Arbeitsblatt: Mittelland und Alpen

Material-Details

Fragen und Antworten über das Mittelland und die Alpen
Geschichte
Anderes Thema
6. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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28.09.2014

Autor/in

Jsabelle Angelelli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Geographietest Alpen, Mittelland 1. Benne mir die Höhenstufen und die Wachstumszeit der Alpen von oben nach unten: Schnee und Felsstufe 0-70 Tage (Vegetationszeit) Mattenstufe, 70-120 Tage Nadelwaldstufe, 120-200 Tage Misch- und Laubwaldstufe, 200-250 Tage Obst- und Rebestufe, über 250 Tage 2. Bennen mir die Grenzen (inkl. Meter) der Höhenstufen von unten nach oben Rebengrenze (ab 800m) Laubwaldgrenze (ab 1500m) Nadelwaldgrenze(ab 2000m) Schneegrenze (ab 3000m) 3. Wie entstehen V-Täler und U-Täler? Gletscher verformen die Gebirgslandschaft durch Ausschürfung des Untergrunds. 4. Wie nennt man die Längstäler der Alpen und was ist besonders daran und nenne Beispiele grosse Trogtäler, die den Menschen als Siedlungsgebiet, Verkehrswege und zur landschaftlichen Nutzung dienen. Bsp. Rhonetal und das Inntal. 5. Wie ist der Gletscher aufgebaut und erkläre dies. Nährgebiet -Zehrgebiet -Firn oberhalb der Schneegrenze schmilzt der Schnee auch im Sommer nicht komplett ab. Das Gebiet, auf welches das ganze Jahr Neuschnee fällt und von dem sich der Gletscher nährt, nennt man Nährgebiet. Hier taut der Schnee, gefriert wieder und wird durch neuen Schnee zusammengedrückt, so entsteht der Firn. unterhalb der Schneegrenze wird vom Zehrgebiet gesprochen. Hier schmilzt das Eis weg, es wird verzehrt. Dieser Bereich wird auch Gletscherzunge genannt. 6. Was passiert wenn sich das Gletschereis bewegt Es entstehen gefährliche Gletscherspalten. 7. Wo ist das Gletschertor und was passiert dort die Öffnung am unteren Ende der Gletscherzunge dadurch fliesst das Schmelzwasser in den Gletscherbach. 8. Was sind Moränen Ablagerung, Gesteinsmaterial welches seitlich und am Ende des Gletschers durch Schmelzwasser transportiert wird. 9. Was passiert durch diesen Transport Der Untergrund wird ausgeschürft und die Landschaft gestaltet. 10. Was ist die Firnlinie Die Grenze zwischen Nährgebiet und Zehrgebiet 11. Wie nennt man auch das Nährgebiet Akkumulationsgebiet 12. Nenne mir 3 grosse Gletscher und ihre Lage. Tschiervagletscher Berninagebiet Sellagletscher Berninagebiet Roseggletscher -Berninagebiet Aletschgeltscher Jungfrau-Aletschgebiet (grösste der Alpen) 13. Nenne mir 3 Beispiele für Zungenbeckenseen im Alpenvorland: Bodensee, Genfersee, Vierwaldstettersee 14. Wo befindet sich das Mittelland breiter Flachstreifen zwischen Jura und Alpen 15. Beschreibe mir das Mittelland, Grösse, Fruchtbarkeit, Bevölkerung. Es nimmt 3 Zehntel der LAndesfläche ein und ist der fruchtbarste Teil unseres Landes. Hier lebt der Hauptteil der Bevölkerung. 16. Wie nennt man den Übergang vom Mittelland zur den Alpen Voralpen 17. Wie entstand das Mittelland in uralter Zeit war das Mittelland vom Molassenmeer bedeckt. Alpenflüsse haben Schutt und Sand hineingebracht und es so aufgeschüttet. Als das Meer weg war, bildete sich aus dem Sand Sandstein und aus dem Geröll Nagelfluh. Durch die Alpenfaltung gelangte auch das Mittelland in die Höhe. Die Flüsse frassen sich ins Gestein und dadurch entstanden Täler und Hügel. 18. Von wo nach wo laufen die Mittellandflüsse und warum von Süd nach Nord, weil es am Alpenrand höher ist als im Jura. 19. Nenne mir die Höhen des Mittellandes? 500 1000 20. In welche Richtung fliessen die Flüsse am Juranordrand und wo sammeln sie sich? von West nach Ost, in der Gegend Brugg 21.Welche Regionen liegen im Mittelland Emmental, Oberargau, Seeland, Schwarzburgerland, Toggenburg, Klettgau, Napfgebiet Bern Mittelland, Emmental, Oberaargau, unteres Aaretal 22. Erkläre die Bilder: das Seeland erlebt verschiedene Überschwemmungs- und Trockenzeiten beim Rückzug des Rhonegletschers vor ca. 1500 Jahren, blieb die Zunge stehen und hinterliess eine grosse Stirnmoräne es entstand durch das Zurückschmelzen des Gletschers ein Damm, hinter dem sich der Solothurnersee aufstaute der die ganze 3-Seeregion bedeckte. der Ausfluss grub sich durch die Moräne weshalb der Seespiegel sich wieder senkte der nächste Anstieg wurde durch den Erdrutsch am Jaissberg ausgelöst, der den Ausfluss aus dem Bielersee verstopfte. bei Aarberg, wo die Aare aus den Hügeln kommt, nimmt das Gefälle ab und so auch die Erosionskraft. Der Kies bleibt im eigenen Flussbett liegen und verstopft. bei Hochwasser musste sich die Aare deshalb einen neuen Weg suchen und floss durch Moos in den Neuenburgersee - der Abfluss aus den 3 Seen war zu schwach weshalb der Seespiegel anstieg. die Waldrodung im Emmental förderte die Erosion weshalb die Emme mehr Kies und Sand bei ihrer Mündung in die Aare einen Riegel aufbaute. der Abfluss der 3 Seen wurde behindert der höhere Grundwasserspiegel führte zur Versumpfung des Grossen Mooses. mit der 1. Juragewässerkorrektion wurde die Aare von Aarberg in den Bielersee geleitet und die Seeabflüsse erweitert. mit den sinkenden Grundwasserspiegel sank auch der Torfboden des Grossen Mooses und kam zu Überschwemmungen durch Ausbaggern von Broye, Zihl und Aare konnte man durch ein Regulierwerk bei Port die Seespiegelschwankungen mit der 2. Juragewässerkorrektion minimieren.