Arbeitsblatt: Prüfung politische Bildung Schweiz
Material-Details
Prüfung zum Thema 'Politische Bildung Schweiz', lässt sich gut kombinieren mit dem Lehrmittel 'Schweiz in Sicht'
Geschichte
Politik
9. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
136504
1373
23
22.09.2014
Autor/in
Anina Widmer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Prüfung ‚politische Bildung Schweiz Name: 18.9.2014 Datum: Note: Unterschrift Erziehungsberechtigte/r: Erreichte Punkte: mündliche Partizipation im Unterricht (max. 10P. 70 P. 1. Der Bundesrat 1.1 Zähle die Bundesräte (Nachnamen) auf (Bundeskanzlerin kann weggelassen werden) und ordne Ihnen das Amt zu, das sie aktuell (2014) ausüben. (3,5 P. 3,5 P.) • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) • Eidgenössisches Departement des Innern (EDI) Eidgenössisches Justiz und Polizeidepartement (EJPD) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD) • Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK 1.2 Wähle einen Bundesrat/ eine Bundesrätin aus und schreibe ein Thema auf, mit welchem er/sie sich aktuell auseinandersetzen muss/ könnte. (2 P.) 2. Die sieben grössten Parteien der Schweiz 2.1 Anbei hast du eine Abbildung der Schweizer Parteien, geordnet nach Ihrer Parteienstärke (Anzahl Mitglieder). Ordne die sieben grössten Parteien den Säulen zu, indem du den Namen der Partei jeweils oberhalb der Säule hinschreibst. 7 P. 2.2 Wähle eine Partei aus, mit der du nicht sympathisierst. Begründe, wieso du die Interessen dieser Partei nicht vertreten kannst; gerne darfst du dabei auch auf ein konkretes Beispiel (Masseneinwanderungs-, Fairfood-, Ecopopinitiative etc.) eingehen. 3 P. 2.3 Ordne den folgenden Beispielen die fettgedruckten Begriffe zu. Pro Begriff ist ein Beispiel richtig. 6 P. Law Order Für den Schutz der Natur. Wirtschaftliche Liberalisierung Für eine beschränkte Aufnahme von Ausländern. sozial Für einen Beitritt in die EU. Restriktive Migrationspolitik Für einen freien Markt. umweltfreundlich Für Sicherheit und Ordnung im Staat. Aussenpolitische Öffnung Für ein menschenfreundliches Sozialsystem. 3. Staat, Demokratie, Gewaltenteilung und Verfassung 3.1 Erkläre einen der folgenden zwei Begriffe in eigenen Worten: Staat oder Demokratie. Nenne sodann ein Beispiel für einen Staat oder eine Demokratie (Europa) und ein Beispiel für keinen Staat oder keine Demokratie (weltweit). 4 P. Definition in eigenen Worten von Europäisches Beispiel dafür: Europäisches Beispiel dagegen: 3.2 Was ist eine Verfassung? Für was braucht es eine Verfassung? Beschreibe mit Hilfe von Beispielen (max. 2 Beispiele). 4 P. Bonusfrage (damit kannst du zusätzliche Punkte holen): 3.3 Was nützt die Gewaltenteilung? Was kann passieren, wenn keine Gewaltenteilung herrscht? Erläutere mit Hilfe eines Beispiels. 2 P. 4. Wie ein Gesetz zustande kommt 4.1 Folgende Bilder zeigen den Zyklus, der in der Schweiz abläuft, wenn ein neues Gesetz in Kraft treten soll. Nummeriere (1-6) in logischer Reihenfolge; beginne mit dem Ersten. 3 P. Bonusfragen (damit kannst du zusätzliche Punkte holen): 4.2 Welche Instanz (welche Personen) kann (können) verhindern, dass nach Annahme einer Initiative durch das Volk das neue Gesetz doch nicht niedergeschrieben wird? 1 P. 4.3 Stelle dir vor, eine Gruppe würde fordern, dass keine Muslime mehr in öffentlichen Schulen der Schweiz unterrichtet werden dürfen. Weshalb wird es nicht möglich sein, dass ein solches Gesetz erlassen wird, auch wenn die Mehrheit der Schweiz dafür wäre? 1 P. 5. National- und Ständerat Kreuze die richtigen Aussagen an. 6 P. o National- und Ständerat bilden zusammen das Parlament. Der Nationalrat hat mehr Sitze als der Ständerat. National- und Ständerat werden vom Volk gewählt. Pro Kanton gibt es einen Ständerat. National- und Ständerat wählen den Bundesrat. Die Nationalräte werden mit Hilfe des Majorzwahlsystems gewählt. 6. Eine mögliche tatsächliche Initiative Wähle eine der folgenden Initiativen aus (umkreise): • Fairfood Der Staat soll fair gehandelte Produkte subventionieren • Ecopop-Initiative: Die jährliche Nettozuwanderung, also Einwanderer minus Auswanderer, soll auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung begrenzt werden. • Französisch als Wahlfach: An staatlichen Schulen sollen die SchülerInnen unter Einverständnis der Eltern frei entscheiden können, ob sie Französisch lernen wollen oder nicht. Englisch wird ab der 3. Klasse gelernt, in der Sekundarstufe soll es nun frei gestellt sein, ob Französisch noch dazu gelernt wird. • Schwangerschaftsabbrüche sollen vom Staat (und somit durch die Steuern) bezahlt werden: 4 von 1000 Schweizer Jugendlichen (15-19-Jährige) haben 2013 abgetrieben. Der Staat soll die Kosten für Schwangerschaftsabbrüche übernehmen (500 – 3000 Franken pro Abbruch). • Abstimmen mit 16 Jahren anstatt ab 18: Auch Jugendliche sollen an die Urne gehen dürfen. Erstelle nun eine neutrale Pro- Contraliste (zähle darin alle Argumente auf, die dafür oder dagegen sprechen) 8 P. Argumentationsliste Das spricht dafür Das spricht dagegen Schreibe nun eine Stellungsnahme zum Thema. Vertrete dabei den Standpunkt einer von dir gewählten Partei und sage auch, welche Person du vertrittst. Formuliere deinen Standpunkt so überzeugend wie möglich; zögere nicht, konkrete Beispiele zu formulieren oder auch gar etwas zu übertreiben. Dein Text darf jedoch keine menschenverachtenden Äusserungen enthalten! 10 P.