Arbeitsblatt: Ballade Zauberlehrling

Material-Details

PPT Theorie Ballade in der deutschen Litertatur inkl. Auftrag Gedichtinterpretation "Der Zauberlehrling" von Goethe
Deutsch
Gemischte Themen
7. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

130857
1082
21
15.04.2014

Autor/in

Aline Bühler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Ballade in der deutschen Literatur Definition und Herkunft Ballade allgemein Eine Ballade ist eine literarische Gattung, im Deutschen ist sie ein mehrstrophiges erzählendes Gedicht, sowie Vertonungen dieser Texte im Bereich der Kunstmusik Definition „Ballade Ballade (ital. „ballata) bedeutet Tanzlied. Viele Balladen beruhen auf Sagen, historischen Ereignissen oder Legenden. In Balladen werden handlungsreiche Geschichten erzählt, die häufig von einem Erzähler in der ErForm berichtet werden. In einer Ballade sind drei Elemente der Dichtung verbunden: Epik (erzählender Text) Dramatik (Texte mit handlungsreichen Geschichten) Lyrik (Dichtung in Versform) Die Ballade in der deutschen Literatur In der deutschen Literatur ab dem späten 18. Jahrhundert versteht man unter „Ballade ein mehrstrophiges erzählendes Gedicht, das häufig mittelalterlichmärchenhafte, aber auch antike oder zeitgenössisch Stoffe aufgreift und sich oft durch die Hinführung der Handlung zu einem pointierten Schluss auszeichnet. Eine Ballade folgt meist einem strengen Metrum. Es gibt keine Thematik, die spezifisch balladisch ist. Auch können Balladen den dargestellten Gegenstand ernsthaft, aber auch humoristisch oder ironisch behandeln. Bekannte Balladen sind Goethes Zauberlehrling, Erlkönig und Der Totentanz, aber auch Schillers Bürgschaft und Der Handschuh. Herkunft des Begriffs Aus okzitanisch balar („tanzen, Reigen tanzen, von lat. ballare „tanzen, griech. ballein „werfen, bewegen, sich bewegen) entstand balada (seit ca. 1200) als Wort für „Tanz und Gattungsbezeichnung für ein Tanzlied, neben dem auch die eng verwandte Gattung dansa existiert. Mehrstrophiges Lied Die balada ist keine festgelegte metrische Form, sondern variiert in den erhaltenen Liedern innerhalb bestimmter Grenzen. Sie erscheint jeweils als mehrstrophiges Lied, mit drei bis sechs Strophen. Die Strophen sind in der Regel metrisch gleichgebaut (Isostrophie). Refrain Wichtigstes Formmerkmal der balada ist ein mehrzeiliger Refrain (respos, refranh). Dieser ist meist zweizeilig, aber in zwei Fällen auch drei bzw. vierzeilig. Auftrag Gedichtinterpretation 1. Recherchiere im Internet: Wie schreibt man eine Gedichtinterpretation? Welche Elemente müssen enthalten sein? 2. Plane deine Interpretation, indem du deine Notizen aus der Inputlektion ergänzt. 3. Sobald du soweit bist: Trage ich dich auf die Liste bei der LP ein – dir wird ein Arbeitspartner/eine Arbeitspartnerin zugewiesen. 4. Besprecht gemeinsam eure Interpretation und ergänzt eure Arbeiten. 5. Erstelle eine Reinschrift deiner Interpretation auf ein liniertes Blatt (achte auf eine saubere und übersichtliche Darstellung!) Zeit 2530 Minuten pro Lektion Material Gedichtblatt Zauberlehrli ng Interpretatio aus der Inputlektion Liniertes Blatt (für Reinschrift) Abgabe Donnerstag 10.4.14 ins Fächli der Lehrperson