Arbeitsblatt: Baumheft
Material-Details
Eine individualisierende Jahresaufgabe zum Thema Laubbaum.
Biologie
Pflanzen / Botanik
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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26.10.2014
Autor/in
Kevin Jelley
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Eine Jahresaufgabe Wir verfolgen die Veränderungen an einem Laubbaum im Verlaufe eines ganzen Jahres. Hier einige Aufgaben – sie müssen nicht in dieser Reihenfolge gelöst werden. Du kannst auch selbst noch weitere Aufgaben dazu nehmen. Es ist immer der gleiche Baum zu beobachten. Wir fotografieren oder skizzieren den Baum in den vier Jahreszeiten. Wir fotografieren oder erstellen eine Planskizze über seinen Standort und halten schriftlich nähere Angaben über diesen Standort und seine nähere Umgebung fest. (Meereshöhe, Gelände, usw.) Wir schätzen die Höhe des Baumes, messen Durchmesser und Umfang auf der Höhe von circa 1.50 m. Wir beschaffen uns eine kleine Rindenprobe dieser Baumart und beschreiben die Beschaffenheit der Rinde. (Wenn es möglich ist, entnehmen wir eine Rindenprobe von einem gefällten Baum.) Wir sammeln Äste beziehungsweise Zweige dieser Baumart und zwar von allen Jahreszeiten. Mit Datum bezeichnen. Blätter pressen. Wir sammeln Knospen (Blatt- und Blütenknospen) aus etwa fünf Stadien der Entwicklung und zeichnen sie ab. Wir legen uns eine Sammlung von Blättern aus allen Jahreszeiten an. (Frühling, Sommer, Herbst) Pressen nicht vergessen! Wir besuchen den Baum besonders häufig im Blütenkleid. Beschreibung der Blüten. Blüten und Blütenteile zeichnen. Wie geht die Bestäubung vor sich? (Insekten? Wind?) Früchte des Baumes in verschiedenen Stadien sammeln. Alter der Früchte bestimmen. Wir stecken schliesslich Samen des Baumes in einen Blütentopf und erwarten im nächsten Frühjahr die Keimung. Besondere Beobachtungen festhalten, zum Beispiel bestimmte Vogelarten, die den Baum auffallend häufig besuchen. (Nahrung, Brutplatz) Mindestens 1–2 Mal pro Monat Tagebuch führen! Daten der Beobachtungen nicht vergessen. Zweige, Knospen, Blätter, Früchte und Samen, Rinden, Holzproben sorgfältig aufbewahren. Zwischendurch sind immer wieder umfangreiche, illustrierte Berichte zu verfassen. Kleine Ausstellung aller Arbeiten gestalten, eventuell mit einer Foto- oder Zeichnungsserie berreichern. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!