Arbeitsblatt: Unterrichtsideen Sporterziehung

Material-Details

Viele Spiele und interessante Unterrichtsideen für den Sportunterricht
Bewegung / Sport
Gemischte Themen
klassenübergreifend
70 Seiten

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28.02.2014

Autor/in

Denise Bodenmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Balsthal Arbeitsgruppe viTHAL FitContest Mehr Bewegung in der Schule! Unterrichtsideen Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Theorie 2 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Allgemeines Wichtig für die Motivation der Schülerinnen und Schüler: Wählen sie spielerische Trainingsformen. Der Spassfaktor zählt mit! Setzen sie beim Training in der Turnhalle bewusst Musik ein, die den Jugendlichen gefällt. Wie wäre es einmal mit Inline skaten, einer Bike- oder Velotour? Oder probieren sie einmal Nordic Walking aus. Die Natur zu erleben macht Spass. Halten sie eine Turnstunde im Wald ab. Wie wäre es mit einer Einführung in den Vitaparcours? Machen sie eine Wanderung. Die Schülerinnen und Schüler führen ihr Trainingstagebuch. Sie können auch ihre Leistungen und Resultate festhalten. So können sie ihren Fortschritt selber feststellen. 3 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Einlaufen 4 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 5 Stafetten Römisches Wagenrennen Material: je 1 Springseil und 1 Bodenlappen/Teppichrest pro Gruppe 1 Turner steht auf dem Teppichrest und wird durch 2 weitere Turner über die Laufdistanz gezogen. Ziel ist, dass jeder Turner einmal gefahren ist. Bob stossen Material: je 1 Turnmatte pro Gruppe Je zwei Läufer stossen die auf der Turnfläche liegende Turnmatte über die Laufstrecke. Der Bop wird hinter der Übergabelinie übergeben. Puzzle Material: je ein einfaches Puzzle pro Gruppe Jeder Läufer holt ein Puzzlestück und bringt es zurück (Start des zweiten Läufers mittels Handschlag) Gewonnen hat diejenige Gruppe, die das Puzzle zuerst erstellt hat (Tip für den Leiter; Puzzlestücke auf der Rückseite markieren) Leiterspiel Material: ein sehr grossen Leiternspiel, je 1 Würfel und 1 Spielfigur pro Gruppe Jeder Läufer darf nach dem Bewältigen der Laufstrecke mit dem gruppeneigenen Würfel würfeln und die Mannschaftsfigur auf dem Spielfeld weiterfahren. (Weg von rot nach grün) Raupe Material: 2 Bodenlappen/Teppichreste pro Gruppe Die Läufer stehen mit beiden Füssen und beiden Händen je auf einem Teppichrest (Liegestütz). Durch Nachziehen der Beine und Vorschieben der Hände bewegen sie sich vorwärts (Achtung: kurze Laufstrecke) Autorennen Material: 1 Schwedenkastenelement oder 2 verbundene Ringe pro Gruppe Zwei Läufer fahren mit ihrem Auto (im Schwedenkastenelement stehend) einen leichten Hindernisparcours (Slalom, Turnbank, kleiner Schwedenkasten) ab und übergeben dem nächsten Team. Zubringer Der erste Läufer legt die Laufstrecke zurück, nimmt den zweiten Läufer bei der Hand und sie laufen gemeinsam die Strecke. Der erste Läufer beendet seinen Lauf und der dritte Läufer begleiten den zweiten Läufer usw. Der letzte Läufer muss wie der erste Läufer eine Solorunde absolvieren. Balltransport Material: 1 Ball (Medizinball) pro Gruppe Der erste Läufer legt einen Gegenstand ins Depot am Ende der Laufstrecke. Der zweite holt den Ball, der dritte legt ihn wieder ins Depot usw. Dies kann auch mit mehreren Depots gemacht werden Würfel Material: 1 Würfel pro Gruppe Jeder Läufer kann nach dem Absolvieren der Laufstrecke einmal würfeln. Gewonnen hat diejenige Mannschaft, die zuerst eine bestimmte Punktzahl erreicht hat Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 6 Tütenlauf Material: Papiertüte für jeden Spieler (oder Luftballons). Jede Gruppe stellt ca. 6-8 Mitspieler als Mannschaft, wobei sich die einzelnen Spieler hintereinander mit auf dem Rücken verschränkten Händen niedersetzen. Jeder erhält ein Papiertüte, das er zusammengefaltet in einer Hand hält. Auf Kommando läuft der hinterste Spieler jeder Mannschaft an seiner Reihe vorbei, nach vorn, um einmal herum und wieder an seinen Platz. Im laufen bläst er sein Papiertüte auf und läßt es, an seinen Platz zurückgekehrt, am Rücken des Vordermannes zerplatzen. Der Knall ist für diesen das Startzeichen. Er läuft nun ebenfalls um das Mal, dann um den hintersten Spieler herum und wieder an seinen Platz usw. Der letzte Läufer zerplatzt das Papiersackerl auf der Hand. Eventuell von 3 Spielern als Probedurchgang vorzeigen lassen. Variante: Anstelle der Papiertüten werden Luftballons genommen. Diese werden aufgeblasen auf den Sessel gelegt und durch Draufsetzen zum Platzen gebracht. Zeitungsrennen Material: Jeder Schüler erhält ein Zeitungspapier (Doppelseite) Jeder Schüler nimmt das Zeitungspapier vor den Körper und versucht mit diesem durch die Halle zu rennen! Man kann das Papier beliebig falten und erneut versuchen herum zu rennen! Stafettenformen gestalten mit verschiedenen Varianten! • Doppelseite geöffnet • Doppelseite geschlossen • Doppelseite halbiert/ gedrittelt usw. • Doppelseite geöffnet rückwärts laufen • Die Zeitung muss bei den Beinen unten sein • Usw. Krafttraining mit einbeziehen: • Zeitung lesen indem man auf dem Bauch liegt und Arme und Beine hochhebt • Zeitung lesen indem man in der Rumpfbeugenstellung sitzt (Beine und Füsse in der Luft) • Liegestützposition Zielwerfen mit dem zusammengepressten Zeitungspapier! Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 7 Kleine Aufwärmspiele Laufexperimente Erprobt verschiedene Laufarten, zeigt sie einander vor und ahmt sie nach. Sucht bewusst auch Gegenstände (Gegensatz- Erfahrungen) • Laut stampfend – leise federnd, im Wechsel • An Ort, im Wechsel mit Vor- und Rückwärtslaufen • Kurze Schritte – lange, sprungartige Schritte. • In Vorlage – In Rücklage • Arme verschränkt (vor oder hinter dem Körper) • Die Arme in Hochhalte – die Arme hängend • Eine längere Strecke nur auf den Fussballen laufen • Kombinationen mit nahtlosen Übergangen suchen. Schlangenlauf 6-8 Trainierenden bilden eine Schlange, indem sie hintereinander laufen. Wer zuhinterst läuft, überholt die ganze Gruppe und führt die Kolonne an. Fortlaufend überholen lassen. • Das Überholen kann slalomartig sein • Die Trainierenden bestimmen eigene Fortbewegungsarten Gangschalten Die Gruppe läuft („fährt) frei im Raum im 1.Gang. Wenn der Trainer „2.Gang ruft, schalten die Laufenden in den 2.Gang, d.h. sie steigern die Geschwindigkeit. • Die Trainierenden („Autofahrer) dürfen beliebig schalten! • „Autorennen mit Langbänken für Boxenstopp • Wer findet einen geeigneten Gang, um 3 Minuten ohne „aufzutanken (anzuhalten) zu laufen? Zeitschätzlauf Die Trainierenden laufen eine beliebige Strecke und versuchen, nach einer vorher vereinbarten Zeit (1,2,3 Minuten) pünktlich bei der Uhr zurück zu sein. • Die Trainierenden schätzen, wie lange sie für eine Wegstrecke brauchen • Freies Laufen, nach einer vorgängig vereinbarten Zeit (z.B. 30 Sekunden) halten die Laufenden ihren Arm hoch. Wer hat richtig geschätzt? Selbsteinschätzung Die Trainierenden laufen eine bestimmte, bekannte Strecke und messen die Zeit. Sie geben an, in welcher Zeit sie 3-mal die Strecke zurücklegen möchten. Wer kommt am nächsten an seine geschätzte Zeit heran? • Die Trainierenden denken sich im Freien ein Objekt aus, zu dem sie vom Ausgangspunkt aus innerhalb einer vereinbarten Zeit hin- und zurücklaufen können Malstäbe zählen Die Trainierenden laufen auf einer Rundbahn und zählen dabei die Malstäbe, die sie passieren. Nach 4 Minuten laufen sie nochmals 4 Minuten in die entgegen gesetzte Richtung und subtrahieren vom Ergebnis die Malstäbe, die sie wiederum passieren. Wer erreicht ohne anzuhalten oder zu sprinten den Malstab 0? • Mit Musik: 1 Musikstück auf die eine, die Wiederholung des Stückes auf die andere Seite laufen. • Auf dem Laufparcours befinden sich kleine Hindernisse, die überwunden werden müssen. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 8 Gruppenfangen Die Gruppe wird in 4 Teams aufgeteilt. Jedes Team darf während 1 Minuten fangen. Alle Fangenden zählen, wie viele Personen der anderen Gruppen berührt werden können. Nach 1 Minuten wird die Anzahl der Berührungen zusammengezählt. Welche Gruppe sammelt am meisten Punkte? Kreisfangen 3-5 Personen bilden einen Kreis und geben sich die Hände. Eine Person des Kreises ist mit einem Spielband markiert. Sie soll vom Fänger, der sich ausserhalb des Kreises befindet, gefangen werden. Gelingt dies, so wird die Gefangene zur Fängerin und gibt das Spielband dem nächsten. • Erleichterung für die Fängerin: Die Kreisspielerinnen fassen sich an den Schultern. • Erschwerung: Die Person, welche gefangen werden soll, befestigt das Spielband am Hosenbund. Sie ist gefangen, wenn der Fänger das Band schnappen kann. Dreierfangen Die Trainierenden bilden Dreiergruppen, welche sich jeweils von 1 bis 3 nummerieren. 1 muss zuerst 2 fangen. Wenn 2 gefangen wird, muss 2 nun 3 fangen usw. 1 Person pro Dreiergruppe kann stets pausieren. Marathon Die ganze Gruppe läuft miteinander 42.195 km. Pro Runde darf ein Kästchen auf dem Protokollblatt angekreuzt werden. Bei einer Rundenlänge von 200m müssen insgesamt 201 Kästchen auf dem Protokollblatt sein. Wie lange benötigt die ganze Gruppe? (Vergleich mit Spitzenzeiten usw.) Lotto Die Gruppe ist in mehrere Teams eingeteilt. Nach einer Laufrunde dürfen alle eine Lottoschein aus dem Gruppensack nehmen. Passt er zur Lottokarte, so wird er deponiert, passt er nicht, so wird er wieder in den Sack gelegt. Welche Gruppe hat nach 10 Minuten am meisten Lottoscheine auf ihrer Karte? Scrabble Die Gruppe ist in mehrer Teams eingeteilt. Alle Trainierenden sind gleichzeitig auf einer Laufstrecke (evt. mit Hindernissen) unterwegs. Am Wendepunkt darf ein Scrabble- Buchstabe mitgenommen und im Gruppendepot abgelegt werden. Nach 10 min wird abgebrochen. Welche Gruppe kann am meisten Wörter, das längste Wort oder den Satz mit den meisten Buchstaben schreiben? • Puzzleteile holen und im Depot zusammensetzen. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kondition 9 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 10 Biathlon ein Leichtathletik-Biathlonwettkampf auf dem Sportplatz Einstimmung Aufwärmen(ca. 10 min) Einlaufen (5 min.): Die Schüler laufen sich auf der Laufbahn ein. Stretching (5 min.): Eine kurze, zielgerichtete Gymnastik oder einige Stretchingübungen bereiten die Muskulatur auf die Anforderungen des Wettkampfes vor. Hauptteil Biathlonstaffel Hinweise zur Organisation: Die Klasse wird in 4er bzw. 5er Mannschaften aufgeteilt (je nach Anzahl der Wurfstationen und der Teilnehmer). Da die Gruppenbildung erfahrungsgemäß viel Zeit in Anspruch nimmt, sollte man evtl. die Mannschaften schon in einer der vorangegangenen Sportstunde einteilen. Zur besseren Unterscheidung der Gruppen werden Parteibänder verteilt. Da der Wettkampf in Staffelform erfolgt, läuft immer ein Schüler pro Mannschaft gleichzeitig. Es gibt z. B. eine rote, eine gelbe, eine blaue, eine grüne und eine Mannschaft ohne Parteibänder. Hinweise zum Aufbau: Die Strafrunde sollte nicht zu groß aufgebaut werden, da sonst die Mannschaften zu sehr auseinanderreißen und kaum die Möglichkeit besteht, einen Rückstand wieder wettzumachen. An den beiden Wurfstationen werden farbige Parteibänder über die Hütchen gelegt, so dass jede Mannschaft eine eigene Wurfstation erhält. Die Reihenfolge bei der zweiten Wurfstation umkehren (siehe Bild oben). Die Abstände von den Hütchen zum jeweiligen Zielbereich (z.B. Reifen) sollte nicht zu groß sein (je nach Alter/Leistungsstärke). Benötigte Materialien: Parteibänder (4 verschiedene Farben), Markierungshütchen, 4 oder 5 Reifen, eine Stoppuhr, einen Zettel, Wurfgeräte (4 oder 5 Trainingsspeere, 8 oder 10 Federbälle bzw. Stoßbälle oder kleine Medizinbälle). Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Start Die ersten 4 oder 5 Schüler gehen an den Start (je ein Schüler pro Mannschaft) und absolvieren ihre erste Stadionrunde. Danach laufen sie in den Innenraum des Sportplatzes zu ihrer ersten Wurfstation und erledigen die erste Wurfaufgabe (hier: Speerwurf). Treffen die Schüler den Zielbereich, so können sie nachdem sie ihren Speer zurückgelegt haben sofort wieder auf die Laufstrecke zurück und laufen ihre zweite Stadionrunde. Verfehlt ein Schüler den Zielbereich, so muss er eine zusätzliche Strafrunde absolvieren und darf erst danach wieder auf die Laufstrecke zurück. Nach der zweiten Laufrunde geht es dann an die zweite Wurfstation. Die Schüler versuchen zwei Federbälle in einen Reifen zu werfen. Es muss wenigstens ein Treffer dabei sein. Wenn nicht: Strafrunde. Nach der zweiten Wurfaufgabe muss schließlich eine dritte und letzte Laufrunde absolviert werden. Der nächste Läufer einer Mannschaft wird durch Handschlag auf die Strecke geschickt. Diejenige Gruppe, welche den Biathlon in der schnellsten Zeit absolviert hat, geht als Siegermannschaft vom Platz. 11 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 12 Hallenbiathlon ein Leichtathletik-Biathlon in der Halle Zum Aufbau Die Klasse werden in verschiedene Zweier Teams eingeteilt. Jedes Team hat seine eigene Wurfstation und sein Wechselraum! Die Wurfstationen sind beim Medizinballstoßen durch Bänke voneinander abgetrennt, um ein Herüberrollen des Balles zu verhindern! Die Medizinbälle werden in den Holzringe abgelegt, um ein Rollen in die Laufbahn zu verhindern. Die Schüler müssen die abgeworfenen Hüttchen selbst wieder holen und auf die Kästen zurücklegen. Die Shuttles müssen wieder zurück geholt werden zum Ausgangspunkt! Bei der ersten Wurfstation müssen die Schüler mit dem Medizinball die Hüttchen herunterwerfen! Bei der zweiten Station müssen die Schüler die Shuttles in ein bestimmtes Feld werfen um Punkte zu erhalten! Jeder Schüler hat 3 Chancen das Ziel zu erreichen, falls es nicht gelingt muss er auf eine Strafrunde pro misslungenem Ziel absolvieren! Welches Team schafft am meisten Runden in einer bestimmten Zeit? Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Konditionscircuit 1 Doppelbeinsprunge auf Kasten, gut abfedern beim Runterspringen Kniewinkel nur bis zu 90 2 Sprossenwand hinaufklettern und runterspringen auf dicke Matte 3 Die Langbank hochspringen über den Kasten auf der dicken Matte landen Die 2 Kastenteile verhindern das Verschieben der Matte 4 Hürden laufen • Doppelbeinsprünge • Einbeinsprünge • Seitwärts hüpfen 5 Sprossenwand raufklettern und runter springen 13 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 14 6 Der Schüler muss den Medizinball über die aufgestellten Reckstangen werfen! Möglichst hoch und mit richtiger Technik! 7 In den Ringen hin und her springen! Knie hoch, schöner Laufstiel! 8 Slalom laufen Ablauf: Am Anfang und Ende des Durchlaufes werden 2 Runden gelaufen! Man absolviert den ganzen Parcours 2 mal anschliessend gibt es eine 2 minütige Pause! Nachher wird der ganze Parcours nochmals 5 mal durchlaufen! Je nach Schülerkondition anpassen! Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 15 Konditionscircuit 1 5 Treppen laufen ca. 40 Stufen 2 5 Runden laufen 3 20 die Treppen hinaufspringen, runter auf die Matte springen um den Pfosten und wieder starten 4 Mattenbahn (Matten aneinander) Die Schüler machen 3 Längen die Panterübung (Bein hochnehmen grosser Ausfallschritt – zweites Bein anfersen und direkt hochnehmen usw.) 5 300 Seilspringen 6 Auf den Ellbogen und den Füssen aufstützen (Liegestützposition auf den Unterarmen) Als Hilfe Kastenzwischenteil nehmen und so aufstellen, dass man mit dem Körper hindurch kann! Das Gesäss muss während der Übung das Kastenteil die ganze Zeit berühren! 30 Fuss anheben abwechslungsweise! Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 7 100 steppen auf der Langbank auf die Bank stehen und wieder runter usw.) 8 10 Slalom laufen Bevor man mit dem Circuit beginnt läuft jeder Schüler 4 Runden! Und nach jedem absolvierten Posten werden zusätzlich 2 Runden gelaufen! 16 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Koordination 17 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 18 Orientierung Der Turner wirft seinen Ball in die Luft, macht eine Rolle vorwärts und fängt seinen Ball wieder auf. Der Turner wirft den Ball über sich und fängt ihn in seinem Rücken wieder. Danach Wurf über den Kopf zurück Der Turner wirft seinen Ball gegen die Wand, dreht sich ein Mal um die eigene Achse und fängt den Ball wieder. Der Turner wirft seinen Ball dem Partner zu, dreht sich ein Mal um die eigene Achse und fängt den zurück gespielten Ball wieder. Turner hängt im Kniehang am Reck. Turner wirft ihm ein Ball zu, den Turner fängt und wieder zurück wirft. (Weiche Bälle verwenden!!!) Turner wirft einen Ball in einen Gymnastikring (diese sind ein einem Feld verteilt). Turner versucht die Flugbahn zu erkennen, springt in den entsprechenden Ring und fängt den Ball. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 19 Rhythmisierung Am Boden ausgelegt Ringe werden durch die Turner durchhüpft (Himmel-/Hölle-Spiel). Links liegende Ringe mit linkem Fuss, rechts liegende Ringe mit rechtem Fuss. (auch einsetzbar innerhalb eines Hindernis-/Geschicklichkeitsparcours). Bodenmarkierungen werden in verschiedenen Abständen (nicht zu weit) ausgelegt. (Takt; z.B. lang, kurz, kurz, lang). Die Turner üben die Sprünge (den Takt) und versuchen danach mit geschlossenen Augen die Bodenmarkierungen wieder zu treffen. Springen mit Springseil. Alleine, zu zweit usw. Springen im Gross-Seil. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Gleichgewicht Turner steht auf Medizinball (1 oder 2) mit einem Gymnastikstab kann sich der Turner bei Bedarf abstützen Turner bewegt sich auf der Reckstange (Seiltanz). Zur Unterstützung kann über dem Kopf des Turners eine zweite Reckstange eingesetzt werden (Haltemöglichkeit) Turnbank wird an einem Turnring befestigt. Die Turner gehen die Bank hoch und versuchen das Gleichgewicht zu halten. (Achtung; Bank gut am Ring befestigen und eine zweite Person bereit stellen, welche bei einem Absturz des Turners den Turnbank stoppt.) Der Turner nimmt Anlauf, springt auf einen Bodenlumpen (Teppichstück) und rutscht darauf. Der Turner steht auf einem Turnbank, welcher mit Seilen zwischen 2 Barren gehängt ist. (Achtung; Bank darf nicht aus den Seilen rutschen) Bank zwischen zwei Turnringe hängen. Der Turner versucht auf der Bank das Gleichgewicht zu halten. (Achtung; Bank gut an den Ringen befestigen und eine zweite Person bereit stellen, welche bei einem Absturz des Turners den Turnbank stoppt.) Gymnastik-Stäbe auf Händen, Füssen, Knie, Kopf usw. balancieren. Auf einem Pedalo vor- und rückwärts fahren. Die Turner stehen auf Medizinbällen und spielen sich einen Ball zu. (evtl. Medizinbälle am Boden sichern in dem ein Springseil um die Auflagefläche gelegt wird. Unter einem Turnkastendeckel werden Medizinbälle gelegt. Zwei Turner versuchen sich gegenseitig durch eigene Bewegungen aus dem Gleichgewicht zu bringen. 20 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 21 Differenzierung Turner seinen Ball Turner durch die Luft zu. Gleichzeitig wirft Turner seinen Ball Turner via Boden zu (Prellball) Evtl. unterschiedliche Bälle verwenden (Volley-, Basket-, Korb-, Tennis-, Fussball) Turner wirft seinen Ball in die Höhe Turner wirft seinen Ball Turner zu, dieser wirft ihn zurück und fängt seinen eigenen Ball danach wieder. Evtl. unterschiedliche Bälle verwenden (Volley-, Basket-, Korb-, Tennis-, Fussball) Der Turner wirft seinen Ball gegen die Wand. Der Ball sollte danach in einem vor der Wand gestellten Kastenteil (Kiste) landen. Evtl. unterschiedliche Bälle verwenden (Volley-, Basket-, Korb-, Tennis-, Fussball) Der Turner wirft einen Ball aus der linken Hand über den Kopf und fängt ihn mit der rechten Hand. Dies möglichst ohne Korrekturen. Der Ball sollte direkt in der Fanghand landen. Danach von rechts nach links. Prellen verschiedener Bälle (Volley-, Basket-, Korb-, Tennis-, Fussball) Die Turner spielen sich verschiedene Bälle zu. Direkt durch die Luft oder am Boden mit dem Fuss oder beides gleichzeitig. Der Turner wirft den Ball über sich und fängt ihn in seinem Rücken wieder. Danach Wurf über den Kopf zurück Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 22 Reaktion Die Turner spielen sich über eine Wand den Ball zu. Als Wand kann eine in einen Barren gestellte Niedersprung dienen. Auch als Mannschaftsspiel einsetzbar. Turner berührt Turner drei Mal. Nach der dritten Berührung flüchtet er und Turner versucht ihn zu fangen (berühren). Den Takt der Berührungen bestimmt Turner A. Turner und Turner versuchen einen Medizinball zu schnappen und zu flüchten. Der Turner ohne Ball versucht den Dieb zu fangen (berühren) Turner rollt den Ball aus dem Rücken von Turner zwischen den Beinen von Turner durch. Sobald dieser den Ball sieht versucht er ihn einzuholen. Zwei Turner spielen sich via Wand einen Ball zu. (Squash) Turner wirft den Ball aus dem Rücken von Turner gegen die Wand. Turner versucht den Ball zu fangen. Turner bewegt ein Springseil (ohne Handgriff) am Boden und Turner versucht auf das Seil zu treten. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 23 Kombinationen Koordination- Konditionstraining Nach einem Aufwärmen (eher im Ausdauerbereich) werden die folgenden Koordinationsposten aufgestellt vorbereitet! Die Posten werden so verteilt, dass die Möglichkeit vorhanden ist Runden zu laufen. Anschliessend folgt ein Circuittraining im Bereich Koordination und Kondition. Die ganze Klasse wird nun abwechslungsweise zwischen Rundenlaufen und einem Posten arbeiten! Es wird mit 3 Minuten laufen begonnen, anschliessend erfolgt eine Sequenz von 5 Minuten Koordination! Dies erfolgt so oft, bis jeder jeden Koordinationsposten absolviert hat! Koordination – Kraftcircuit Nach einem Aufwärmen (eher im Ausdauerbereich) werden die folgenden Koordinationsposten aufgestellt vorbereitet. Zu jedem Posten wird ein zusätzlicher Posten im Bereich des Krafttrainings aufgebaut (meistens nur eine dünne Matte). Es folgt ein Circuittraining im Bereich der Koordination und Kraft. Die Schüler absolvieren als erstes einen Posten im Bereich der Koordination (ca. 5 min) und anschliessend müssen sie den dazugehörigen Kraftteil (ca. 20 mal pro Übung) abarbeiten! Anschliessend sind die Postenblätter für ein Circuit in diesem Bereich! Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 24 Arm- Bein-Koordination • vorwärts gehen, wobei die Arme in doppelter Geschwindigkeit zu den Beinen bewegt werden (1 Schritt 2 Armbewegungen) • vorwärts gehen wobei die Beine in doppelter Geschwindigkeit zu den Armen bewegt werden 2 Schritte 1 Armbewegung) • Hüpfen und dabei die Füsse und Hände nach aussen und innen drehen – geht das auch gegengleich? Gleitzeitig: • linker Unterarm horizontal neben dem Kopf kreisen • rechter Arm neben dem Körper auf- und ab bewegen • mit linkem Fuss über den rechten Fuss kreuzen (Boden antippen) • linker Unterarm neben dem Körper vertikal kreisen • mit der rechten Hand ein Quadrat neben dem Körper zeichnen • mit dem Unterschenkel nach links kreisen • mit dem einen Arm horizontal nach rechts kreisen • umgekehrt Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Bewegungsabfolge Normale Schwimmbewegung mit den Armen. Eventuell dazu noch Hüpf-Varianten! Im Prinzip gleiche Bewegung wie oben, nur dass ein Arm um eine Zeiteinheit voraus ist! 25 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Orientierung • Ball aufwerfen • Purzelbaum machen (vorwärts/ rückwärts) • wieder fangen • • • • Ball aufwerfen Hinter dem Rücken fangen Aufwerfen hinter dem Rücken wieder fangen vorne 26 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Arm-Bein-Koordination • Hüpfen (mit jedem Fuss in ein Ring) • Zusammen linkes Bein- linker Arm ausstrecken Rechtes Bein- rechter Arm ausstrecken Linkes Bein- rechter Arm ausstrecken Rechtes Bein- linker Arm ausstrecken Beide Beine Arme zum Bauch halten • Mit geschlossenen Augen 27 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Balancieren • • • • • über beide Holmen nur ein Holmen Ball prellen auf der Seite Affentanz klettern • • • • Länge gehen Rennen Drehen jonglieren Reckstange möglichst tief einstellen (nicht wie auf dem Bild) • Länge gehen • Ball prellen auf der Seite 28 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Gleichgewicht • Vom Kasten auf das Minitramp springen • Direkt auf das Kastenoberteil zum Stand (beidbeinig, einbeinig, mit Drehung) 29 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 30 Koordination mit Bällen verschiedene Bälle • Abfolge mit Handball und Tennisball • Tennis- und Handball 4x jonglieren • Tennisball 4x auf Handball hüpfen lassen • Tennis- und Handball 4x mit beiden Händen abwechslungsweise hochwerfen • Tennis- und Handball 4x mit einer Hand abwechslungsweise hochwerfen • Jonglieren • Prellen • Zehnerlei (siehe Beilage) Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kopf unten Situation • Schulterstand zwischen den Kasten (mit ohne Wand) • Ball aufwerfen und fangen im Schulterstand 31 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Rhythmisierung Springseile Seilabfolge mit verschiedenem Rhythmus selbständig einstudieren • • • • • • • • • • Vorwärts Rückwärts Einbeinig Schere Drehung Seitwärts Von links auf rechts Von vorne nach hinten Seil aufwerfen Schwingen 32 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Schaukeln • Schaukeln mit verbundenen Augen • Schaukeln zu zweit (je 1 Ring) • Sturzhang im Stand mit verbundenen Augen • Beugehang 33 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Ausdauer/Koordination Aufbau der Lektion: Einlaufen spielerisch Hauptteil Parcours Ausklang Spiel 15 20 15 1. Einlaufen spielerisch Bändelziehen m. Hochklettern am Klettergerüst Fangspiel m. Liegestützen (5x zum Erlösen) Spiel Ballführung und Passspiel über die ganze Halle in mehreren Gruppen 2. Hauptteil Parcours Parcours Koordination 4 aktiv 4x 1-Minuten-Lauf in der Halle 4 Minuten aktiv/ 4 Erholung Wiederholung Parcours Koordination 7 aktiv Details Parcours Koordination: Balance auf verkehrtem Langbank auf dicker Matte Balance auf Barren (1 Holmen tief, 1 hoch) Koordination der Beine (Klebeband – Hupfvariationen aufkleben) Jonglieren Seilspring-Varianten (verbundene Augen, verschlossene Ohren,.) Kreuzen mehrerer Personen auf Langbank Mehrere Luftballons in der Luft halten in einem abgesteckten Feld Details 4x 1-Minuten-Lauf: 1 Minuten laufen 1 Minute Erholung 1 Minute laufen 1 Minute Erholung 1 Minute laufen 1 Minute Erholung 1 Minute laufen 3. Ausklang der Lektion Amerikanisches Völkerball über die ganze Halle. Wer getroffen wird, muss am Spielfeldrand warten bis es denjenigen, der den Wartenden getroffen hat auch ausschedet 34 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kraft 35 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 36 Kräftigung der Gesässmuskulatur Heben und senken Sie Ihr im Kniegelenk gebeugtes Bein. Die Fußsohle sollte dabei parallel zur Decke zeigen. Stabilisieren Sie das Becken und den Rücken durch den zusätzlichen Einsatz der Bauchmuskulatur. Vermeiden Sie schwunghafte Bewegungen. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 37 Kräftigung der Rückenmuskulatur Heben Sie das Gesäß in Verlängerung der Rumpfes an. Senken sie es wieder bis kurz vor dem Boden ab. Oberschenkel, Hüfte und Rumpf sollen eine Linie bilden. Lassen Sie die Fußsohlen ganz stehen. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 38 Kräftigung der Schulter- und Brustmuskulatur Führen Sie die Unterarme nur wenige Zentimeter senkrecht hoch und senken Sie wieder ab. Halten Sie den Kopf dabei aufrecht. Vermeiden Sie schwunghafte Bewegungen. Atmen Sie gleichmäßig. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 39 Kräftigung Brust- und Schultermuskulatur Üben Sie Druck mit den Handflächen gegeneinander aus. Atmen Sie gleichmäßig. Entspannen Sie Ihren Schultergürtel. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Bauchmuskulatur Heben und senken Sie das Becken senkrecht durch gezielte Anspannung der Bauchmuskulatur. Wählen Sie kleine, gleichmäßige Bewegungen. Atmen Sie regelmäßig im Bewegungsrhythmus. Schieben Sie die Knie mit der Bewegung senkrecht nach oben. Unterstützen Sie die Bewegung so wenig wie möglich mit den Händen. 40 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 41 Kräftigung der Schuler- Armmuskulatur Heben und senken Sie den gestreckten Rumpf durch Beugen und Strecken der Arme. Kopf, Rumpf und Oberschenkel bilden stets eine Linie. Stabilisieren Sie Ihr Becken, indem Sie zusätzlich die Bauch- und Gesäßmuskulatur anspannen. Der Blick bleibt auf den Boden gerichtet. Atmen Sie gleichmäßig Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 42 Kräftigung der Beinmuskulatur Drücken Sie sich aus der Kraft der Wadenmuskulatur in den Hochzehenstand (auf die Zehenspitzen). Behalten Sie die Muskelspannung auch beim Absenken der Füße bei. Bleiben Sie im Rücken und in der Hüfte gestreckt. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Beinmuskulatur Strecken Sie bei fixiertem Rücken die Kniegelenke. Beugen Sie bis zu einem rechten Winkel im Kniegelenk. Vermeiden Sie die volle Streckung. Füße, Knie und Hüfte bilden stets eine Linie. 43 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Beinmuskulatur Stützen Sie sich auf das angewinkelte Bein. Heben und senken Sie das Becken. Stabilisieren Sie das Becken durch den zusätzlichen Einsatz der Bauchmuskulatur. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen. Das Becken sollte stets parallel zur Decke zeigen. 44 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Bauchmuskulatur Heben sie den Oberkörper vom Boden ab und drehen ihn, bis die Schulterblätter den Boden nicht mehr berühren. Senken Sie den Oberkörper soweit wieder ab, dass die Spannung der Bauchmuskulatur erhalten bleibt. Atmen Sie regelmäßig im Bewegungsrhythmus weiter. Vermeiden Sie ein Reißen am Kopf und schwunghafte Bewegungen. 45 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Hüftmuskulatur Ziehen Sie die Fußspitzen in Richtung Schienbein. Öffnen und schließen Sie die gestreckten Beine unter bewussten Anspannung der Muskulatur der Oberschenkelinnenseite. Behalten Sie stets Bodenkontakt mit der gesamten Wirbelsäule durch zusätzliche Anspannung der Bauchmuskulatur. 46 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 47 Kräftigung der Hüftmuskulatur Heben Sie das gestreckte Bein seitlich so hoch, dass die Fußspitze stets nach vorne zeigt. Senken Sie das Bein unter Beibehaltung der Muskelspannung wieder ab. Spüren Sie dabei die Aktivität der Gesäßmuskulatur. Vermeiden Sie schwunghafte Bewegungen und wählen ein kleines Bewegungsausmaß. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 48 Kräftigung der Schuler- Armmuskulatur Heben und senken Sie den gestreckten Rumpf durch Beugen und Strecken der Arme. Kopf, Rumpf und Oberschenkel bilden stets eine Linie. Stabilisieren Sie Ihr Becken, indem Sie zusätzlich die Bauch- und Gesäßmuskulatur anspannen. Der Blick bleibt auf den Boden gerichtet. Atmen Sie gleichmäßig. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 49 Kräftigung der Halsmuskulatur Üben Sie Druck mit den Händen bzw. den Unterarmen gegen den Kopf und umgekehrt aus. Halten Sie den Kopf stets in Verlängerung zur Wirbelsäule. Vermeiden Sie ruckartige Anspannungen. Atmen Sie gleichmäßig. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Halsmuskulatur Üben Sie mit einer Hand Druck gegen den Kopf aus und umgekehrt. Halten Sie Kopf und Rumpf stets aufrecht und den Schultergürtel entspannt. Vermeiden Sie ruckartige Anspannungen und atmen Sie gleichmäßig. 50 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Kräftigung der Armmuskulatur Drücken Sie mit den Handflächen gegen die Unterseite der Tischplatte. Atmen Sie gleichmäßig. 51 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 52 Kräftigung der Rückenmuskulatur Drücken Sie die Ellbogen senkrecht nach unten in den Boden. Setzen Sie vor allem die Muskulatur zwischen den Schulterblättern ein. Stabilisieren Sie Ihren Rumpf durch zusätzlichen Anspannung der Bauch- und Gesäßmuskulatur. Vermeiden Sie ein Ausweichen ins Hohlkreuz. Atmen Sie gleichmäßig. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 53 Circuit Krafttraining 9 1 Liegestütz auf Kasten (Armstreckmuskulatur) 2 Einrollen des Oberkörpers/Crunchers (Bauchmuskeln) 3 Tief /Hochsprung (Bein-Hüft-Streckmuskulatur) 4 Anheben zur Waagerechten und Senken des Oberkörpers in der Bauchlage (Rückenmuskulatur) 5 Klimmzüge im Schräghang (Armbeugemuskulatur) 6 Anheben der Beine in Rückenlage .(Hüftbeugemuskulatur) 7 Anheben der Unterschenkel mit Medizinball (Beinbeugemuskulatur) 8 Anheben des Beckens aus Rückenlage (Rückenmuskulatur) 9 Hanteln mit gestreckten Armen zur Hochhalte (Arme/Schultermuskulatur) Die Übungsausführung ist, ausser bei Übung 3, zügig bis langsam. Die Belastungsdauer beträgt anfangs 30, später 45 Sekunden bei Pausen von 30 Sekunden zwischen den Übungen. Anzustreben sind zwei Durchgänge mit einer Belastungsdauer von 45 Sekunden pro Übung. Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Gruppenzirkel mit aktiven Pausen 5. 13. Kl. Doppelstunde Dieser Zirkel verfolgt das Ziel, die gesamte Muskulatur durch einfache und effektive Übungen zu kräftigen. Er eignet sich für große Klassenstärken, da nicht viel Platz und nur wenig Geräte benötigt werden. Außerdem lässt sich der Aufbau sehr schnell bewerkstelligen. Alle Schüler/innen arbeiten gleichzeitig in ihren Gruppen an den jeweiligen Stationen. Vorbereitungen: Für den Zirkel wird eine Kassette mit Musik aufgenommen, damit der Wechsel von Stationsübung zu aktiver Pause deutlich wird. • Zeit: 60 Sek. langsame Musik Die Schüler/innen arbeiten an den Stationen. • Zeit: 30 Sek. schnelle (z.B. Rockn Roll) Musik. Die Schüler/innen laufen zur nächsten Station, machen am Ort (vor ihrer nächsten Übung) verschiedene Laufübungen nach, die der Lehrer vormacht z.B. Rockn Roll-Kicks, Laufen Hüpfen, Knee-Lifts, etc.). Ablauf des Zirkels: Die Klasse wird in 10 Gruppen aufgeteilt. Die Stationskarten (in Folie oder laminiert) werden der Reihe nach ausgelegt. Der Ablauf der Übungen und Besonderheiten bei der Ausführung werden den Schülern/innen vor Beginn erklärt. Aufwärmen Teil A: am Ort mit Laufen, Hüpfen, RocknRoll Kicks, Knee-Lifts u.ä. (oder mit kleinen Spielen). Aufwärmen Teil B: Es erfolgt nun ein Stretching aller während des Zirkels beanspruchten Muskelgruppen. Nach dem Zirkel wird ein cool down mit Stretch- und Entspannungsübungen angeboten. Abschließend sollte noch eine kurze Besprechung der Übungen, die falsch gemacht wurden stattfinden. 54 Projekt viTHAL Übung 1: Kräftigung der schrägen Bauchmuskulatur Carla Spielmann/Regula Straub Rückenlage, die Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel zur Hüfte. Arme in Seithalte, die Lendenwirbelsäule fest auf den Boden drücken. Die Beine werden nach rechts/links abgesenkt. Tipp: Beine berühren nicht den Boden und werden nicht Richtung Brust geführt! Bauchlage, Stirn liegt auf den Handrücken, Blick zum Boden Übung 2: Kräftigung der Rückenmuskulatur Oberkörper und Arme heben und senken, danach Beine heben und senken! Tipp: Nicht ruckartig arbeiten. Gleichmäßige Auf- und Abbewegung des Oberkörpers und der Beine, zähle bei der Ausführung jeweils langsam bis acht! 55 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Liegestützstellung (evtl einfacher Liegestütz, siehe Zeichnung!) Übung 3: Arme beugen und strecken. Kräftigung der Schulter- und Armmuskulatur Tipp: In der Lendenwirbelsäule nicht durchhängen, der Körper ist gespannt! Einfacher Liegestütz: Übung 4: Kräftigung der Hüftmuskulatur Rückenlage: Beine sind angewinkelt, Hüfte weg vom Boden, die Schultern liegen am Boden auf. Hüfte langsam vom Boden heben und senken, das Gesäß berührt nicht mehr den Boden. Tipp: Gesäß- und Bauchmuskulatur anspannen! 56 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Skifahrer-Abfahrtshaltung: Übung 5: Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur Übung 6: Beine und Füße in paralleler Schrittstellung, das Gesäß tief zwischen den Beinen. Auf und ab federn. Tipp: Bleibe in tiefer Abfahrtshocke, simuliere einen Abfahrtslauf mit Bodenwellen, Kurven,. Bauchlage mit anschließendem Stütz nur auf den Unterarmen und den Füßen. In dieser Position den Körper halten. Kräftigung der Rumpfmuskulatur Tipp: Der Körper ist weg vom Boden, unbedingt die Bauchmuskeln anspannen (du bist fest wie ein Brett), nicht durchhängen! 57 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Seitenlage rechts, anschließend im Stütz auf dem rechten Unterarm und den Füßen Übung 7: Kräftigung der Hüft-, Gesäßund Oberschenkelmuskulatur Die Hüfte wird vom Boden gehoben und in dieser Position gehalten. Tipp: Spanne deinen Körper an! Falls dir die Übung zu leicht ist, hebe das linke Bein und den linken Arm! Seitenlage links, anschließend im Stütz auf dem rechten Unterarm und den Füßen Übung 8: Kräftigung der Hüft-, Gesäßund Oberschenkelmuskulatur Die Hüfte wird vom Boden gehoben und in dieser Position gehalten. Tipp: Spanne deinen Körper an! Falls dir die Übung zu leicht ist, hebe das rechte Bein und den rechten Arm! 58 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Bankstellung: Stütz auf Armen und Unterschenkel. Übung 9: Kräftigung der Rückenmuskulatur Diagonal rechten Arm und linkes Bein strecken, dann Wechsel linker Arm und rechtes Bein. Tipp: Wenn du in der gestreckten Position bist, zähle langsam bis acht, dann erst die Position wechseln! Die Unterschenkel liegen auf einem kleinen Kasten, Oberkörper – Oberschenkel – Unterschenkel bilden einen rechten Winkel. Übung 10: Crunches: Schultern und Oberkörper werden gehoben und gesenkt. Tipps: Kräftigung der geraden Bauchmuskulatur • • • • • Oberkörper nicht zu weit anheben! (Lendenwirbel bleiben am Boden) Arme und Hände stützen seitlich am Kopf, das Kinn ist immer weg von der Brust (schau Richtung Decke!), langsame Bewegungen (Zähle bei der Ausführung bis acht), beim Hochgehen ausatmen! 59 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Spiele Fun 60 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 61 Abenteuerparcours Aufbau des Abenteuerparcours gemeinsam mit den Schülern (ca. 10min) Stationsplan (Abb. 1) Erwärmung Einstimmung (ca. 10 min.) Die Löwen sind los (im noch freien Teil der Halle): Dieses Lauf- und Fangspiel ist immer wieder sehr beliebt bei den Kindern. Es werden zunächst zwei Schüler der Klasse als Löwen bestimmt, die sich in der Savanne (auf der einen Seite der Halle) auf allen Vieren aufhalten. Alle anderen Schüler sind Afrika-Touristen, die sich ganz nah an die Löwen heranwagen, um sie z. B. zu fotografieren oder vielleicht sogar zu streicheln. Wenn nun der Spielleiter laut die Löwen sind los ruft, müssen sich alle Touristen so schnell wie möglich in Sicherheit bringen, indem sie ohne von den Löwen erwischt zu werden bis zur anderen Hallenseite rennen. Alle Schüler, die von den Löwen gefangen wurden, gehören beim nächsten Durchgang zur Gruppe der Löwen. Gespielt wird, bis nur noch drei Touristen auf dem Spielfeld sind. Hinweis: Die Löwen dürfen beim Fangen wieder auf zwei Beinen laufen. Hauptteil Erlebnisparcours (ca. 55 min) Benötigte Unterrichtsmaterialien: Bänke, kleine und große Kästen, Sprossenwand, Klettertaue, Hütchen, Matten, zwei Weichböden, evtl.ein Sprungbrett, Musikanlage Organisatorische Hinweise: Die einzelnen Stationen werden je nach Klassenstärke in Dreier- Vierer- oder Fünfergruppen durchlaufen. Zum besseren Verständnis dient ein Übersichtsplan, auf dem die einzelnen Stationen eingezeichnet sind (siehe Abb. 1). Außerdem wird die Laufrichtung im Stationsbetrieb durch Kreidestriche auf dem Boden gekennzeichnet. Das Einschalten der Musikanlage dient als Start- und Stopp- Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 62 signal und motiviert die Schüler zusätzlich. Beschreibung der Abenteuerstationen: In Form einer Rahmengeschichte versucht der Lehrer die Schüler auf den Erlebnisparcours einzustimmen. Beispiel: Wir befinden uns im tiefen Dschungel und müssen verschiedene Abenteuer bestehen. Jedes zu bewältigende Abenteuer wird vom Lehrer genau beschrieben und erklärt und von einem Mitschüler der Klasse vorgemacht (Bewegungsvorbild). Hinweis: Das Vormachen durch einen Schüler der Klasse wirkt in der regel motivierend auf die anderen Schüler. • • • • • • 1. Abenteuer Der Mutsprung in die tiefe Schlucht: Kastentreppe (zwei kleine, ein mittlerer und ein großer Kasten): Die Schüler laufen die Kastentreppe hinauf, absolvieren den Mutsprung indem sie in die tiefe Schlucht auf die Weichbodenmatte springen. 2. Abenteuer Rette sich wer kann: Die Schüler flüchten vor den gefährlichen Dschungeltieren und bringen sich in Sicherheit, indem sie sich einen Bergabhang hinunter rollen lassen und danach in ihrer Höhle verschwinden. (Der Abhang wird aus drei Langbänken gebaut, die schräg in die Sprossenwand eingehängt und mit drei Matten belegt werden). Die Schüler klettern auf der einen Seite die Sprossenwand empor, klettern bis zur anderen Seite hinüber und lassen sich dort so schnell wie möglich auf dem Langbankplateau in die Tiefe rollen --- Körpererfahrung 3. Abenteuer Hangeln wie die Affen: Hangeln von Holm zu Holm des ersten Barrens über die Reckstange bis zu den Holmen des zweiten Barrens von einer Seite zur anderen Seite der Abenteueranlage (Höhe der Holme und der Reckstange ca. 1,60 Meter).--4. Abenteuer Der schmale Pfad: Ballancieren über eine umgedrehte Langbank, die auf zwei kleinen Kästen liegt und über zwei Turnmatten führt --Schulung von Koordination und Gleichgewicht 5. Abenteuer Schwingen an Lianen: Schwingen am Tau von einem mittelhohen Sprungkasten auf die Weichbodenmatte. --- Kräftigung der Armmuskulatur und Schulung der Körperspannung 6. Abenteuer Über glühende Lavasteine springen: Schnelles Überspringen einer Mattenbahn (von Matte zu Matte springen) --- Ausdauerschulung und Kräftigung der Sprungmuskulatur Vorschläge für weitere Abenteuer Der Sprung über den Feuergraben: Die Schüler laufen an, springen von einem Sprungbrett ab über eine quer liegende Turnmatte und landen auf einer Weichbodenmatte. Das Mondauto oder das Dschungelauto An der Sprossenwand wird ein Springseil angeknotet. Ein Kind setzt sich nun auf eine umgedrehte Teppichfliese und zieht sich an dem Springseil bis hin zur Sprossenwand. Danach wird das Mondauto oder das Dschungelauto wieder an seinen Ausgangspunkt zurückgebracht. Natürlich können auch mehrere Autos nebeneinander fahren. (Idee von Anne-Katrin Kirchner) Abbau der Geräte: (ca.10 min) Viel Spaß beim Zirkeltraining !! Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 63 Leiterli – Spiel Material Spielfeld Spieldöggeli Würfel Postenblätter 6 Posten Spielerklärung Die Schülerinnen und Schüler bilden 2-er Gruppen und erhalten pro Paar ein „Döggeli. Es wird gewürfelt und die entsprechende Augenzahl gefahren. Die Farbe des Feldes entspricht dem Posten, den das Paar gemeinsam absolvieren muss. Wie oft die Aufgabe eines Postens gemacht werden muss, hängt davon ab, wie viel das Paar eben gewürfelt hatte. Besonderes: Wer auf ein schwarzes Feld kommt, darf nochmals würfeln. Wer es auf ein graues Feld schafft, kann die Abkürzung nehmen und wer auf ein schwarzes Feld gelangt, muss die Leiter runter steigen. Posten Was? Wie? Material gelb Seil springen Seil springen in gleichmässigem Tempo 6 – 10 Seile grün Runden laufen Möglichst grosses Feld abstecken, dass umlaufen wird 4 Malstäbe violett Rumpfbeugen Auf den Rücken liegen, Beine anwinkeln (Ferse zeigen an Decke), Fingerspitzen an Schläfe, langsame und kleine Bewegungen ausführen 6 dünne Matten rosa hangeln Durch den Barren hangeln wie 1 Barren beim Einstiegstest 2 dünne Matten blau Kasten-Treppe Die Kasten hochspringen, Knie jeweils möglichst hoch 3 Schwedenkasten abgestuft aufstellen 2-teilig, 3-teilig, 4teilig türkis Korb treffen Basketbälle in den Korb treffen 5 Basketbälle Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Seil springen: 10 Augenzahl Runden laufen: 1 Augenzahl Rumpfbeugen: 5 Augenzahl 64 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub hangeln durch den Barren: 1 Augenzahl Kasten-TreppenLauf: 2 Augenzahl Korb treffen: 1 Augenzahl 65 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Würfelspiel Die Schüler bilden 2er Teams! In den nächsten 15 min würfeln die Teams eine Zahl! Zu jeder Zahl gehört eine Übung, d.h. wenn man die 1 gewürfelt hat heisst das für das Team, dass sie 10 mal wechselseitiges Abheben der Füsse absolvieren müssen, bevor sie wieder würfeln dürfen! Möglich mit anderen Übungen zu Verbinden. Eventuell verbinden mit Leiterlispiel! 1 Wechselseitiges Abheben der Füsse (10 mal) 2 Wechselseitiges Abheben der Füsse (10 mal) 3 Rumpfbeugen (10 mal) 66 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 4 Rolle rw (1 Mattenbahn) 5 „Spinnenlauf (1 Hallenbreite) 6 Handstand gegen die Wand (2 Versuche) 67 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub Ideenquelle 68 Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 69 Ideen aus dem Lehrmittel Sporterziehung Band 5; 6. bis 9. Schuljahr Broschüre 4 (orange): Laufen, Springen, Werfen Seiten 4 – 13 für die Lauftechnik: Seite 8, Laufexperimente, Laufbeobachtungen, Probiert aus Aufwärmspiele: Seite 5, Lawinenfangen, Torfangen, Erlösen, Atomspiel, Turnschuh- (Bändel-) raub Staffelformen: Seite 6, Rundbahnstaffel, Endlosstaffel, Bewegungsstafette (kann auch auf grosser z.B. 1-km-Runde angewendet werden) Dauerlaufen Laufe dein Alter in Minuten: Seite 12 13, alle Kombinieren: Seite 29, alle Band 5; 6. bis 9. Schuljahr Broschüre 6 (grün): Im Freien Seiten 3 – 5 Im Wald: Seite 3, Würfel-Sternlauf Im Wald: Seite 4, Schüler als Trainer Im Wald: Seite 5, Hindernisparcours Band 6; 10. bis 13. Schuljahr Broschüre 4 (orange): Laufen, Springen, Werfen Dauerlaufen: Seite 7, alle Koordinative Fähigkeiten: Skicircuit: Informationen unter: www.sportunterricht.ch www.sportunterricht.de Projekt viTHAL Carla Spielmann/Regula Straub 70 Trainingskontrolle Name: Monat: Datum 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Tag Stunden Schlaf Schulturnen Spielen/ Trainieren/ Tanzen/ Geräteturnen Vorname: Gewicht: Sportart Kraft/ Ausdauer/ Koordination/ Beweglichkeit Trainingszeit (min)