Arbeitsblatt: Kanton St. Gallen
Material-Details
Berkgetten kennen lernen
Geographie
Schweiz
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
138813
858
3
05.11.2014
Autor/in
Ceci (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Kanton St. Gallen: Bergketten 5. Klasse 2004 Die natürliche Einteilung des Kantons St. Gallen Der Kanton St. Gallen ist in Nord-Süd-Richtung gestreckt. Beim oberen Zürichsee weist er eine westliche Ausweitung auf. Nur der nördlichste Teil des Kantons liegt im Mittelland. Vom Bodensee (396m.ü.M. Meter über Meer) aus steigt die Landschaft allmählich an. Ein kleines Kalkgebirge, der Alpstein, erreicht eine Höhe von 2502 m.ü.M. Der weite Bogen des Toggenburgs begrenzt den Alpstein an der südlichen und westlichen Seite. Im Osten bildet das Rheintal die natürliche Gebirgsgrenze. An der südwestlichen Seite des Toggenburgs steigt eine Hügelkette langsam in die Höhe. Es ist die Hörnlikette. Der höchste Berg der Hörnlikette ist das Schnebelhorn. (1293m.ü.M.) Der Rickenpass (794m.ü.M.) bildet ihre Grenze. Dann steigt die Hügelkette wieder an und wird zu einem richtigen Gebirge. Der Speer (1951m.ü.M.) ist ein auffallender Berg. Er ragt über alle Hügel hinaus. Zwischen Toggenburg und Walensee zieht sich eine Gebirgskette hin. Es sind die Churfirsten. Der höchste Berg der Churfirsten ist der Hinterrugg mit 2306m.ü.M. Auf der Toggenburgerseite steigen die Churfirsten sanft an. Auf der Walenseeseite geht es fast senkrecht in die Tiefe. Gegen Osten setzt sich das Gebirge gegen Sargans hin fort. Nun heisst es Alvierkette. Alvier heisst auch sein höchster Berg. (2343m.ü.M.) Vom Walensee aus steigt das Gebirge steil an. Eine Bergkette bildet die Grenze zum Kanton Glarus. Der Spitzmeilen mit 2501m.ü.M. und der Surenstock mit 3058m.ü.M. sind die bekanntesten Berge. Zwischen Weisstannen- Calfeisen- und Taminatal liegt der Pizol. (2844m.ü.M.). Auf seiner südöstlichen Seite wird das Taminatal durch die Calandakette gegen das Rheintal hin abgeschlossen.