Arbeitsblatt: Redensarten aus der Ritterzeit

Material-Details

Redensarten die passende Bedeutung zuordnen.
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

13555
1598
41
03.01.2008

Autor/in

Nicci (Spitzname)
Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Redensarten aus der Ritterzeit Viele Redensarten, die wir noch heute benutzen, stammen aus dem Mittelalter. Suche zu den Redensarten die entsprechenden Bedeutungen. Schneide die Bedeutungen aus und klebe sie in die Kästchen. Schreibe darunter, was die Redensarten heutzutage bedeuten. VON DER HAND IN DEN MUND LEBEN SATTELFEST SEIN JEM. IM STICH LASSEN JEM. DIE STANGE HALTEN JEM. UNTER DIE ARME GREIFEN SICH AUS DEM STAUB MACHEN AUF GROSSEM FUSS LEBEN FÜR ETWAS GERÜSTET SEIN FÜR JEM. EINE LANZE BRECHEN SICH DIE SPOREN VERDIENEN SICH AUFS HOHE ROSS SETZEN DIE TAFEL AUFHEBEN ETWAS IM SCHILDE FÜHREN ETWAS AUS DEM STEGREIF UNTERNEHMEN UMSATTELN War ein Ritter verletzt, so war es unritterlich, ihm nicht zu helfen. Wollte ein Ritter einem anderen helfen, musste er damit rechnen, dass seine Lanze zersplitterte. Bevor es im Turnier ernst wurde, reizten die Ritter ihre Gegner mit Angebereien. Bei den Turnieren wirbelte immer viel Staub auf. Ein gestürzter Ritter musste sich immer möglichst schnell aus dem Staub machen, um nicht verletzt zu werden. Als Page und Knappe musste sich ein Adliger Reitsporen verdienen, die er beim Ritterschlag geschenkt bekam. Die Ritter führten auf ihrem Schild ihr Wappen. Daran konnten die Kämpfenden erkennen, zu welcher Partei ein Ritter gehörte. Bei den Rittern war es Mode, Schuhe mit langen, aufgebogenen Schnäbeln zu tragen. Je höher die Adeligen standen, desto länger waren die Schnäbel. Die Ritter waren zum Kampf bereit, wenn sie die Rüstung angezogen hatten. Ein Ritter, der kaum aus dem Sattel geworfen werden konnte, war sattelfest. In den Turnieren hatten Knechte die Aufgabe, stürzenden Rittern eine lange Stange zu reichen, damit diese sich daran festhalten konnten. Die Tafel der Ritter bestand aus zwei Böcken und einer Tischplatte, die nach dem Essen weggeräumt wurde. Einem gestürzten Reiter half man wieder auf die Beine, indem man ihm unter die Arme griff und ihn hochzog. Angreifen, bevor man recht im Steigbügel (Stegreif) stand. Ein neues Pferd satteln und auf ihm weiterreiten. Die Ritter kannten noch kein Besteck und assen meistens mit den Händen.