Arbeitsblatt: Das Ohr Lückentext zum video

Material-Details

video plus arbeitsblatt
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

139554
1414
4
24.11.2014

Autor/in

Olivia Graf
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Ohr Der Mensch hat . Sinnesorgane mit denen er die Welt wahrnehmen kann. Die Augen zum Sehen, die Nase zum Riechen, die Zunge zum Schmecken, die Haut zum Fühlen und die Ohren zu Hören. Von aussen sieht man von Ohr nur die und den . Gehörgang. Am Ende dieses Gehörgangs befindet sich das T Eine dünne Haut, die das Mittelohr und das Innenohr schützt. Alle Töne und Geräusche wie Musik, Maschinen und Sprache senden unsichtbare Schallwellen aus. Die Schallwellen treffen auf das Trommelfell und versetzen es in Diese Schwingungen übertragen sich auf die dahinter hängenden Hörknöchel Hammer, Amboss und Steigbügel, die sie an das eigentliche Organ zum Hören, die sogenannte weiterleiten. Sie ist etwa so gross wie eine Erbse und voll mit tausenden von Sinneshaarzellen. Sie verwandeln die Schwingungen in Impulse und so gelangen sie über den am Ende der Strecke liegenden ins Hörzentrum im Gehirn. Hinter der Hörschnecke befindet sich im Innenohr noch das Gleichgewichtsorgan. Es ist mit einer Flüssigkeit gefüllt die sich bei Bewegungen des verlagert und damit Sinneshaarzellen in Bewegung bringt. Sie leiten diesen Reiz an das Gehirn weiter. Mit den zusätzlichen empfangenen Informationen von Augen und Körper kümmert sich das Gehirn darum das aufrechtzuerhalten. Es veranlasst die Muskeln sich zusammenzuziehen oder zu entspannen um nicht umzufallen. Mit dem menschlichen Ohr können wir Lautstärken von zehn bis 140 wahrnehmen. Dezibel ist eine Einheit mit der Lautstärke angegeben wird. Ab hundertzwanzig Dezibel tut es weh. Durch Lärm kann man kurzfristig oder für immer werden. Starker Lärm wie ein Schuss oder ein lauter Knall kann in kurzer Zeit denselben Schaden auslösen wie schwächere zu laute Geräusche, die man dauerhaft hört. Beispielsweise immer wieder zu laute Musik über Kopfhörer. Zu grosser Lärm ist nicht nur für die Ohren sondern für den ganzen schädlich. Bei einer Dauerbelastung von 65 Dezibel, das entspricht dem Geräusch eines Staubsaugers, wächst die Gefahr von und . Das Ohr muss bei jedem Geräusch arbeiten. Es kann nicht zugeklappt werden. Nur Stille verschafft ihm eine Ruhepause, dann können sich auch ., wenn sie nur geschwächt aber noch nicht zerstört sind, regenerieren. Deshalb ist es wichtig den Ohren ab und zu Ruhe zu gönnen. Das Ohr ist das erste Sinnesorgan das schon vor der Geburt im Mutterleib funktioniert. Ab etwa vier kann ein Baby hören und lernt schon die Stimme seiner Mutter kennen, aber auch die seines Vater oder seiner Geschwister. Durch das Hören lernen wir sprechen. Wir taub auf die Welt kommt kann die Sprache nur mit einer speziellen erlernen. Ohne sprechen zu können werden Menschen einsam. Jeder will sich anderen mitteilen. Ohren werden überall auf der Welt gerne geschmückt. Einige Stämme gehen viel weiter als wir es hierzulande tun. Bei manchen Menschen liegen die Ohren nicht an, sondern sie stehen ab. In asiatischen Kulturen gelten abstehende Ohren für Weisheit.