Arbeitsblatt: Teile des Skelettes

Material-Details

Hefteintrag bei welchem die einzelnen Teile unseres Skelettes genauer beschrieben werden
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

127320
1068
5
29.01.2014

Autor/in

grisu (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Teile des Skeletts: Meniskus: Die zwei Menisken befinden sich in den Knien. Sie führen die Bewegung der Knochen. Bei einer plötzlichen Streckung des gedrehten Knies, können die Menisken abreissen oder eingeklemmt werden und das Kniegelenk blockieren. Hüftgelenk: Der kuglige Kopf des Oberschenkels liegt in der Pfanne des Hüftbeins und kann nach allen Seiten bewegt werden. Das Gewicht des Rumpfes ruht auf diesem Gelenk. Es können krankhafte Veränderungen auftreten, die der Chirurg durch ein künstliches Gelenk beheben kann. Die Bandscheiben: Die Bandscheiben wirken wie kleine Kissen. Sie ermöglichen den Wirbelkörpern sich zu bewegen und geben der Wirbelsäule ihre elastische Federung. Im Laufe des Tages presst die Körperlast die Zwischenwirbel ein weinig zusammen, dass heisst das wir am Abend messbar kleiner sind als am Morgen. Der Arm: Kugelgelenk: Das Kugelgelenk ermöglicht dem Arm sich nach allen Seiten zu bewegen. Ellbogengelenk: Die Unterarmknochen (Elle und Speiche) sind mit dem Oberarmknochen verbunden. Scharniergelenk: Es ermöglicht dem Arm das Beugen und Strecken. Drehgelenk: Damit können wir die Hand ein- und ausdrehen. Schultergürtel: Der Schultergürtel besteht aus den beiden Schulterblättern und den Schlüsselbeinen. Das Schulterblatt ist ein dreieckiger Plattenknochen der die Gelenkpfanne des Schultergelenks trägt. Das Schlüsselbein ist eine Knochenspange. Kniescheibe: Die Kniescheibe ist eine Verknöcherung in der Sehne des Beinstreckmuskels. Dadurch wird die Sehne an dieser stark beanspruchten Stelle verstärkt und vom Drehpunkt des Gelenks weggedrückt. Oberschenkelknochen: Der Oberschenkelknochen ist der grösste Knochen unseres Körpers. Schädel: Man unterscheidet beim Schädel zwischen Gesichts – und Gehirnschädel. Die Knochenplatten schützen Gehirn, Augen und Gehörgang. Die Schädelknochen (Schädelbeine) sind durch gezackte Nähte miteinander verbunden. An diesen Rändern können die Knochenplatten noch wachsen. Bei Babys sind zwischen den Schädelknochen noch Lücken vorhanden, die Fontanellen. Im Alter verknöchern diese Nähte. Die Kieferknochen halten die Zähne. Der Unterkiefer lässt sich als einziger Schädelknochen bewegen. Die Hand: Durch unsere aufrechte Haltung, wurden die Gliedmassen vom tragen des Körpergewichts befreit. Unsere Hand entwickelte sich zu einem Greiforgan, wir können den Daumen den übrigen Fingern gegenüberstellen. Unterschenkel: Beim Unterschenkel trägt das Schienbein das grösste Gewicht. Wadenbein und Schienbein enden unten gabelförmig auf der Fusswurzel, die wie ein Scharnier funktioniert. Beim Bewegen hebt und senkt sich der Fuss vorne. Der Fuss: Das untere Sprunggelenk kann durch die Längsachse gedreht werden. Zwischen dem Mittelfussknochen und dem Fersenbein sind Bänder gespannt, die unsere Füsse abfedern beim Belasten. Wenn diese Bänder erlahmt sind, entstehen Plattfüsse, das hindert beim marschieren. Kniegelenk: Das Kniegelenk ist ein kompliziertes Scharniergelenk mit dem im gebeugtem Zustand auch eine Drehbewegung ausgeführt werden kann. Im Gelenksspalt rutschen beim Beugen und Strecken des Knies die Menisken hin und her. Atlas und Dreher: Der Schädel ruht auf dem Ja – Gelenk (Atlas) und dem Nein – Gelenk (Dreher). Der Atlas ist ein Knochenring in dem sich ein Zapfen des Drehers befindet. Diese beiden Wirbel (Atlas und Dreher) bilden ein Drehgelenk. Das Becken: Das Becken hält das ganze Gewicht von unserem Oberkörper. Das Becken besteht aus dem Kreuzbein und aus den Hüften. Die Frau hat ein grösseres Becken als der Mann, das kann bei der Geburt sehr wichtig sein. Der Brustkorb: Rippen, Brustbein und Brustwirbelsäule bilden den Brustkorb. Er besteht aus 12 Rippen. Der Brustkorb schützt Herz und Lunge. Dank Knorpelspange (Verbindung zwischen Rippen und Brustbein) ist das Bewegen des Brustkorbes überhaupt möglich. Sonst könnten wir nicht atmen. Wirbelkanal: Die Wirbelbogen auf der Rückseite der Wirbelkörper bilden eine Röhre, der man Wirbelkanal sagt. Darin befindet sich der Nervenstrang vom Körper, das Rückenmark. Der Wirbelkanal schützt das Rückenmark vor Verletzungen. Die Wirbel: Der Wirbelbogen und die Wirbelfortsätze werden durch die Gelenke ineinander gepasst, die die Wirbelsäule zu einem beweglichen, federnden Stab macht der die Last des Körpers trägt. Die Wirbelsäule: Die Wirbelsäule bildet die Körperachse. Von der Seite betrachtet besitzt die Wirbelsäule eine doppelte – Form. Sie besteht aus 7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln, 5 Lendenwirbeln. Dazu kommen 5 Kreuzwirbel (Kreuzbein) und 3 – 4 verkümmerten Schwanzwirbeln (Steissbein).