Arbeitsblatt: Ritter Textverständnis
Material-Details
Textverständnis
Deutsch
Textverständnis
4. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
135198
581
0
28.04.2025
Autor/in
Esther Teixeira Jossi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Ritter Textverständnis Name . . Diesen Teil der Prüfung lösen wir auf der Internetseite http:// www.blinde-kuh.de/ritter/ Suche auf der Internetseite Informationen zu folgenden Fragen. 1. Wie wurde man ein Ritter (Schreibe nicht Sätze ab, nur Stichwörter) 2. Lies die kleine Geschichte von Lancelot und dem Bauernwagen. Was ist passiert? (Schreibe nur Stichwörter auf) Ritter Textverständnis Name 1. Wer waren die Ritter? Bauern Ländereien Könige Ritterorden bewaffnete Reiter von hohem Adel /1 2. Was musste ein Ritter machen? a) b) /2 3. Die ritterlichen Tugenden Was ist richtig? richtig /1.5 Ritter mussten allen Leuten gehorchen. Sie mussten sehr nett zu Frauen sein. Sie mussten den König respektieren. Sie mussten dem König nicht gehorchen. Sie durften nicht kämpfen. Sie mussten mutig sein. Sie kämpften mit allen Leuten Sie durften sich schlecht benehmen. .Die Ritter bekamen kein Land vom König 4. Was machten die Ritter mit armen und schwachen Leuten? /1 5. Wie mussten die Ritter reisen? Sie mussten auf einem Bauernwagen reisen. Sie durften nicht auf einem Bauernwagen reisen. Sie mussten ein Pferd haben und reiten Sie durften in einer Kutsche reisen. /1 6. Wie alt musste man sein, um Ritter zu werden? /1 7. Wie viele Ritter sassen an der Tafelrunde? /1 8. Wie heisst das Schwert von König Artus? /1 9. Wie heisst die Königin? (Die Frau von König Artus) /1 10. Was suchten die Ritter der Tafelrunde? Sie suchten sehr lange, aber niemand hat den Gral gefunden. Sie suchten die Königin. Sie suchten eine Tasse, die unsterblich macht. /1 11. Wer kämpft gegen König Artus? Wie endet der Kampf? /2 12. Was ist richtig, (Du darfst deine Notizen benützen.) richtig Das Schwert Excalibur ist verschwunden. Wer Ritter werden wollte, musste zuerst Knappe sein. Die Ritter konnten ihre Rüstung alleine anziehen. Die Knappen kümmerten sich nicht um die Pferde. Die Knappen mussten sieben Jahre lernen. Knappen durften noch nicht mit Waffen kämpfen. /1.5 13. Lancelot (Du darfst deine Notizen benützen.) richtig Lancelot fuhr nie auf einem Bauernwagen. Die Leute lachten Lancelot aus. Lancelot wurde böse. Die anderen Ritter ärgerten sich. Sie setzten sich zu Lancelot. Lancelot gehorchte allen Ritterregeln. Lancelot siegte nicht immer. /1,5 14. Zeichne einen Teil der Geschichte von Lancelot. Schreibe einen Satz dazu! /15 Diese Prüfung war: einfach schwierig Punkte: 18 schwierig sehr Note: 1. Wer waren die Ritter? Am Anfang waren die Ritter bewaffnete Reiter, wie Lancelot oder Parsifal, die vom Adel1 waren. Bauern konnten keine Ritter sein, weil sie die teuren Waffen und die Rüstung gar nicht bezahlen konnten. Die Ritter mussten dem König treu dienen und immer gehorchen und mussten mit ihm in den Krieg gegen andere Könige ziehen. Der König belohnte sie, und schenkte ihnen viel Land 2. Die ritterlichen Tugenden Ritter waren nicht einfach Draufgänger und Haudegen, sondern sie mussten einen Eid schwören und sich auch wie Ritter verhalten. Sie mussten versprechen anderen zu helfen und gut zu sein. 1. Treue, Gehorsam und Respekt gegenüber ihren König war das wichtigste, was ein Ritter versprechen musste. 2. Da sie ja Krieger waren, gehörte auch Tapferkeit und Mut mit dazu. 3. Ein Ritter war nicht nur ein Krieger. Er musste Kirchen beschützen, Kranken, Armen und Schwächeren helfen und selbstverständlich ein gutes Leben führen. 4. Ein Ritter musste lernen, sich überall gut zu benehmen. Er musste vor allem den Frauen gegenüber sehr höflich sein. 1 Adel nobre 5. Es gab noch viele andere Regeln für Ritter. Sie durften, zum Beispiel nicht auf einem Bauernwagen fahren. Sie mussten immer ein Pferd haben und reiten. Jemand konnte erst ein Ritter werden, wenn er 21 Jahre alt war; Wenn er etwas Falsches machte, wurde er bestraft. Manchmal durfte er dann kein Ritter mehr sein. König Artus und die Ritter der Tafelrunde Das große Vorbild der Ritter waren die Ritter der Tafelrunde. Die Tafelrunde war ein runder Tisch, um den die wichtigsten Ritter sassen. 12 Ritter versammelte König Artus von Britannien, um das Königreich Camelot zu regieren und ihn zu beraten. Sie galten als die allerbesten Ritter. Von diesen Rittern erzählt die Artus – Sage. König Artus runde Tafel angefertigt im 13. Jahrhundert für den englischen König Edward III. (Bild einfügen) Dieser Sage nach konnte der Mann König von Britannien werden, der es schaffte das magische Schwert Excalibur aus einem Stein zu ziehen. König Artus war noch sehr jung, aber er schaffte es. Eine andere Sage beschreibt das Leben auf der Burg und vor allem den jungen, wilden Lancelot. Er war einer der besten Ritter und er konnte sehr gut reiten. Die Königin Genevre machte ihn zu ihrem Ritter und er liebte sie sehr. Viele Ritter der Tafelrunde suchten ihr Leben lang nach dem heiligen Gral, das war eine Tasse. Wer sie finden und daraus trinken konnte, musste nicht sterben. Viele Ritter suchten lange nach der Tasse, aber niemand hat den Gral hat gefunden. Später wurde die Burg Camelot von Mordred, dem Neffen König Artus, angegriffen. Es gab einen Krieg, bei dem Artus und sein Neffe starben. Camelot hatte nun keinen König mehr. Das Schwert Excalibur wurde in einem tiefen See versenkt. Wie wurde man überhaupt Ritter? In dieser Zeit konnte man nicht einfach so Ritter werden. Man musste einige Zeit als Knappe einem anderen Ritter dienen. Notwendig waren Knappen schon deshalb, weil ein Ritter meist gar nicht allein in die Rüstung kam. Und wenn er erst einmal in der Rüstung steckte, musste sich ja irgendwer um das Pferd und die Waffen kümmern. Knappe konnte man mit 14 Jahren werden und die Ausbildung ging bis zu 21. Lebensjahr verdammt lange Ausbildungszeit von bis zu 7 Jahren. Man lernte als Knappe, wie man mit den Waffen umgehen kann, aber auch das höfische Benehmen. Lancelot Da ist eine kleine Geschichte erhalten geblieben. Lancelot, Ritter der Tafelrunde, war es, der einfach keine Lust hatte auf Tugenden. Er konnte es sich auch erlauben. Er fuhr eines Tages dann doch auf einem Wagen mit. Die Leute lachten sich weg und hielten ihn für einen albernen und verweichlichten Ritter. Über Ritter aber lacht man nicht. Doch Lancelot ließ das kalt. Angekommen in Camelot sahen das die anderen Ritter. Verärgert über das Gelächter der einfachen Leute, setzen sie sich zum Lancelot mit auf den Wagen und fuhren gemütlich in die Burg hinein. Ja, so etwas konnte man sich erlauben, wenn man zu den besten aller Ritter gehört. Lancelot musste das eben nicht allen und jeden immer wieder beweisen, er war der Beste und blieb unbesiegt