Arbeitsblatt: Arbeitsblätter Bär

Material-Details

Arbeitsblätter zum Bären
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
14 Seiten

Statistik

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1018
17
30.04.2014

Autor/in

Leyla Demirel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

4. Klasse – M&U Bären Name: Die verschiedenen Bärenarten Die Bären gehören zu den Säugetieren und werden dort den Raubtieren zugeordnet. Es gibt innerhalb der Bären eine Abgrenzung in Kleinbären und Grossbären (auch echte Bären genannt). Ein bekanntes Beispiel für einen Kleinbären wäre der Waschbär. Zu den Grossbären gehören die grössten Landraubtiere der Erde. Die Familie der Grossbären umfasst acht Arten, welche selber wieder in Unterarten eingeteilt werden können. So stammt der Eisbär eigentlich auch vom Braunbär ab, er wird heute aber meist als eigene Bärenart aufgeführt. Was ist ein Säugetier? Wie der Name schon sagt, säugen Säugetiere ihren Nachwuchs mit Milch. Die meisten Säugetiere haben ein Fell aus Haaren und werden lebend zur Welt gebracht. Fast alle Säugetiere, auch die Bären, leben auf dem Land. Es gibt aber auch Ausnahmen wie beispielsweise die Wale, die im Wasser leben oder die Fledermäuse in der Luft. Aufgabe: Ein paar Bären, die du kennen könntest, sind nicht angeschrieben. Ihre Namen stehen hier: Grosser Panda, Katzenfrett, Brillenbär, Waschbär, Eisbär .Probiere sie richtig zu benennen. Der Braunbär Lebensraum Europäische Braunbären leben in Berggebieten mit grossen, zusammenhängenden Wäldern. In ihrem Revier muss es genügend Rückzugsgebiete und Winterquartiere geben. Die Winterquartiere können sehr verschieden sein. Die Bären halten ihre Winterruhe unter umgefallenen Bäumen, in tiefen Mulden oder auch in Höhlen. Damit die Bären genug zu fressen finden, braucht es im Wald viele verschiedene Pflanzen. Ausserdem muss es dort auch genügend Beutetiere (Rehe, Hirsche, Hasen) haben. Vor allem in Nord- und Osteuropa sind Braunbären häufig. In Süd-, West- und Mitteleuropa sind sie eher selten. In der Schweiz ist der europäische Braunbär vor etwa 100 Jahren ausgestorben. Jetzt kehrt er langsam wieder zurück. Dieses Bild zeigt ungefähr das heutige Verbreitungsgebiet des Braunbären. In diesen Ländern leben Bären (nicht nur der Braunbär): Kehrt der Bär in die Schweiz zurück? Aufgabe 1:Lest die drei Informationskasten zum Bären in der Schweiz durch. Der erste Text beschreibt die Vergangenheit der Bären in der Schweiz. Der zweite Text beschreibt die Rückkehr des Braunbären in den Letzen Jahren. Der dritte Text stellt euch ein Projekt vor, das helfen soll, dass der Bär und der Mensch friedlich zusammen leben können. Aufgabe 2: Besprecht kurz den Inhalt der Texte. Habt ihr alles verstanden? Könnt ihr euch gegenseitig helfen? Aufgabe 3: Die Lehrperson teilt euch nun in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe trägt alle Punkte zusammen, welche eher für den Bären in der Schweiz sprechen. Die andere Gruppe sucht jene Argumente, welche eher gegen den Bären sprechen. Schreibt eure Überlegungen (entweder dafür oder dagegen) auf dem Arbeitsblatt auf. Gruppe PRO-Bär! Diese Gründe sprechen eher für den Bären in der Schweiz: Gruppe CONTRA-Bär! Kritische Stimmen zur Rückkehr des Bären in die Schweiz: Aufgabe 4: Jetzt kommt es zu einem kleinen Rollenspiel: Die Befürworter und die Gegner des Bären treffen aufeinander. Wer hat die besseren Argumente? Diskutiert und spielt als Klasse. Was macht der Bär während einem Jahr? Schneide die Texte und Bilder auf den separaten Blättern aus. Es gehören immer ein Bild und ein passender Text zusammen. Ordne sie dann in die richtige Reihenfolge und klebe sie am Schluss hier auf das Blatt. Die einzelnen Monate mit passendem Bild grenzt du mit einer Farbe und Lineal ab. Monat Bild Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre Der Braunbär hält Winterruhe. Aber was ist das eigentlich genau? Höre gut zu, und mache dir einige Notizen. Tiere Winterschl af Winterruhe Winterstar re März: Die Bärin verlässt mit ihren Jungen die Höhle. Die Jungen sehen zum ersten Mal den Wald und erkunden ihn. Ab jetzt werden sie ein Jahr mit ihrer Mutter unterwegs sein. Sie Was machen die Tiere dann? lernen von ihr z.B. wie man Bienennester ausräumt oder welche Kräuter besonders gut schmecken und vieles mehr. Dezember: Die Bären legen sich in ihrer Höhle zur Winterruhe. Dabei schlafen sie nicht tief, sondern dösen vor sich hin. Ihr Herz schlägt nur mehr als 8-mal statt 40mal pro Minute. Die Körpertemperatur sinkt leicht. Sie haben keinen Hunger. Sie träumen und manche schnarchen auch. Oktober: Die Bären fressen sich jetzt mit Bucheckern, das sind die Früchte der Buche, einen Winterspeck an. Die Bären fressen aber auch Hagebutten, Wildäpfel, Haselnüsse und Kastanien. Sie nehmen jetzt jeden Tag ein halbes Kilo zu! Sie müssen sich ein Drittel ihres Gewichtes als Winterspeck anfuttern, damit sie die kalte Jahreszeit in der Höhle überleben. Juli August: Die Bären freuen sich über den Sommer! Sie können gut schwimmen und klettern. Wenn es sehr heiss ist, liegen sie aber am liebsten im kühlen Wald. Bären werden erst so richtig munter, wenn die Sonne untergeht. September: Bären sind immer unterwegs. Manchmal hinterlassen sie Kratzspuren als „Nachrichten für andere Bären an den Baumstämmen. Was diese Nachrichten bedeuten, weiss kein Mensch. Das ist ein grosses Bärengeheimnis. November: Die Bären suchen jetzt nach einer Höhle für den Winter. Oft graben sie unter einem Wurzelstock ein Loch. Trächtige Weibchen polstern ihre Höhle mit Moos, Gras und Zweigen weich aus. Juni: Bären fressen oft Käfer, Schnecken und Ameisen. Gerne machen sie sich über Bienenstöcke her und fressen die Waben und den Honig. Ihr dickes Fell schützt sie vor Bienenstichen. Mai: Das ganze Jahr über sind die Bären Einzelgänger. Jetzt aber treffen sich die männlichen und weiblichen Bären, die keine Jungen haben, zur Paarung. Sie bleiben eine Woche zusammen. Dann trennen sie sich wieder. Das nun trächtige Weibchen wird ihre Jungen im Januar bekommen. April: Die Bären fressen das erste Gras. Sie können Aas auf eine Entfernung von vielen hundert Metern riechen. Sie fressen jetzt auch das Aas von Rehen und Gämsen, die den Winter nicht überlebt haben. Februar: Die Bärenbabys sind gewachsen. Sie haben ein Fell und können jetzt schon sehen. Sie krabbeln auf ihrer Mutter herum und trinken ihre Milch. Die Bärenmutter lebt vom Winterspeck, den sie sich im Herbst angefressen hat. Januar: Trächtige Bärenweibchen bekommen jetzt ihre Jungen in der Winterhöhle. Die Babys sind noch nackt und blind. Sie sind so gross wie Meerschweinchen. Braunbär Steckbrief Wissenschaftlicher Name Urus Arctos Unterarten sind z.B. der europäische Braunbär, Grizzly, Kodiakbär, syrische Braunbär, Kamtschatkbär. Familie Grössbären. Er ist verwandt mit dem Wolf, Fuchs und Hund sowie mit den Kleinbären. Gewicht 100 – 340kg Grösse (Kopf-Rumpf-Länge) 100 – 280cm Schulterhöhe 90 – 150cm Gebiss 42 Zähne, Allesfressergebiss Alter bis zu 30 Jahren in der Wildnis, in der Gefangenschaft bis zu 45 Jahren. Spezielles erreicht Geschwindigkeiten bis zu 50km/h Grizzly Suche das passende Satzende und nummeriere es. Eisbär Auf jeder Zeile hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Korrigiere die Fehler. Grosser Panda Lies den Text und löse das Kreuzworträtsel auf der Rückseite. Schwarzbär In jedem Satz gibt es zwei Wörter, die vertauscht wurden. Markiere, wo sie hingehören. Lippenbär Dieser Text wurde Abstände geschrieben. Trenne die Wörter mit einer Linie. Lies den Text jemandem vor. Kragenbär Lies den Text durch und beantworte die Fragen auf der Rückseite. Brillenbär Im Text hat es Wörter, die es nicht braucht. Streiche sie durch. Schreibe zu jedem Abschnitt einen Titel. Waschbär In diesem Text wurde leider alles klein geschrieben, ausser die Satzanfänge. Übermale alle Nomen braun. Arbeite nun mit einem Partner zusammen. Erzähle deinem Partner, was du über den Waschbären weisst. Partner: Nasenbär Dieser Text wurde ohne Punkte geschrieben. Setzte die Punkte an die richtige Stelle und lies den Text jemandem vor. Katzenfrett Lies den Text einem Partner vor. Halte nach jedem Abschnitt. Dann erzählt dir dein Partner, was er noch weiss. Du darfst dann weiter lesen. Braunbär: Nahrung Lies den Text und beantworte die Fragen auf der Rückseite.