnachtsmann die Eigenschaft des Geschenkebringens. Dass der Weihnachtsmann mit seiner Knute böse Kinder bestraft, ist aus der germanischen Sagenwelt entlehnt. In der germanische Sage reitet im Winter die Frau Holle mit dem wilden Jäger, genannt der wilden Wode, durch die Lüfte und straft die Menschen für ihre Vergehen mit einer Rute. Im 19. Jahrhundert gab ein Maler dem Weihnachtsmann erstmals eine Gestalt. Es war eine Mischung zwischen dem Bischof Nikolaus der Geschenke bringt und dem Winter. Dargestellt wurde der Winter immer als alter Mann mit langem Bart. Seitdem ist auch der Weihnachtsmann als alter Mann mit langem Bart und Mantel unterwegs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es für den Weihnachtsmann noch kein einheitliches Aussehen. Er hatte blaue, braune, rote oder goldfarbene Mäntel an. Das heutige Aussehen des „Santiglaus wurde vom schwedischen Maler Haddon Sundblom eingeführt. Für eine Weihnachtswerbung der Firma Coca Cola erhielt der Weihnachtsmann seine Kleidung in den Firmenfarben der Firma Coca Cola Rot und Weiss. Seit dem sind Mantel und die Kapuze rot und der Pelz weiss. Heute ist der Weihnachtsmann als Mann mit langem Bart, roter Kapuze, rotem Mantel und dem weissem Pelzbesatz das bekanntesten Symbol der Weihnachtszeit geworden. Der Heilige Nikolaus wird in der Werbung gnadenlos eingesetzt. Ob Bier oder Schokolade, Bank, SBB oder Toilettenpapier der Nikolaus preist Produkte an, ist für nichts zu schade und ist überall zu sehen. Eigentlich schade finde ich es gibt nur einen Niggi-Näggi, und der ärgert sich sicher über seine vielen Doppelgänger. und