Arbeitsblatt: Lerntypen Selbsttest

Material-Details

Mit dieser Übung kann man seinen eigenen Lerntyp ermitteln. Es handelt sich um eine Aufgabe, die während einer Woche zu zweit zu lösen ist.
Pädagogik und Psychologie
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klassenübergreifend
3 Seiten

Statistik

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08.06.2014

Autor/in

erica köstzner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lerntypentest (Name der Testperson: Anleitung: Bevor ihr beginnt, müsst ihr die Aufgabenstellung ganz genau studieren und euch über das Vorgehen 100% im Klaren sein, ansonsten liefert der Test fehlerhafte Resultate! • Um den Test durchzuführen braucht man einen Testpartner. • Der Test sollte an 4 aufeinanderfolgenden Tagen immer zur selben Zeit durchgeführt werden. • Es wird folgendes Material benötigt: Stoppuhr, Zettel, Stift, Lineal • Jeder der vier Tests läuft in 3 Schritten ab, die ohne Pause aufeinander folgen. MONTAG, 24.3.2014 Test 1: Der Lesetyp Auf zehn Zettel werden gut lesbar zehn verschiedene Begriffe geschrieben und verdeckt vor die Testperson gelegt. Dabei sollte die folgende Wortauswahl berücksichtigt werden: Bein, Flasche, Tisch, Alge, Blatt, Auto, Wohnung, Garten, Kind, Buch, Herz, Sonne, Linie, Uhr, Hose, Knie, Heft, Gabel, Tulpe, Mond, Bild, Kurve, Koffer, Wasser, Liebe, Rad, Schalter, Eiche, Rasen, Seele, Globus, Glas, Regen, Gott, Messer, Blume, Plastik, Schlüssel, Rhein, See, Puppe, Hemd, Haus. Auf einem weiteren Zettel werden zehn einfache Rechenaufgaben (alle Grundrechen-arten mischen) notiert (zum Beispiel): 12 – 5 8 3 16 4 7 12 28 – 9 19 6 81 9 13 8 19 – 17 5 11 Ablauf: Die Testperson hat jeweils 2 Sekunden Zeit, um je einen Zettel aufzudecken und den Begriff zu lesen. Nach dem Lesen wird der Zettel verdeckt weggelegt. Hat die Testperson alle zehn Begriffe gelesen, muss sie für 30 Sekunden Kopfrechenaufgaben lösen, die ihr vorgelesen werden. Anschliessend hat die Testperson 20 Sekunden Zeit, um möglichst viele der vorher gelesenen zehn Begriffe zu nennen. Die Richtigkeit der Begriffe wird kontrolliert und die Anzahl der behaltenen Begriffe als erstes Testergebnis notiert. Anzahl behaltener Begriffe: DIENSTAG, 25.3.2014 Test 2: Der Hörtyp Am nächsten Tag schreibt der Testpartner auf einen neuen Zettel zehn neue Begriffe (siehe Auswahl auf S. 1) auf und bereitet einen weiteren Zettel mit zehn weiteren, neuen Kopfrechenaufgaben vor. Ablauf: Nun liest er die zehn Begriffe im Abstand von 2 Sekunden laut und deutlich einmal vor. Anschliessend muss die Testperson wieder 30 Sekunden lang Kopfrechenaufgaben lösen und 1 danach wieder in 20 Sekunden möglichst viele der Begriffe aufzählen. Die richtig erinnerten Begriffe werden gezählt und auch diese Zahl wird notiert. Anzahl behaltener Begriffe: MITTWOCH, 26.3.2014 Test 3: Der Sehtyp Es müssen 10 verschiedene Gegenstände zusammengestellt werden, die die Test-person nicht sehen darf. Sie müssen also in greifbarer Nähe gut abgedeckt bereit-gehalten werden. Auch bei diesem Test wird gerechnet – also wie schon üblich wieder Kopfrechenaufgaben aufschreiben. Ablauf: Die Gegenstände werden der Testperson jeweils für 2 Sekunden gezeigt und danach sofort wieder verdeckt. Dann müssen wieder 30 Sekunden lang Rechenaufgaben gestellt werden. Anschliessend müssen die Gegenstände genannt werden, dafür hat die Testperson 20 Sekunden Zeit. Anzahl behaltener Begriffe: DONNERSTAG, 27.3.2014 Test 4: Der Fühltyp Es werden wieder 10 Gegenstände benötig, andere als am Vortag. Die Gegenstände müssen sich gut von einander unterscheiden lassen, z.B. weich, hart, gross oder klein. Es dürfen keine scharfen Dinge sein. Auch muss der Zettel mit den Kopfrechenaufgaben wieder bereit liegen. Ablauf: Der Testperson müssen die Augen verbunden werden. Für jeweils 2 Sekunden bekommt sie die Gegenstände gereicht. Danach folgen 30 Sekunden Kopf-rechenaufgaben. Hiernach muss die Person möglich viele Gegenstände in 20 Sekunden benennen. Anzahl behaltener Begriffe: 2 Auswertung des Tests: Das Ergebnis lässt sich an einem Koordinatenkreuz ablesen, dessen Koordinaten Lesen, Hören, Tasten, Sehen lauten. Jede Skala geht von 0 – 10. An ihr werden jeweils die Ergebnisse eingetragen. Die entstandenen Punkte werden miteinander verbunden, indem ein Viereck entsteht, an dem man gut erkennen kann, wo der Schwerpunkt liegt. Man gehört zu dem Lerntyp, bei dem man die meisten Begriffe erinnern konnte. Aber meist ist man ein gemischter Lerntyp. Auswertung: 3