Arbeitsblatt: Hochsprung

Material-Details

Hochsprung - Fosbery Flop
Bewegung / Sport
Anderes Thema
8. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

12919
1915
51
14.12.2007

Autor/in

gassmann jörg
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

PHZ Luzern Regelstudium im Fachbereich Bewegung und Sport (BS) Student/in: Situation: Jörg Gassmann Schule/Halle: Datum/Zeit: Klasse/Anzahl: Lehrer/in: Übungslektion Mädchen Lehrübungsphase: 4. Sem. Lernstufe Erwerben/Festigen 2 Sek 20 Anwenden/Variieren Gestalten/Ergänzen Prüfungslektion Knaben Gemischt Thema Hochsprung – Flop: Vom Springen über einfache Hindernisse, zum Schärenschnitt zum Flop (Grobform) als Hochsprungvariante. Voraussetzungen: Die Schüler verfügen bereits über grundlegende koordinative Fähigkeiten. Die Schüler kennen und vertrauen einander und sind fähig, relativ frei und selbständig an versch. Posten zu arbeiten. Die Schüler haben bereits im Jahr zuvor den Schärenschnitt kennegelernt und sie so auch mit der Hochsprunganlage relativ vertraut. Turnhalle mit traditionellen Geräten. Lernziele derLektion: Die Schüler wissen, welche Kernbewegungen für den Flop entscheidend sind. Minimalziel: Alle Schüler beherrschen die Grobform des Flops! Bei Schülern, welche die Grobform schon beherrschen, sollen Optimierungen in den einzenlen Phasen vorgenommen werden, um auch eine maximale Höhe zu erreichen. Den Schüler verhalten sich gegenseitig respektvoll, hilfsbereit und bringen gegenseitiges Verständnis auf. Die Schüler lernen einander zu unterstützen. Sie können über Lernprozesse und Fehler in Kernbewegungen sprechen, um diese schlussendlich zu optimieren. Grundsatzüberlegung zur Lektion Begründung wozu-wohin Lernziele LZ warum werden gerade diese LZ ausgewählt): Ich habe diese Ziele ausgewählt, weil am Schluss der Lektion alle Schüler die Grobform des Flops beherrschen sollen. Dabei spielt die Höhe nicht die zentrale Rolle. Der Bewegungsblauf sollte stimmen. Bei Schülern, welche die Grobform schon beherrschen, können Optimierungen in den einzelnen Phasen angebracht werden, um schlussendlich auch eine maximale Höhe zu erreichen. Natürlich sollte die maximale Höhe immer als Ziel beibehalten werden, doch die erreichet man nur, wenn man eine saubere und gefestigte Technik hat. U-Vorbdoc14.12.07dip PHZ Luzern Regelstudium im Fachbereich Bewegung und Sport (BS) Lerninhalte LI warum diese Inhalte zu den obigen LZ): Durch das Einlaufen (mit Musik) zu Beginn, soll die Muskulatur langsam aufgewärmt werden. Dabei soll noch nicht zu stark gesprungen werden, da dies das Verletzungsrisikio erhöhen würde. Beim Stretch-In wird ein besonderes Augenmerk auf die Beinmuskulatur gelegt, da die nachher beim Springen am stärksten beansprucht ist. Das Springen im Sprunggarten soll auf das Thema „Hochsprung einstimmen! Dabei sollen bereits erste Vorübungen/Bewegungsabläufe für den Flop eingeübt werden. Schersrpung, „Flop aus dem Stand und der „Der drei Schritt Anlauf sollen die Schüler auf den Flop vorbereitet werden. Danach wird der Flop ganzheitlich vorgezeigt. Besonders wichtig ist dabei die Beobachtung durch die LP und das anschliessende Feedback! Beim Ausdehnen sollen die Beanspruchten Muskeln wieder gelockert werden. Lenrverfahren LV warum diese LV zu den gewählten LI) Das Springen im Springgarten bereitet die Schüler auf den Hochsprung vor. Alle Schüler sind aktiv und haben zum Teil eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Bei freien Einspringen sollen die Schüler merken, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um ein Hindernis zu überwinden, dass diese jedoch unterschiedlich effizient sind. Der Schersprung soll füher Gelertnes nochmals auffrischen. Der Flop aus dem Stand und der Drei Schritt Anlauf bereitet die Schüler auf die Zielform „Flop vor. Da vorher schon einzelne Teile des Flops geübt wurden, kann der Flop nun ganzheitlich vorgezeigt und auch geübt werden, wobei das Beobachten durch die LP von zentraler Bedeutung ist! Lernkontrolle(n): Individuelles Feedback während des Unterrichts. Am Schluss der Lektion werden mittels Videoanalyse nochmals einzelne Sprünge angeschaut und mit der Klasse bespreochen. Material: Sprunggarten: Dicke Matten, Langbänke, Böcke, Kästen, Seil Hochsprunganlange: Langbänke, Dicke Matten, Hochsprungseil, Pfösten (aussen) U-Vorbdoc14.12.07dip PHZ Luzern Regelstudium im Fachbereich Bewegung und Sport (BS) Lerninhalte was Lernverfahren wie Sozialform Skizze/ Medien Zeit Sprunggarten aufstellen Die Schüler nehmen die Geräte 5 heraus, die später auch für die drei Hochsprunganlagen benötigt ( Kästen, Böcke) werden. Ausserdem wird in einem Abschnitt noch ein Seil auf etwa 60 cm höhe gespannt. Aufgaben zum Aufstellen werden auf die Schüler von mir verteilg (Zeitersparnis) Einlaufen mit Musik Alle laufen in der Halle herum, wenn die Musik abstellt, müssen sich alle auf einem Gerät befinden (kein Bodenkontakt). 5 Strech-In Spannung 2/3 Sekunden halten, dann kurz lockern und wieder spannen 2-3 Wiederholungen Springen im Sprungarten Die Schüler rennen in der Halle 10 herum und überspringen die Hindernisse. Dabei werden folgende Variationen vorgegeben. beidbeinig linkes Bein vorne rechtes Bein vorne gleiches Bein: Asprung – Landen halbe Drehung „Kurvenanlauf auf Hindernisse springen, darauf stehen bleiben und wieder abspringen Hochsprunganlage aufstellen restliche Geräte verräumen 7 U-Vorbdoc14.12.07dip PHZ Luzern Regelstudium im Fachbereich Bewegung und Sport (BS) Die Klasse wird in drei Gruppen aufgeteilt, die jeweils eine Hochsprunganlage aufstellen. Dazu lege ich noch die beiden Skizzen (unten) auf, damit die Schüler wissen, wie die Anlagen in der Halle zu positionieren sind. „Einspringen Übersprigngen Die Schüler sind auf die 3 5 Anlagen verteilt (gleiche Gruppen wie beim Austellen). Ziel ist es, das Seil auf eine frei wählbare Weise zu überspringen (keine Saltos!!) Bsp: Hechtrolle, Hocksprünge Schersprung Der Schersprung wurde früher schon 5 erlernt. Nun sollen alle zur Wiederholung wieder ein paar Srünge machen. Flop – Vorbereitung: Aus dem Stand Vor der Matte steht jeweils ein 8 Sprungbrett. Die Schüler sollen aus dem Stand die Flugphase des Flops trainieren. Becken hoch zuklappen Dabei werden ich die Sollform vorzeigen. Damit nicht immer nur einer trainieren kann, kann die Übung auch direkt vom Boden gemacht werden (ohne Sprungbrett). Drei Schritt Anlauf Ganzheitliches Vorzeigen der DreiSchritt-Variante. Nachmachen Beobachtung Inputs (Optimierung) der LP 10 U-Vorbdoc14.12.07dip PHZ Luzern Regelstudium im Fachbereich Bewegung und Sport (BS) Flop Die wichtigen Teilemente und 15 Kernbewegungen werden erläutert (Skizze unten). Die LP zeigt die Sollform vor Die Schüler üben den Flop LP beobachte und gibt individuelle Inputs zur Optimierung Einzelne Schüler werden von der LP aufgenommen. Danach werden einzelne Ausschnitte ausgewählt und in der Reflexion mit der Klasse besprochen. Verräumen der Geräte Wieder in den selben Gruppen wie die Anlage aufgestellt wurde. 7 Reflexion: Einzelne Videoausschnitte von Schülern werden gezeigt und mit der Klasse dikutiert. Was war gut, was könnte man noch verbessern!? 7 cool down (mit langsamer Musik) 6 Die beanspruchten Muskelpartien (besonders Beinmuskulatur) werden gedehnt. Im Kreis U-Vorbdoc14.12.07dip