Arbeitsblatt: Abschlussklausur Industrialisierung (DGZG)

Material-Details

Prüfungsfragen orientieren sich grössenteils an den Inhalten des Lehrmittels DGZG
Geographie
Europa
8. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

128174
644
3
26.03.2014

Autor/in

Julia Lijic
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name: Mittwoch, der 18. Dezember 2013 Abschlussklausur Die Zeit der Industrialisierung Erreichte Punktzahl: von 55.5 Note:_ DER MENSCH UND DIE ARBEIT 1.Erläutere, was unter Zusatz- und was unter Grundbedürfnissen zu verstehen ist. 2 P. Zusatzbedürfnisse: Grundbefürnisse: 2. Um Grund- und Zusatzbedürfnisse stillen zu können, muss der Mensch arbeiten oder für sich arbeiten lassen. 2 P. Was benötigt der Mensch zur Arbeit? 3. Vervollständige folgenden Lückentext. 4.5 P.) Zur Arbeitsteilung: Der einzelne Mensch verrichtet im Allgemeinen nicht alle Arbeiten, die zu seinem Überleben notwendig sind. Er lebt mit anderen Menschen in einer 1 oder zusammen. Darin wird die Arbeit. Die einer solchen Gruppe und der der Arbeitsteilung hängen mit der technischen Entwicklung zusammen. Wir unterscheiden zwischen und Gesellschaften. 4. Beschreibe das Wesentliche einer hoch entwickelten Gesellschaft. Nenne vier Merkmale. 2 P.) 5. Erkläre den Begriff Entwicklungsländer. 1.5 P. WOVON DER MENSCH LEBTE 6. Im Vorderen Orient (Gebiet zwischen Ägypten und Mesopotanien) begannen die Menschen um etwa 8000 v. Chr. Getreidekörner auszusäen, Getreidefelder anzubauen und ihre Tiere zu pflegen. In ihren Hütten wurden sie sesshaft. Daher konnten sie nicht mehr als Jäger den wilden Tieren nachziehen. a) Welcher Beruf entstand? 0.5 P.) Antwort: Die Menschen im Vorderen Orient waren zu geworden. b) Weshalb wurde der Boden vor dem Säen gepflügt? 1 P. c) Wie erhielt das Getreide im Vorderen Orient das benötigte Wasser? 1 P. 2 d) Welche Vorteile hatte das Getreide als Nahrungsmittel gegenüber Fleisch und Gemüse? 1 P. e) Welche Bewirtschaftungsform des späteren Mittelalters (13. 15. Jhdt.) wird in der folgenden Darstellung aufgezeigt? Erkläre zudem das Prinzip dieser Anbauform. 2 P. f) Wie war die Ernährungsgrundlage in der früheren Neuzeit (16. 18. Jhdt.)? Wie war die Lage der Bauern in dieser Zeit? 2 P. HANDWERK 7. Vervollständige folgenden Lückentext. 3.5 P.) a) Die ist eine Technik zur Herstellung von Keramik, bei der haupstsächlich Gegenstände aus Ton/Lehm geformt, getrocknet, dekoriert und gebrannt werden. b) Vor 5000 v. Chr. entdeckten die Menschen das , weil der rötliche Stein ins Feuer gefallen war. ist eine Legierung aus Kupfer und Zinn. c). 1500 v. Chr. wurdeerz in der Türkei zu verarbeitet. 800 v. Chr. gelangte es nach Europa und blieb bis ins 18. Jahrhundert ein teures Produkt. 3 d) bezeichnet die Herstellung von Garn, hingegen bezeichnet die Herstellung von Rohtüchern. MEHR MENSCHEN WOLLEN ESSEN 8. a) Die Bevölkerung in Europa (v.a. in Grossbritannien und in der Schweiz) nahm im 18. und 19. Jahrhundert stark zu. Begründe. 1.5 P. b) Welche Form der Arbeit setzte sich zu dieser Zeit vor allem in den Gebieten durch, die für die Landwirtschaft nicht sehr günstig waren? 0.5 P. c) Welche beiden Handwerkstechniken waren hierbei weitaus am verbreitetsten? 1 P. DAMPFKRAFT STATT MUSKELKRAFT 9. a) Notiere die Bezeichnung folgender drei Maschinen. 1.5 P. 1. 2. 4 3. b) Erläutere, was diese drei Maschinen herstellen bzw. wofür sie gut sind. 1.5 P. 1. 2. 3. c) Halte fest, welche Bedeutung diese drei Erfindungen für den Arbeiter/die Menschheit hatten bzw. haben. 1. 5 P. 1. 2. 3. 10. Am Ende des 18. Jahrhunderts entstanden erste Fabriken. Notiere mindestens vier Vor- sowie vier Nachteile, welche die Gründung von Fabriken hervorriefen. 4 P. Vorteile Nachteile 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 4. 5. 5. EISEN UND STAHL 11. Vervollständige folgendes Schema. 4.5 P. Voraussetzungen und Wirkungen der Verbesserungen in der Eisenproduktion: 5 MEHR MENSCHEN BEKOMMEN ZU ESSEN 12. a) Jakob Gujer (1716 -1785), genannt Kleinjogg, gilt als Wegbereiter der modernen Landwirtschaft. Nenne drei Neuerungen, welche er einführte. 3 P. 6 1. 2. 3. b) Stelle in folgender Tabelle mindestens fünf Massnahmen zusammen, welche seit dem 18. Jahrhundert getroffen wurden, um mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Notiere ausserdem die erzielten Verbesserungen. 5 P. Massnahmen Erzielte Verbesserungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. c) Welche Bewirtschaftungsform stellt die folgende Abbildung dar? Erkläre zudem das Prinzip dieser Anbauform. 1,5 P. d) Wie lässt sich das veränderte Ansehen des Bauern im 19. Jahrundert beschreiben? 1 P. DIE SCHWEIZ WIRD EIN INDUSTRIELAND 13) Welche Standorte wurden für die ersten Fabriken der Schweiz gewählt. Begründe. 1.5 P. 7 14) Welches Verkehrsmittel konnte die Transportkosten um etwa 80 Prozent senken und wann wurde dieses in der Schweiz eingeführt? 1 P. 15) Erkläre den Zusammenhang zwischen Eisenbahnbau und Tourismus. 1 P. DIE INDUSTRIALISIERUNG GEHT WEITER – DER SIEGESZUG DER ELEKTRIZITÄT 16. Kreuze korrekte Aussagen an. 2.5 P. Alessandro Volta (1745-1827) erkannte als Erster, dass Elektrizität durch metallene Leitungen abfliessen, zu elektrischem Strom werden kann. Da die Schweiz über keine Wasserkraftwerke verfügte, musste sie den Strom stets aus dem Ausland beziehen. Wärmeenergie (Atom- und Kernenergie) kann durch Uranspaltung erzeugt werden. Die Erkenntnis, dass der elektrische Strom auch Wärme liefert, ermöglichte eine Reihe an Erfindungen, wie z.B. das Bügeleisen oder die Elektroheizung. Aufgrund der Tatsache, dass es im Jahre 1850 zu einem grossen Stromzusammenbruch in ganz Europa kam, dauerte es bis ins 20. Jahrhundert an, bis zwischen Europa und Amerika eine telegrafische Verbindung hergestellt werden konnte. Ein Vorteil des Computers ist beispielsweise, dass er umfangreiche Berechnungen in kürzester Zeit durchführen kann, wobei er aber andererseits auch viele Arbeitsplätze überflüssig gemacht hat. Ein sehr grosser Teil der Energie besteht aus Rohstoffen, wie zum Beispiel Kohle, Erdöl und Uran. Ein Energiemangel könnte entstehen, weil diese Rohstoffe nicht erneuerbar sind. 8 Das Industrielle Zeitalter brachte keinerlei Gefahren mit sich. Zusatzaufgabe/ Mögliche Zusatzpunkte 2 P. 17. Kinderarbeit Ein Fabrikbesitzer um 1835: „Dadurch, dass Kinder bei mir arbeiten dürfen, werden sie an Ordnung und Pünktlichkeit gewöhnt. Der Aufenthalt in meiner Fabrik ist auch viel gesünder als in den engen, stickigen Wohnungen der Eltern. Und Arbeit schadet bekanntlich auch nicht. Wären sie nicht bei mir in der Fabrik, würden die Kleinen sowieso nur auf der Strasse rumlungern, betteln oder vielleicht sogar stehlen! Kinderarbeit ist also gut für alle! Was entgegnest du ihm? 9