Arbeitsblatt: Auswanderung nach Nordamerika

Material-Details

Von Mayflower und den Pilgerfätern
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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817
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30.01.2014

Autor/in

Yves Granzeuer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Auswanderung nach Nordamerika Seit 1600 wanderten aus vielen Ländern Europas Menschen nach Nordamerika aus. Manche suchten Land, politische und religiöse Freiheit. Andere suchten auch Abenteuer und Reichtum. Virginia, die erste englische Kolonie in Nordamerika Im Jahre 1607 landete der englische Kapitän John Smith mit 105 Siedlern auf drei Schiffen in Nordamerika. Im Auftrag der Londoner Handelskompanie gründete er die erste Niederlassung, Jamestown. Ein königlicher Freibrief erlaubte den Einwanderern Land zu nehmen und dort zu leben. Jamestown Zunächst wurden die Einwanderer sehr enttäuscht: sie fanden nicht wie erhofft, Gold und Gewürze, aber sie fanden ein unermesslich weites Land. Nach schwierigen Anfängen entwickelte sich bald ein rasch wachsendes Siedlungsgebiet, das den Namen Virginia erhielt. Ostküste Die „Pilgerväter gründen eine Ansiedlung Im November 1620 landete eine Gruppe von 41 puritanischen Familien, die in England wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, mit der Mayflower an der nordamerikanischen Küste und gründeten die puritanische Siedler Kolonie Massachusetts. Noch an Bord des Schiffes schlossen diese Auswanderer, auch Pilgerväter genannt, einen Vertrag, in dem sie die Grundsätze für ihr Zusammenleben festlegten. Sie wollten ihr Zusammenleben durch gerechte und gleiche Gesetze regeln. Bereits 1634 schickten sie zum ersten Mal Abgeordnete in ein eigenes Parlament. Ein Einwanderungsstrom in die „Neue Welt Nach 1620 begann ein grosser Einwanderungsstrom aus allen europäischen Ländern, vor allem aber aus England und Irland. So entstanden im Laufe der Zeit an der Ostküste Nordamerikas 13 Kolonien. Sie waren weitgehend selbstständig und hatten ihre eigene Rechtsordnung. Die Siedler verstanden sich zwar als Untertanen des englischen Königs, bestimmten aber in politischer Freiheit selbst über ihre Steuern und Gesetze. Mayflower Die ersten Siedler mussten sich von der Jagd und von dem, was im Wald wuchs, ernähren. Die ersten Behausungen bestanden aus unbehauenen Baustämmen, sogenannten Blockhütten. Infolge der Entbehrungen, Überanstrengungen und der Kämpfe mit den Ureinwohnern (Indianer) starben von den ersten Siedlern sehr viele Menschen früh. Auswanderung nach Nordamerika Blockhütte Seit 1600 wanderten aus vielen Ländern Europas Menschen nach Nordamerika aus. Manche suchten Land, politische und religiöse Freiheit. Andere suchten auch Abenteuer und Reichtum. Virginia, die erste englische Kolonie in Nordamerika Im Jahre 1607 landete der englische Kapitän John Smith mit 105 Siedlern auf drei Schiffen in Nordamerika. Im Auftrag der Londoner Handelskompanie gründete er die erste Niederlassung, Jamestown. Ein königlicher Freibrief erlaubte den Einwanderern Land zu nehmen und dort zu leben. Jamestown Zunächst wurden die Einwanderer sehr enttäuscht: sie fanden nicht wie erhofft, Gold und Gewürze, aber sie fanden ein unermesslich weites Land. Nach schwierigen Anfängen entwickelte sich bald ein rasch wachsendes Siedlungsgebiet, das den Namen Virginia erhielt. Ostküste Die „Pilgerväter gründen eine Ansiedlung Im November 1620 landete eine Gruppe von 41 puritanischen Familien, die in England wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, mit der Mayflower an der nordamerikanischen Küste und gründeten die puritanische Siedler Kolonie Massachusetts. Noch an Bord des Schiffes schlossen diese Auswanderer, auch Pilgerväter genannt, einen Vertrag, in dem sie die Grundsätze für ihr Zusammenleben festlegten. Sie wollten ihr Zusammenleben durch gerechte und gleiche Gesetze regeln. Bereits 1634 schickten sie zum ersten Mal Abgeordnete in ein eigenes Parlament. Ein Einwanderungsstrom in die „Neue Welt Nach 1620 begann ein grosser Einwanderungsstrom aus allen europäischen Ländern, vor allem aber aus England und Irland. So entstanden im Laufe der Zeit an der Ostküste Nordamerikas 13 Kolonien. Sie waren weitgehend selbstständig und hatten ihre eigene Rechtsordnung. Die Siedler verstanden sich zwar als Untertanen des englischen Königs, bestimmten aber in politischer Freiheit selbst über ihre Steuern und Gesetze. Mayflower Die ersten Siedler mussten sich von der Jagd und von dem, was im Wald wuchs, ernähren. Die ersten Behausungen bestanden aus unbehauenen Baustämmen, sogenannten Blockhütten. Infolge der Entbehrungen, Überanstrengungen und der Kämpfe mit den Ureinwohnern (Indianer) starben von den ersten Siedlern sehr viele Menschen früh. Blockhütte