Arbeitsblatt: Krabat - Inhaltsübung

Material-Details

Zusammenfassung der ersten 2 Jahr zum Zusammensetzen.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
6. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

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04.09.2014

Autor/in

Janine Meier


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Krabat zieht mit seinen Freunden als 3 Könige verkleidet umher um zu betteln. Als er im Traum eine Stimme hört, die ihn ruft, macht er sich auf den Weg zu diesem Ort, einer Mühle. Dort wird er als Lehrjunge aufgenommen. Krabat lernt die anderen elf Mühlknappen kennen. Er muss nun die Mehlkammer ausfegen, was ihm nicht gelingt. Tonda hilft ihm mit Zauberei. Krabat arbeitet viel und bekommt von Tonda Hilfe, damit die Arbeit leichter geht. Dies muss aber ein Geheimnis bleiben. Juro tut Krabat Leid, da er oft unfreundlich behandelt wird. Er freundet sich mit ihm an und erhält häufig etwas zu essen von Juro. Krabat träumt, er wolle von dieser eigenartigen Mühle und dem Meister weglaufen. Auf seinem Fluchtversuch wird er von einäugigen Tieren beobachtet. Die Flucht gelingt nicht, immer wieder landet er vor der Mühle. Im Traum schlägt ihm Juro vor gemeinsam die Flucht zu versuchen. Beim Ausfegen bemerkt Krabat einen 7. Mahlgang, in dem anscheinend Knochen gemahlen wurden. Tonda erwischt ihn dabei und sorgt dafür, dass Krabat seine Entdeckung vergisst. Eines Nachts bemerkt Krabat, dass alle weg sind, am arbeiten. Der Tote Mahlgang ist in Betrieb und ein schwarz gekleideter Fuhrmann wartet vor der Mühle. Am Karfreitag ruft ihn nachts der Meister und verwandelt Krabat wie seine anderen Mühlknappen in einen Raben. Er sagt Krabat, dass er in einer Schwarzen Schule sei und hier viel lernen könne. Es folgte für Krabat die erste Lektion. Am Karsamstag gehen Krabat und Tonda an eine Stelle im Wald um die Osternacht zu verbringen. Dies auf Wunsch des Meisters. In der Nacht hört Krabat ein Mädchen singen, das ihm gefällt. Tonda warnt ihn davor ein Mädchen zu mögen, sie würden ihnen kein Glück bringen. Seine Freundin sei gestorben, weil er ihren Namen preis gegeben habe. Als sie zurückkommen, werden sie vom Meister „begrüsst und müssen an die Arbeit gehen, mitten in der Nacht. Sie arbeiten so lange, bis auch beim Letzten das Mal auf der Stirn weggeschwitzt ist. Dann feiern die Mühlknappen ausgelassen. Eines Nachts dann müssen alle wieder für diesen unheimlichen Fuhrmann arbeiten, auch Krabat. Tonda, Andrusch und Krabat gehen auf den Markt. Dort verwandelt sich Andrusch in einen Ochsen, den Krabat und Tonda teuer verkaufen. Nach dem Verkauf verwandelt sich Andrusch wieder zurück, das Geld behalten sie natürlich. Eines Tages klopfen Soldaten an die Mühle und wollen eine Unterkunft für die Nacht. Da der Meister weg ist, gewähren ihnen die Knappen die Bitte und verköstigen sie mit einem Abendessen, das nicht essbar ist – wegen eines Zaubers merken dies die Soldaten nicht und die Knappen amüsieren sich sehr. Krabat ist mit Tonda beim Torfstechen. Tonda leiht ihm sein Messer aus, dessen Klinge sich, als Tonda es aufklappt, plötzlich schwarz färbt. Einige Tage später schenkt ihm Tonda dieses Messer. Krabat versteht nicht warum. Geht sein Freund weg? Tonda erklärt noch, dass sich die Klinge bei drohender Gefahr für den Besitzer verfärbt. Gegen Ende des Jahres werden die Knappen bis auf Krabat mürrisch und verstehen keinen Spass mehr. Auch Tonda wirkt traurig. Eines Nachts werden sie wach, weil sie ein lautes „Plumps hören. Sie sehen, dass Tonda die Treppe hinuntergestürzt und tot ist. Er wird begraben und Krabat möchte beten, was ihm aber nicht gelingt. Ein neuer Mühleknappe – Witko – erscheint in der Mühle. Krabat hat seine Lehrzeit beendet und ist von nun an ein Geselle. Krabat vermisst Tonda. In einem Traum möchte er von ihm wissen, wem er in der Mühle trauen könne, wer sein Freund sei. Tonda sagt ihm, dass derjenige, der als erster seinen Namen rufe, sein Freund sei. Da der „dümmliche Juro und Michael ihn gleichzeitig mit seinem Namen wecken, entscheidet Krabat sich für den „klugen Michael. Eines Tages im Winter darf Krabat den Meister mit der Kutsche nach Dresden begleiten. Krabat erkennt, dass die Kutsche fliegen kann. In Dresden berät der Meister den Kurfürsten in politischen Dingen. Krabat wird immer stärker bewusst, wie weit man es mit der Schwarzen Kunst bringen kann, wie viel Macht sie verleihen kann. Witko wird zum Gesellen. Auch an diesen Ostern werden die Gesellen die Nacht im Freien verbringen. Krabat geht mit Juro. Am Feuer verlässt er seinen Körper um die Kantorka betrachten zu können. Danke Juro kommt er nicht zu spät zurück. Sie bemalen sich noch mit dem Mal und kehren zur Mühle zurück. In der Nacht wird geschuftet, bis alle ihr Mal weggeschwitzt haben. Danach feiern die Mühlknappen und erzählen sich die Geschichte von Pumphutt, der ein Zauberer ist und sich für die Mühlknappen einsetzt. Krabat stellt sich vor, was wohl wäre, wenn der Meister sich mit Pumphutt messen müsste. Krabat macht grosse Fortschritte in der Schwarzen Schule. Er muss jedoch aufpassen, dass niemand merkt, dass er ein Mädchen toll findet. Nun soll Krabat Juro, der sich in einen Hengst verwandelt, auf dem Markt verkaufen. Sie tauschen aber die Rollen, leider bemerkt dies der Meister, er gibt sich als Käufer aus und quält nun Krabat. Ein neues Mühlerad wird gebaut und montiert. Danach gibt es ein Fest. Der Meister erzählt aus seiner Jugend, von seinem Freund Jirko, den er am Ende umgebracht hat. Eines Tages erscheint ein fremder Mühlgeselle und will den Meister sprechen. Dieser möchte ihn wegjagen, dies gelingt nicht und ein Kampf zwischen Zauberern entsteht. Der Meister verliert. Der andere war Pumphutt. Aus Ärger lässt der Meister die Knappen viele Nächte lang schuften, als der Herr Gevatter in der Neumondnacht kommt, bricht Witko zusammen und der Meister muss einspringen. Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Die Gesellen werden unruhig und schlecht gelaunt. Krabat ahnt, dass wieder einer sterben werde. Im Traum findet Krabat einen Sarg und sieht jemanden ein Grab schaufeln. Am nächsten Morgen ist Michael tot. Krabat macht sich Gedanken darüber, wer wohl entscheidet, wer Ende Jahr sterben muss. Ein neur Knabe kommt in die Mühle. Lobosch kennt Krabat von früher. Da aber ein Jahr in der Mühle dreimal schneller vergeht, ist Krabat nun viel älter als er. Krabat nimmt sich seiner an und hilft ihm, sowie einst Tonda ihm geholfen hat. Krabat träumt von seiner Flucht aus der Mühle. Juro gibt ihm den Tipp zu fliegen. Die Kantorka hilft ihm bei der Flucht, die ihm auch gelingt. Merten – der ehemals beste Freund von Michael – ist sehr traurig. Er versucht zu fliehen, erfolglos. Als er versucht sich zu erhängen, schneidet ihn der Meister los und meint, er entscheide, wann jemand in der Mühle sterben werde. Lyschko wird immer mehr zum Spitzel des Meisters. Eines Tages kommen drei Bauern zur Mühle. Sie bitten den Meister um Hilfe, er solle es schneien lassen, damit die Ernte nicht ausbleibt. Der Meister hilft ihnen nicht, jedoch schneit es am nächsten Tag. Jemand hat ihnen also doch geholfen. An diesen Ostern wird Lobosch in die Schwarze Schule aufgenommen und zum ersten Mal in einen Raben verwandelt. Als Krabat mit Lobosch die Osternacht draussen verbringt, spricht er zum ersten Mal mit der Kantorka. Sie wischt ihm dann den Drudenfuss von der Stirn. Beim Nachhausegehen bemerkt Krabat, dass sich die Klinge des Messers schwarz verfärbt hat. Durch den Regen wird auch bei Juro Andrusch das Mal unsichtbar und der Meister malt ihnen ein Neues. In den Nächten träumt Krabat öfters von der Kantorka, der Meister scheint dies zu ahnen, fragt ihn aus. Juro gibt ihm eine Kette, die vor dem Träumen schützen soll.