Arbeitsblatt: Wetterlagen im Alpenraum

Material-Details

Typische Wetterlagen im Alpenraum
Geographie
Schweiz
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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1766
44
27.08.2014

Autor/in

David Stückelberger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Typische Wetterlagen im Alpenraum Wetterkarte We st wi nd Der Wind weht aus . • Westen Es herrscht Wetter • Wechselhaft • Warm- und Kaltfronten • Niederschläge möglich Besonderheiten • Häufigste Wetterlage • mehrere Tage andauernd Gefahren • In Bergen vorwiegend Wolken • An Kaltfronten Gewitter Bise 12 Gebirgszügen kanalisiert. In den •beiden Nordosten • Sommer:Obergrenze des • Starke Winds unteren Luftschichten wird daher die Hochnebels Windgeschwindigkeit gegen die WestSchönes Wetter ziehen durchs schweiz immer grösser. In Genf wurden Mittelland • Winter: bei Bisenlage schon Böenspitzen von ü e 5 0 n t n (1 n t n 1 8 Hochnebel 52km h- Bis 1 a t is h M ile r S u d ) e e ss n • Starker, böiger Wind vor allem in der Westschweiz Die von Osten her anströmende kontinentale Luft ist während des Sommers re la iv ro k n E h r s h d h r im a zen Land schönes Wetter mit angeneh- Sü dfö hn Wetter in der Schweiz zu beeinflussen. • Südseite: regnerisch und In der kalten Jahreszeit ist die relative Feuchtigkeit der anströmenden Luft bei kühl is n la e e e t n h ö e r. ie e t ik le • Nordseite: schön Mächtigkeit dieser Luftschicht mit hohem Feuchtigkeitsgehalt liegt zwischen und trocken Über dem Mittelmeer befindet sich eine 5 0 0 n 2 0 0 0 . a rü e b fi d t Zone tiefen Drucks. sich als Folge der Subsidenz (grossräu- Ein Hochdruckgebiet liegt nordwestlich oder nördlich der Schweiz. Die Polarfrontwellen ziehen am nördlichen Rand dieses Hochdruckgebietes über Skandinavien hinweg gegen Osten, ohne das Temperaturen. •menSüden miges Sinken der Luft in einem Hochdruckgebiet) warme und trockene Luft. Untergrenze des Hochnebels ie e e id n u t a s n in d r h in aber markante Inversionsschicht •dünne, Norden • Südseite: schön (Luftschicht, in der die Temperatur mit und trocken zunehmender Höhe zunimmt) voneinander getrennt. • Nordseite: bewölkt, In e f u h e , o e n h n u t c ic t teilweise kommt es als Folge des starken Windes zu einer ausgeprägten Verwirbelung. regnerisch, kühl No rdf öh • Kann Stunden, • Sehr starker, aber auch Tage böiger Wind dauern • Nordseite rund 10 wärmer als Südseite • Berge von Norden her in den Wolken • Starker Wind • Anhaltende Niederschläge im Osten • Dauert Tage bis Wochen • Vereinzelte lokale Wärmegewitter möglich Die Luftteilchen steigen und sinken in Ho ch e d ie e D u k e t ilu g lie t ie dieser Schicht, können aber die darü- Schweiz in einer Ost- bis Nordostströ- ber liegende Inversion nicht durchsto- mung, die als Bise bezeichnet wird. •LuftKaum Wind • Schön, warm bildet sich eine tiefe Schichtwolke (Stratus, Hochnebel). Die Obergrenze • Mittelland dieser Wolke liegt auf der Höhe der Tiefnebel Basis der Inversionsschicht, die Höhe der Wolkenuntergrenze hängtmöglich, ab vom oft Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Auflösung während des Tages Der Abstand zwischen Alpen und Jurakette wird gegen Westen zu immer kleiner, im Genferseegebiet ist er nur noch sehr gering. Die von Nordosten her anströmende Luft wird zwischen diesen Inversion ssen. Bei genügender Feuchtigkeit der Stratus Fla ch Dr uc kver teil un • keine Hauptrichtung • Wechselhaft • Starke Wolkenbildung, Gewitter können entstehen • Typisch im Sommer • Grosser Abstand der Isobaren • Schnelle Wetterwechsel möglich • Starke Gewitter möglich