Arbeitsblatt: Kleine Hühnerkunde
Material-Details
Herkunft - Entwicklung - Nutztier
Biologie
Tiere
6. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
137269
1382
10
05.10.2014
Autor/in
Jörg Richner
5056 Attelwil
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Kleine Hühnerkunde Quelle Text: gallosuisse.ch Herkunft Unsere Haushühner gehören zur Familie der Hühnervögel. Das in Indien beheimatete BankivaHuhn gilt als Hauptstammart. Als domestiziertes Huhn ist es aus dem ostasiatischen Raum und dem Mittelmeerraum in die übrige Welt gelangt. Durch Jahrhunderte lange Zucht sind rund 150 verschiedene Rassen entstanden. Geschichte In der Evolutionsgeschichte stammt das Huhn vom Dinosaurier ab. Betrachtet man das Skelett eines Huhnes, wird diese Verwandtschaft sofort sichtbar. Das Huhn hat den typischen Körperbau des Vogels. Es ist besser im Laufen als im Fliegen. Daher hat es starke Läufe und Beinmuskeln. Seine Körpertemperatur ist mit 40 – 42 C höher als jene der Säugetiere. Verhaltensweisen Typische Verhaltensweisen für das Huhn sind Scharren für die Futtersuche, die Nestwahl und die Eiablage, das Sandbaden und die Gefiederpflege, das Fliegen und das Aufbaumen zum Ruhen. Wenn ein Huhn sich auf einer Sitzstange oder einem Ast zum Ruhen niederlässt, sorgt der Krallenmechanismus für einen festen Halt und verhindert, dass es in schlafendem Zustand hinunterfällt. Ausserdem halten sich Hühner in Herden 1 an eine strikte Rangordnung, die mit der so genannten Hackordnung durchgesetzt wird. Vermehrung Damit aus den Eiern Küken schlüpfen können, muss das Huhn von einem Hahn befruchtet werden. In freier Natur legt das Huhn vor allem im Frühling Eier. Dabei weiss das Huhn nicht, ob seine Eier befruchtet sind oder nicht. Ein Naturhuhn legt 8 bis 10 Eier und beginnt, auf den Eiern zu sitzen und diese während drei Wochen bei einer Temperatur von 37 C auszubrüten. Mit dem Schnabel wendet es die Eier mehrmals am Tag, damit das wachsende Küken nicht an der Schale anklebt. Am 21. Tag erfährt das Huhn, ob seine Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. Schlüpfen Küken, beginnt für die Henne deren Betreuung. Waren die Eier dagegen nicht befruchtet, überlässt das Huhn die inzwischen weitgehend faul gewordenen Eier Füchsen und Raubtieren. Die heutigen Legehennen verhalten sich nicht grundsätzlich anders. Weil der Mensch die Eier als hochwertiges Nahrungsmittel schätzt, nimmt er es dem Huhn weg, bevor es auf diesen sitzen kann. Das Huhn ist deswegen keineswegs erzürnt – im Gegenteil, es freut sich, ein neu gelegtes Ei jedes Mal mit lautem Gackern ankündigen zu dürfen. 2 Fin de da pa sse de Sa z nde un sch e ib die Sä z in de in e ft Die Vorfahr en unseres Haushuhns Hühner önnen in der Nacht Das Huhn schar rt am Boden Beim Tr inken irft das Huhn Das Huhn ist ein Nut zt ier. die Eischale auf. hat es den Vibr at ionssinn. die ranghöchst en Hühner. it einem Sekret ein. Dam it es Feinde schnell er kennen ann kom en aus Asien. Mit dem Eizahn pickt das Küken 21 Tage lang aus. Die best en Schlafplät ze haben keine Far ben sehen. Hühner fet en ihr Gefieder den Kopf eit zurück. Die Henne brüt et das Ei um nach Fut er zu suchen. 3 Wie ein Ei entsteht Setz die Wörter aus der Wortliste richtig ein. Wortliste: Magen Darm Eierstock Eileiter Niere Harnleiter Kloake Eierstock Trichterorgan dotterreiche Eizelle Eileiter Schalendrüse Eidotter Eiweiss Kalkschale Kloake Die Entwicklung eines Hühnereis dauert etwa 24 Stunden. Das Huhn kann daher maximal ein Ei pro Tag legen. 4 Woraus ein Ei besteht Setzt richtig in Grafik und Tabelle ein: Schalenhaut Dotterhaut Eiklar Eiweiss Hagelschnüre Eidotter /Eigelb Keimscheibe Kalkschale Luftkammer Die ist so hart, dass das Ei nicht zerdrückt wird, wenn die Henne sich zum Brüten drauf setzt. Gleichzeitig kann aber Luft für das Küken durch. Die ist eine Schranke, die Nährstoffe aus dem Ei nicht hinauslässt, Luft und Wasser von außen aber hineinlässt. Das umgibt das Eidotter unmittelbar und schützt es. Die verhindert das Eidotter und Eiklar sich vermischen. Das dient dem heranwachsenden Küken als Nahrung. Die verankern das Eidotter in der Mitte des Eies. Sie halten auch die Keimscheibe oben, sodass sie beim Brüten immer gewärmt wird. Die ist ein weißer Fleck auf dem Eigelb. Daraus entwickelt sich das Küken. 5 Wie ein Huhn entsteht Damit aus einem befruchteten, frisch gelegten Ei ein Küken wird, muss es von der Henne drei Wochen bebrütet werden. Die Henne wendet das Ei immer wieder und sorgt für eine gleich bleibende Temperatur von etwa 38 C. Bei der modernen Geflügelhaltung übernehmen Brutapparate diese Aufgabe. Nach drei Bruttagen entwickeln sich im Ei Blutgefässe, die den Embryo mit Nährstoffen aus dem gelben Eidotter versorgen. Bereits nach zwei Wochen füllt das heranwachsende Küken fast das ganze Ei aus. Um sich Platz zu verschaffen durchsticht es am 17. Tag die Eimembran und steckt Kopf und Schnabel in die Luftkammer. Die Lungen fangen jetzt an zu arbeiten unddas Küken nimmt sogar schon das Gackern und die Glucklaute seiner Mutter wahr. Ab dem 19. Tag verständigt sich das Küken durch Piepsen mit seiner Mutter, obwohl es noch im Ei steckt. Die Entwicklung ist nun fast beendet und der Dotter beinahe aufgebraucht. Spätestens nach 21 Tagen durchstösst das Küken mit seinem harten Eizahn auf dem Schnabel die Eischale. Jetzt dauert es nur noch wenige Stunden, bis es das Loch kreisförmig erweitert hat und aus dem Ei schlüpfen kann. Kurzinformationen zum Thema Huhn 6 Unsere Haushühner stammen vom ab und gehören zur Gruppe der Ihre Flügel sind kurz und rund und sie sind schlechte . Ihr ist spitz und hart. Die Beine sind kurz und sie haben mit .Das Federkleid des Hahns ist bunt schillernd. Ernährung Hühner sind. Sie ernähren sich von Pflanzensamen, Körnern, Würmern und anderen kleinen Tieren. Damit die Nahrung im Magen verdaut werden kann, fressen sie auch kleine diese helfen die Nahrung im Magen zu zerreiben (Hühner haben keine!) Hühnerfamilie Das männliche Huhn nennt man(Gockel), das weibliche Huhn heißt und die Jungen nennen wir. Brutpflege Das Huhn baut eine Bodenmulde (). Dort hinein legtes die Die Henne wärmt das 7 Gelege und wendet jeden Tag die Eier. Nach Tagen beginnen die Küken mit Hilfe des die Schale aufzupicken.Die Küken sind d.h. gleich nach dem Schlüpfen können die Jungen sich selbst versorgen und brauchen die Henne nicht mehr. Nutzen Der Mensch erhält vom Huhn und .Um Fleisch und Eier möglichst billig zu produzieren, hält man die Tiere in grossen. In der Schweiz sind Legebatterien seit über 20 Jahren verboten. Wir unterscheiden in der Haltung von Legehennen zwischen und. Lösungswörter: Hühnervögel, BankivaHuhn, Flieger, Schnabel, vier Zehen, Krallen, Allesfresser, Steinchen, Zähne, Hahn, Henne, Küken, Nest, Eier, befruchteten, 21, Eizahns, Nestflüchter, Fleisch, Eier, Herden, Bodenhaltung, Freilandhaltung 8