Arbeitsblatt: Aquädukt
Material-Details
AB zu einer Römerwerkstatt
Geschichte
Altertum
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
132736
1268
11
08.06.2014
Autor/in
Jerry Duss (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Aquädukt Die Bevölkerung im Römischen Reich nahm immer mehr zu. Vor allem in den Städten siedelten sich immer mehr Menschen an. Um diese mit dem notwendigen Wasser zu versorgen, bauten die Römer Wasserleitungen. Die Römer gingen durchaus verschwenderisch mit Wasser um. Sie benötigten nicht nur Trinkwasser, sondern auch viel Wasser für ihre Thermen (römische Badeanstalten), öffentliche Brunnenanlagen, Gärten, Wasserspeicher und Landgüter. Zunächst wurde das Wasser in unterirdischen Rohren von den Quellen auf den umliegenden Hügeln in die Stadt geleitet. Musste das Wasser aber über Täler geführt werden, bauten die Römer spezielle Konstruktionen, sogenannte Aquädukte, und führten das Wasser über diese Bauten weiter. Das Wort Aquädukt stammt aus dem lateinischen und setzt sich aus den Wörtern aqua ( Wasser) und ducere ( führen) zusammen. Frei übersetzt heisst also Aquädukt Mit einfachen baulichen Mitteln bauten die Römer ausgeklügelte Systeme, die auch architektonisch ansprechend sein sollten. Sie wollten mit den Aquädukten nicht nur nützliche, sondern auch schöne Bauwerke haben. Die Römer benötigten zum Bau der Aquädukte besondere Kenntnisse: Damit das Wasser immer in der gewünschten und vor allem gleichmässigen Geschwindigkeit floss, wurde das Gefälle des Baus und der Rohre genau berechnet. Die Römer kannten schon eine Art Beton, der aus Vulkangestein, Kies und Kalk gemischt wurde. Dieses Material machte es möglich kostengünstig und haltbar zu bauen und war dabei wesentlich einfacher zu verarbeiten als grosse Steinblöcke. 1. Erkläre die Wörter Aquädukt, Quelle, architektonisch und Gefälle. Du darfst das Internet oder ein Lexikon benutzen. 2. Suche in Büchern oder im Internet Bilder von Aquädukten und zeichne einen davon ab in den Kasten.