Arbeitsblatt: Wochendiktat 13

Material-Details

Differenziertes Diktat in drei Niveaus mit Leseverstehen. Wenn du an der Auwertung / amNotenschlüssel interessiert bist, maile mir
Deutsch
Rechtschreibung
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

12703
613
9
09.12.2007

Autor/in

Andrea Berg
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Diktat von . Datum . letztes Niveau Nr. 13 - Achte dich diese Mal speziell auf die Verdoppelung von Konsonanten (Mitlauten) Beispiele: versammelt, kennen, hatte, verpasste, Krippe, irrt, hinterlässt Weihnachten in Europa In jedem Land wird anders gefeiert. Bei uns versammelt sich die Familie am Abend des 24. Dezember um den Weihnachtsbaum und wartet aufs Christkind. In vielen Ländern Europas feiern die Menschen aber gar nicht an diesem Tag Weihnachten. Und das Christkind kennen viele auch nicht. In Italien bringt die gute Hexe La Befana Geschenke. Der Legende nach war sie eine Frau, die sich bei Christi Geburt verspätet hatte. Sie verpasste den Stern und fand die Krippe nicht. Seitdem irrt sie suchend umher und hinterlässt in jedem Haus Geschenke, in der Hoffnung, dort das Christkind zu finden. Wie üben ?! abschreiben Tonbanddiktat Fragen beantworten gross klein (Nomen nicht N.) Partnerdiktat auswendig aufschreiben Hinweise studieren schwierige Worte: im Text anstreichen schwierige Worte in Liste schreiben Wortstammworte finden . In Italien beginnt die Adventszeit mit dem Nikolaustag. Dieser hängt in der Nacht kleine Geschenke an die Schlafzimmertüre. An Heiligabend gibt es in Italien dann eine Geschenkelotterie. Jeder bekommt das Geschenk, dessen Nummer er gezogen hat. Am 25. Dezember versammelt sich dann die ganze Familie. Niveau Regelung 5 Fehler - höheres Niveau 5 10 Fehler - im Niveau bleiben 10 Fehler - unteres Niveau schon im Niveau 1: 3 ganzes Diktat schreiben, weil zu wenig geübt! Lies auch den Text auf der Rückseite Fragen zu den Texten: 1. In welchem Land heisst der Weihnachtsmann Joulupukki? 2. Was ist besonders an Joulupukki? 3. In welchem Land kommt der Weihnachtsmann durch den Schornstein? 4. Was essen die Polen an Weinachten Was ist das 5. Welche Flagge gehört zu welchem Land 6. 7. 8. B D F H Wie heissen die beiden Tage 24. und 25. Dezember? Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, was ist das für ein Fest? Welcher Brauch in Europa gefällt dir? Begründe deine Antwort in einigen Sätzen. Ich fand es sehr interessant, den Weihnachtsbräuchen in Europa nachzugehen. Einige Bräuche findest du hier: An Heiligabend ziehen in Griechenland die Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Strassen und singen Lobgesänge. Das soll ihnen und ihren Familien Glück bringen. Als Belohnung bekommen die Kinder kleine Geschenke. Dann werden für zwölf Nächte lang Weihnachtsfeuer angesteckt, um die bösen Kobolde des Winters zu vertreiben. An Neujahr bringt dann der heilige Vassilius den Kindern die grossen Geschenke. Die Erwachsenen bekommen in Griechenland dagegen keine Geschenke, sondern einen Weihnachtskuchen. Darin ist eine Goldmünze versteckt. Wer die findet, soll das ganze Jahr über Glück haben. Während der gesamten Adventszeit bekommen die Kinder in Estland kleine Geschenke. Überbringer sind Kobolde, die heimlich und überraschend Süssigkeiten vorbei bringen, sofern die Kleinen brav waren. Das Weihnachtsfest selbst feiert man in Estland ganz so wie bei den Nachbarn in Finnland. In Finnland kommt der Nikolaus nicht klammheimlich durch Schornsteine, wie beispielsweise in Frankreich, sondern er besucht die Kinder, die sich als Elfen verkleidet haben, persönlich. Der Nikolaus heisst in Finnland Joulupukki. Der Joulupukki ist, anders als unser Nikolaus, verheiratet. Seine Gattin ist zusammen mit den Elfen das ganze Jahr über beschäftigt, all die Geschenke für Weihnachten anzufertigen. Die Weihnachtsfeiern selbst beginnen bereits um 12 Uhr mittags mit der Ausrufung des Weihnachtsfriedens. In früheren Zeiten wurde dieser Friede ganz besonders ernst genommen: Wer es wagte, die zwölf Weihnachtstage durch ein Verbrechen zu entweihen, musste mit besonders harter Strafe rechnen. Am Heiligen Abend werden zunächst die Verstorbenen auf dem Friedhof besucht und die Gräber weihnachtlich geschmückt. Vor dem Weihnachtsessen geht man in die Sauna. Erst dann lässt sich die Familie den Weihnachtsschinken schmecken. Geschenke gibt es während des Essens. Weihnachten in Irland kündigt sich dadurch an, dass grosser Hausputz gemacht wird und über den Eingangstüren Mistelzweige aufgehängt werden. Die Mistel ist eine Pflanze, die auf anderen Laubbäumen wie Pappe, Birke, Weide oder Linde wächst. Ihr werden magische Kräfte nachgesagt (im Comic „Asterix sammelt der Druide auch immer Misteln.). Ihre Zweige mit den weissen Beerenfrüchten, die um die Weihnachtszeit reifen, sollen böse Geister von den Häusern fernhalten und Glück bringen. Auf der Festtafel der Iren dürfen Plumpudding und Räucherlachs, Truthahn und Krabben nicht fehlen. Die Geschenke bringt Father Christmas. Er füllt damit am 24. Dezember die Socken, die für diesen Zweck am Kamin aufgehängt werden. Das Auspacken findet erst am 25. Dezember statt. Das Weihnachtsfest beginnt in Polen nach altem Brauch mit Fasten. Es gibt am Heiligen Abend erst etwas zu essen, wenn die Nacht hereinbricht. Dazu sind Freunde und Verwandte eingeladen. Und es wird immer ein Gedeck mehr aufgelegt, als Gäste zu erwarten sind – denn es könnte ja überraschend noch ein weiterer Gast hinzukommen. Auf ihn will man vorbereitet sein, so dass er sich willkommen fühlen kann. Das traditionelle Weihnachtsessen in Polen ist, wie in der Tschechische Republik, der Karpfen. Nach dem Essen werden die Geschenke ausgepackt.