Arbeitsblatt: Geschichte der Glühlampe

Material-Details

Erfindung der Glühlampe Edison und Göbel
Physik
Elektrizität / Magnetismus
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

139719
944
7
11.01.2015

Autor/in

Franziska Kretz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name: Elektrizität Datum: Geschichte der Glühlampe – Text Noch vor 150 Jahren konnten die Menschen nur mit Petroleumlampen oder Kerzen die Dunkelheit erhellen. In den Häusern der Wohlhabenden leuchteten Gasflammen. Das offene Feuer der Beleuchtungsquellen war jedoch gefährlich, es konnte leicht zu Bränden kommen. Ausserdem verpesteten Gas und Petroleum die Luft. 1879 leuchtete im Labor des amerikanischen Erfinders Thomas Alva Edison die erste Glühbirne. Es ist aber nachgewiesen, dass vor ihm bereits andere auf die Idee gekommen sind. So vor allem der Deutsche-Amerikaner Heinrich Göbel. Er brachte mit Hilfe elektrischen Stroms einen verkohlten Faden in luftleeren Parfumflaschen zu heller Glut. Diese Erfindung war noch nicht gut genug, da noch eine Stromquelle, die Strom für mehrere Lampen lieferte, fehlte. So begann Thomas Alva Edison monatelang zu experimentieren. Eine entscheidende Entdeckung Edisons war die Möglichkeit, den elektrischen Strom auf mehrere Glühlampen aufzuteilen. Nach einjähriger Arbeit, nach Fehlschlägen und Enttäuschungen, war es endlich soweit und zum ersten Mal leuchtete eine Lampe länger als 24 Stunden. Mit 45 Stunden hatte sie eine Brenndauer erreicht, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keine andere Lampe erreicht hatte. Edisons Kohlenfadenlampe hatte einen grossen Vorteil. Mit ihrem Glühfaden, der so fein war wie ein Menschenhaar, benötigte sie einen so geringen Anteil Strom, dass man sie gleich vielfältig einsetzen konnte.