Arbeitsblatt: Infektionskrankheiten und Immunsystem

Material-Details

Arbeitsblatt zu Infektionskrankheiten und zum Immunsystem
Biologie
Anderes Thema
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1896
22
02.02.2014

Autor/in

Boa (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Infektionskrankheiten Durch , über die, über, durch oder aufgrund fehlender gelangen Krankheitserreger in unseren Körper. Manchmal übertragen auch Blut saugende Tiere Krankheiten auf den Menschen. Man spricht von einer und daher von Infektionskrankheiten. Wenn grosse Teile der Bevölkerung befallen sind, ist von oder die Rede. Nicht nur Bakterien und Viren gehören zu den Infektionskrankheiten. Auch Hautpilze oder tierische Parasiten wie Bandwürmer können Krankheiten auslösen. Man teilt den Verlauf der Krankheit in vier Phasen auf: Infektion: Bakterien/Viren gelangen auf verschiedenartige Weise In den Körper. Inkubationszeit: Die Inkubationszeit ist der Zeitraum zwischen dem Eindringen eines Krankheitserregers in den Körper und dem Ausbruch einer Krankheit. Ausbruch der Krankheit: Typische Krankheitssymptome wie Fieber, Appetitlosigkeit und Schwäche treten auf. Genesung: Das Abwehrsystem des Körpers bekämpft den Erreger. Medikamente können unterstützend wirken. Das Immunsystem Im Alltag sind die Menschen überall Krankheitserregern ausgesetzt. Unser Körper würde diese Angriffe nicht überleben, wenn wir nicht eine Abwehr hätten, die diese Erreger erfolgreich bekämpft. Die gesunde Haut ist die erste Barriere, die den Menschen schützt. Dort wo die Erreger durch Körperöffnungen eindringen, bekämpft unser Immunsystem die Eindringlinge. Es sind vor allem die weissen Blutkörperchen, welche diese Aufgabe übernehmen. Sie werden im Knochenmark ständig neu hergestellt um dann mit dem Blut oder der Lymphflüssigkeit an alle Stellen im Körper transportiert zu werden. Wir unterscheiden verschiedene Arten von Abwehrzellen: 1. Fresszellen: Diese befinden sich in der Nasenschleimhaut und vertilgen sofort eingedrungene Erreger. Sie haben in der Thymusdrüse gelernt fremde Zellen zu erkennen. In der Milz befinden sich immer Abwehrzellen in Reserve. 2. T-Helfer-Zellen: Wenn es den Erregern trotzdem gelungen ist weiter in den Körper einzudringen, informieren die Fresszellen die T-Helfer-Zellen. Diese organisieren einen zweifachen Angriff. Sie informieren die Plasmazellen und die Killerzellen. 3. Plasmazellen: Sie bilden spezielle Antikörper, welche die Eindringlinge töten. 4. Killerzellen: Diese suchen nach Zellen, welche bereits von den Erregern befallen wurden. Sie töten diese Zellen, damit sich die Erreger nicht mehr vermehren können. 5. Gedächtniszellen: Sie speichern die Informationen über die Erreger ab. Bei erneutem Kontakt mit dem Erreger, können die Abwehrzellen sofort aktiv werden, sodass der Mensch gar nicht erst krank wird. So wird der Mensch im Laufe seines Lebens immun gegen verschiedene Krankheiten. Daher kommt die Bezeichnung Immunsystem. Das Immunsystem kann gestärkt werden, durch ausreichend Schlaf, täglich frisches Obst und Gemüse (Vitamin C, und Beta-Carotin) und regelmässig sportliche Bewegung. Auch zufriedene und fröhliche Menschen werden seltener krank. Manchmal reagiert das Immunsystem übereifrig und stuft zum Beispiel harmlose Blütenpollen oder Tierhaare als gefährlich ein. Der Mensch leidet dann an einer Allergie, die schwierig zu behandeln ist.