Arbeitsblatt: Le Parkour

Material-Details

Thema im Turnen
Bewegung / Sport
Anderes Thema
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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945
5
16.10.2014

Autor/in

Mara Possenti
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

t,t .,:. TicTscund Wsllsnin? Anregungen fürdenTrendsport Potrkour Alexander Laßleben Parkourist zur Zeit hochaktuell. Aus Frankreich kommend, hat sich Parkour zu einer Bewegungsweise entwickelt, bei der Hindernisse möglichst ökonomisch und ohne Hilfsmittel überwunden werden.Dabeigeht es weniger um spektakuläreMoves. Eher schlicht, aber geschmeidig, geht es über Mauern, Gräben und Geländer.Vieierorts wird Parkour nun auch zum attraktiven Thema im Schulsport. An meiner Schule,dem Alb rtus-\ lagnu s-Gymna siu min Regensburg, narendie Schüler von den Parkotrrstunden so begeistert,dasssich inzrvischeneine .\( forrniert lrat, in der regelntäßigctna 20-30 c hülerinncnu ncl Schtile rfii Parkourtrainieren.DabeiItabc ich verschiedenelvföglichkeiten, Parkourin den Sportur-rterricht zu holen, ausprobiert. ErsteMöglichkeit: bewegteBilder alsappetizer Als Unterrichtseinstieg wird i ne kurze Filmseq ue nze ine Parkourvideosvorgespielt (zum Download unter www. sportpädagogik 5/2007 parkour-videos.comoder bei anderenVideoportalenwie www.youtube.com). Bei der Auswahl des Videos sollte darauf verzichtet werden, ausschließlich spektakuläreund waghalsigeBewegungenzu präsentieren.In der gewählten Sequenzsollten möglichst verschiedeneBewegungen gezeigtwerden und auch scheinbar einfache Techniken wie Präzisionssprüngeauf Bodenniveau oder das einfache Überwindenvon Hindernissen. Nach dem Betrachten der Filmsequenzsollen die Schüler ihren spontanen Eindruck von der Sportart beschreiben.Trotz möglicher Vorbehalte möglich ist, die der permanenten Betreuung und Hilfestellung durch die Lehrkraft bedarf (etwa der Wandsalto). An den anderen Stationensollten die Schüler selbstständig üben können. Weiterhin sollte auch mindestens eine einfache Bewegungvorkommen, die von allen Schülern bewältigt werden kann (etwa der Präzisionssprungoder Tic Tac). Der Aufbau der Stationen, die Wahl der geeignetenGerätearrangementsund die Verant- wortung für einen sicheren übungsbetrieb kann an die Schüler übertragenwerden. Zweite Möglichkeit: ein offener BewegungseinStieg Die Lehrkraft lässt einen Geräteparcoursaufbauen (etwa mittels eines Aufbauplaners) und die Schülererhalten anschließenddie Aufgabe, möglichst kreative Lösungen zum Durchlaufen bzw. Bewältigen des Parcourszu Unterrichtsidee Die Trendsportortporl(our mit den Schüternin die Sporthoue hoten Intention Die Schütersotten eine teenrernenunäöfff :ilTil:::: Iä:i::?rTI :., Fertigkeiten und schtießen unOon Oie-ei eeoinsunsän#;;;::\\ die sesebenen Zielgruppe 7.-1i.Schuljohr Moteriol verschiedene Großqeri 1teundMottenin der sporthotte Loptop,Beomer 41 -Tic Tac finden (Bewegungsrichtung vorgeben!).Nach einer Phase des Ausprobierensund Erprobens können einige freiwillig ihren Lauf präsentieren. Im Anschlusskann dann ein Ausschnitt eines Parkourvideos gezeigtwerden, anhand dessensich die Schüler weitere Anregungen holen und in einer weiterenÜbungsphase gegebenenfallsumsetzen können; oder die Schülerwerden dazu angehalten,gruppenweise neue Bewegungselementezu entwickeln, um diese später in den Parkour zu integrieren. Im Vergleich zur ersten Vorgehensweiseist bei dieser Variante die Kreativität der Schülermehr gefordert.Sie werden nicht bereitsvorab auf die üblichen Grundelemente von Parkour festgelegt, sondernkönnen ihren Einfällenfreien Lauf lassen. DieseVariantegelingt eher mit sportlichengagiertenKlassen. Didaktischer Kommentar Den pädagogischenGewinn einer Thematisierung von Parkour sehe ich in dreierlei Hinsicht: Erstenserlaubt es die außergewöhnliche Gestaltungsoffenheit des Sports,die Schüler zu Arrangeurenihres eigenen Sportswerden zu lassenuncl ihre Fähigkeitender Selbstorganisation und Selbstaneignung zu fördern eine Kompetenz, die im sich zunehmencl informell betriebenund sich immer schnellerverändernclen Sport an Bedeutungge\innt. Zweitensdarf man die Augen vor den teilweiseals gefährlich dargestelltensportlichen nicht verBewegungspraktiken schließen,sondernsollte diese thematisierenund reflektieren der Sportunterrichtbietet idealeBedingungenhierfür, da er alle Schtilererreicht. Drittens iibt Parkourauf die Mehrzahlder Schülereine sehr 42 großeMotivation aus und ist ein Verjüngungsmittelfür das oftmals bei den Schülern nicht immer beliebteGerätturnen. Die Motivation ergibt sich dabei aus dem unmittelbaren Anwendungsbezug.Im Gegensatz zum traditionellenGerätturnen bleiben die erlerntenFertigkeiten nicht in der Turnhalle zurück, sondern können bei Bedarf angewendetwerden. Trotz dieserpositiven Aspektemuss auch an die schwächerenSchüler gedacht werden. Ihnen gilt es, ein Mitmachen zu ermöglichen und einen Zugang zu dieser Sportart aufzuzeigen.Das kann zum einen dadurch gelingen, dassnicht nur die spektakulären Tricks zum Gegenstand des Übens gemacht werden, sondern auch einfachere, aber dennoch nicht minder reizvolle Bewegungsaufgaben angeboten werden. Zum anderen kann durch ein geschicktes Vorgehen auch das Erlernen schwierigerBewegungen gefahrlos arrangiert werden. Beispielsweise kann der schwierig anmutende Wandsalto von allen Schülern gefahrlos ausprobiert werden. SportbefreiteSchüler können entweder mit beSicherungsaufgaben traut werden,oder aber anhand einesHanclouts (unter www.wikipeclia. org) ein Kurzreferatzu Parkourvorbereitenund über die beispielsweise Geschichte,die Philosophieder Sportart uncl die verschicdenen l) is iplinen( et waden Unterschieclznischer-t I)arkotuur-trlFrecrlrnning) auf l. r en. l: inc ehrgut L ber ic ht ielc I ar our / e er unning- lec hnikne ink lus iv ez ugehiir ige hnclct Filmsecluenzen sicl-tunter tvtltr. urbanf reeflor,r.co rn/f n cianren trl tals/fundarnentals. BeimTicTacwird ein (meistinstabiles oderkleineres) Hin_ dernisüberwunden,indem man sichvon einernebenan gelegenenWandabdrückt. Fürdi mei stenS chül ergenügtdi A ufgabe, da sHinder ni ohne Zuhi fenahme der ändezu Ll Oer winO en. ie Höhe des zu überwindendenKastens kann schrittweise erhöht werden. Haben einige Schüler Schwierigkeiten, sollensiezunächstversuchen, mit der wandfernenHand auf dem Kastenzu stützenund an der Wand über das Hinderniszu laufen. EineHilfestellung ist nichtnotwenig.DerTicTackannvon allenSchülernohne Risikobewältijt *erden. -- Gerdtearrangement i K astenoder ei ähn_ i chesH nderni sw rd m rechten Winkel an eine Hallenwandgestellt.lm Landungsbereikönnen ch gegebenenfallsMatten platziertwerden,um eine ei chere und gel enk_ schonendere Landungzu gewährleisten. Tipp Auf beidenSeiten(an zweiseparaten tationen) üben J Wallspin um die SagiDer Wallspinist eineÜberschlagsbewegung den Bauchdurch Achse (gedachte talachseies Körpers zu die Wand die auf schräg erfolgt nabel).Der Anlauf übereinander Linie senkrechten einer auf werden Hände an die Wandgesetzt,wobei die Fingerder unterenHand zum Boden,ig.n. Der Absprungkann einbeinigoder beidbeinigerfolgen. Ceröteorrongement Einean der Wand schräggestellte,möglichststabile Niedersprungmatte (oder zwei dientals dünnehintereinander) benicht (diese darf Stützwand laufenwerden,um eineBeschädigung der Matte zu verhindern!).Davorliegteinenormale Weichbodenmatte le schrägerdie NiedersPrungmatte steht, desto leichtergelingt die Bewegung.Die Matte aufrechwird dann schrittweise ter gestellt.Auch hier ist keine notwendig. Hilfestellung Tipps DieHändenichtzu tief setzen, sondernauf Schulterhöhe B ei neanhocken B i cki di D re hr icht ung B erdsei tiprobr er en -l 1,i ;;.1 1 1 rq r-,r 15 2 0 0 7 DashVault Wallflip und oi rurl-\r.steht mit dem cesicht zur Hallenwand eiWand der von Abdruck führt nacheinemeinbeinigen kannan Steigerung Als aus Rückwärtssalto nen normalen werder Wand mit zwei oder drei Schrittenhochgelaufen ergibt Flugkurve sicheinehöhere den,sodass über Der Wandsaltolässtsich methodischam einfachsten in etwa2 steht Turner Der erlernen Oberarmsalto einen die Oberarvon der Wandentferntund zweiHelfergreifen (und lassen Dreh-Klammergriff me desTurnersmit einem Stand sicheren den wieder Turner der dieseerstlos,wenn dem hat!).DerÜbendeführt mit einemSchrittauf ohne (am besten tt.i.ft, aus if*ngOt.tt einen Rückwärtssalto und ohne langedarübernachzudenken) iJng itr