Arbeitsblatt: Jugendliteratur

Material-Details

Verknüpfung von Jugendliteratur mit dem Fach Geschichte
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

130730
832
7
13.04.2014

Autor/in

Jasmin Oberli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Jugendliteratur Geschichte Nationalsozialismus Judenverfolgung 2. Weltkrieg Nachkriegszeit 2013 DeutschlandNationalsozialismus, Wir waren dabei Hans Peter Richter DeutschlandNationalsozialismus, Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Judith Kerr Widerstand, Deutschland Das kurze Leben der Sophie Scholl Hermann Vinke Judenverfolgung, Polen *************************************************************************** ************* Das Tagebuch des Dawid Rubinowicz Dawid Rubinowicz 1933 begann das dunkle Jahrzehnt unserer jüngsten Vergangenheit. Wie war es damals wirklich? Wie erlebten Jungen und Mädchen das Dritte Reich? Dieses Buch erzählt klar, nüchtern, wahrhaftig von drei Freunden, die die Zeit zwischen 1933 und 1943 erleben. Berlin, 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebenso wenig Fuß fassen wie ein halbes Jahr später in Paris. Am 22. Februar 1943 wurde die 21-jährige Sophie Scholl hingerichtet. Sie war Mitglied der Weißen Rose, einer Studentengruppe, die mit Flugblättern zum Widerstand gegen Hitler aufgerufen hatte. Hermann Vinke beschreibt ihr Leben in Form von Dokumenten, Zeugenaussagen, Briefen und Fotos. Ein jüdisch-polnisches Pendant zum Tagebuch der Anne Frank. Dawid Rubinowicz wurde 1927 geboren. Er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Bauerndorf in Polen, wo sein Vater eine kleine Molkerei besaß. Als das Land 1939 von deutschen Soldaten besetzt wurde, änderte sich vieles im Leben der Menschen und besonders in dem der Juden: Sie wurden durch Gesetze immer stärker eingeschränkt und durften bald nur noch in abgeschlossenen Bezirken leben. Im März 1940 begann Dawid Tagebuch zu führen. Anfangs schrieb er selten, dann wurden seine Eintragungen länger und trauriger. Im Juni 1942 bricht das Tagebuch Seite 1 mitten in einem Satz ab. Wenig später wurde Dawid mit den anderen jüdischen Dorfbewohnern nach Treblinka gebracht und dort ermordet. Jugendliteratur Geschichte Weltreligionen Atomkrieg/Atomunglück Verdingung DDR /Existenzangst Auswanderung Neonazis 19. Rassismus/Ausländerfeindlichkeit Jahrhundert 2013 Weltreligionen Atomkrieg/Atomunglück Nathan und seine Kinder Mirjam Pressler Noch lange danach Jerusalem, Gudrun Pausewang zur Zeit der Kreuzzüge um 1192: Ein junger Tempelritter rettet Recha, die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, aus dem Feuer. Daraufhin richtet Sultan Saladin die schwierigste Deutschland,aller 40 Jahre Fragen nach an einer Nathan: Atomkatastrophe. Welche Religion In ist einem die einzig der wenigen wahre?noch Nathan bewohnbaren antwortet mit Teiledem des berühmten Landes lebt Gleichnis die sechzehnjährige von den Vida drei mit Ringen ihrer –Mutter. doch Vida wird istdas Betroffene den Sultan und zufriedenstellen? Botschafterin: InAusserdem einem Gespräch ahnt Nathan mit Studenten nicht, dass ausihm anderen inzwischen Ländern derberichtet christliche sie Patriarch von den von schrecklichen Jerusalem und Ereignissen ein moslemischer und wie es Hauptmann gelingen kann, nach dem den Leben Alltag trachten. trotz allen Widrigkeiten zu meistern. Verdingung Atomkrieg/Atomunglück Das Über verkaufte uns StilleGlück Manfred Morton Rhue Mai Verdingung/Existenzangst Atomkrieg/Atomunglück Die letzten Kinder von Schewenborn Die Gudrun schwarzen Pausewang Brüder Lisa Tetzner Eine fiktive Atombombenexplosion in Deutschland. Ein erschütterndes Szenario, das zum Aus Nachdenken Not verkauften auffordert. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts arme Tessiner Bergbauern oft ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. Dort mussten sie durch die finsteren Kamine klettern und mit den nachten Händen den Russ herabwerfen. In ihrem Bund der „Schwarzen Brüder wehrten sie sich gegen Not und Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit den Mailänder Strassenjungen. Und einigen von ihnen gelang sogar die Flucht zurück in die Schweiz. Auswanderung DDR *************************************************************************** ************* Der Krokodil lange Weg im Nacken des Lukas B. Willi KlausFährmann Kordon Armut Die Angst und Not vorsind einem einfach Atomkrieg zu gross: wächst. Jakob Scotts und sein Vater Bruder hatKilian einen müssen Bunker wie im andere Garten Kinder bauen fort, lassen. um auf Seitdem den Höfen stellt inScott der Fremde sich quälende ein wenig Fragen: Geld und Wird Essen er es zu verdienen. rechtzeitig in den Bunker An schaffen, einem wenn Wintermorgen der Krieg brechen kommt? der Undelfjährige was, wenn Jakob dort und kein sein Platzkleiner mehr für Bruder ihn ist, ausweil einem die Tiroler Nachbarn Dorfschneller auf, um waren? den beschwerlichen Wie lange muss Fussmarsch man eigentlich über die in Berge einem anzutreten. Bunker bleiben? Ihr Ziel: Hätten der „Kindermarkt sie überhaupt eine in Ravensburg. Chance zu überleben, Wie viele Kinder wenn draussen aus der armen alles verseucht Alpenregion wäre? sollen sie sich bei einem Bauern im Schwabenland verdingen. Nach entbehrungsreichen Monaten voller Heimweh dürfen die Brüder im November nach Hause zurückkehren, doch die Zeit in der Fremde wird ihre Spuren hinterlassen. Um Gefängnis 1870 bricht Berlin-Hohenschönhausen, Lukas Bienmann zusammen Zelle 102. mit seinem Hier sitzt Grossvater Manfrednach Lenz.Amerika Seine Frau auf.Hannah Er will dort ist ebenfalls das Geldinhaftiert, verdienen,diedas Kinder zur Deckung Silke undder Michael Schulden sindseines im Heim verschwundenen untergebracht Vaters worden.nötig Ein ist. missglückter Schon auf dem Fluchtversuch Schiff entdeckt aus der Lukas DDR Spuren hat die vom Familie Vater.auseinander Er beschliesst, gerissen. ihn zu Die suchen. Zeit im Gefängnis bedeutet Einsamkeit, Schikanen und endlose Stasi-Verhöre. In seiner Isolation lässt Manfred Lenz sein bisheriges Leben Revue passieren: Die Kneipe am Prenzlauer Berg, in der er nach dem Krieg aufgewachsen ist, der Einmarsch der sowjetischen Truppen auf dem Potsdamer Platz, der Tod der Mutter, das Kinderheim, das Jugendwohnheim – und dann die nur ein paar hundert Meter entfernte Grenze nach Westberlin. Seite 1