Arbeitsblatt: Die Geschichte der Jeans

Material-Details

Die Geschichte der Jeans. Lesetext und Kreuzworträtsel
Lebenskunde
Anderes Thema
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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12.02.2014

Autor/in

B Sabrina
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Geschichte der Jeans Kleider machen Leute Lies diesen Text aufmerksam durch. Die Geschichte der Jeans ist mehr als die Entwicklung einer Modeströmung. Sie spiegelt soziale Bewegungen des 20. Jahrhunderts wider. Levi Strauss, der aus Bayern in die USA auswanderte, hat zwar die Jeans nicht erfunden. Aber er war der erste, der die starken, aus Segeltuch genähten Hosen, die damals schon im Westen der Vereinigten Staaten verbreitet waren, mit Kupfernieten verstärkte. Vor allem die Goldgräber Amerikas trugen in den Anfängen die Indigo gefärbten Baumwollhosen. Diese Arbeitskleider waren deshalb sehr beliebt, weil sie besonders strapazierfähig waren. Levi Strauss begann als erster 1873 mit der Serienproduktion der Jeans. Bevor sich im deutschsprachigen Raum der Name «Blue Jeans» durchsetzte, wurden diese Kleidungsstücke auch «Niethosen» genannt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges dienten Blue Jeans vor allem als Arbeitskleider. Erst in den 50er und 60er Jahren wurden sie in den USA als legere Freizeitbekleidung und Symbol jugendlichen, ungezwungenen Lebensstils sehr populär. Auch Frauen begannen Hosen zu tragen. Idole wie der Rockn Roll-Sänger Elvis Presley und der Filmschauspieler James Dean trugen zum Mythos der engen, blauen Hosen bei. Die Hersteller erzielten gigantisch wachsende Umsätze. Der Boom schwappte allmählich auf Europa über und später auf die ganze Welt. Da amerikanische Cowboys Jeans trugen, wurden die Jeans zum Symbol für den Traum von Freiheit. Jugendliche lebten in einer Jeanskultur und bekundeten so ihre Proteste gegen die Gesellschaft. Allmählich wurde die Jeans gesellschaftsfähig. Sie galten als unbestreitbar praktisches, langlebiges und unkompliziertes Kleidungsstück – als eigentlichen Gegenpol zur eleganten, gestylten und schnelllebigen Mode. Jedoch wurde auch das Erscheinungsbild der Jeans stets unmerklich verändert. Die Formen wechselten von weit bis hauteng, von der Reiter-Form zum Clochard-Stil. Als Arbeitskleidung geschaffen, entwickelten sich die Bluejeans so zu einem marken- und modebewussten Kleidungsstück. Es wird vor allem wegen seiner Natürlichkeit geschätzt. Viele Jeans präsentieren sich heute als «stonewashed» (Stein gewaschen). Die fertig genähten Hosen werden, unter Beigabe von chemischen Mitteln, in speziellen Maschinen mit porösen, schwimmenden Steinen mehrmals gewaschen. Die Steine reiben die Farbe an den Stellen ab, mit denen sie in Berührung kommen. Das verleiht der Ware den echt wirkenden Secondhand-Effekt. Während früher die Jeans durch das Tragen und Waschen abgenutzt wurden, wird heute dieselbe Wirkung maschinell und chemisch erzielt. Modeschöpfer und Textilindustrie beeinflussen auch die Jeansmode. Somit werden ökologisch fragliche stonewashed, wieder von neuen Ideen abgelöst. Die Geschichte der Jeans II Kleider machen Leute Lies diesen Text und löse das Kreuzworträtsel. Verfahren, wie