Arbeitsblatt: Sir francis drake

Material-Details

eine gute übung für anfänger
Deutsch
Erstlesen
1. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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10.01.2008

Autor/in

Trütsch Sepp
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DE Buchzusammenfassung: Sir Francis Drake Pirat der Sieben Meere Sir Francis Drake Pirat der Sieben Meere 1549 Crowndale, John Hampton humpelt stark verletzt zum Anwesen der Drakes. Dort sagt er, dass das nächstliegende Dorf von den Katholiken niedergebrannt wurde und dass Crowndale als nächstes angegriffen werde. Unter diesen Umständen packt die Familie ihr wichtigstes Hab und Gut, um mit John zu flüchten. So wohnten sie nun, nach langer Flucht, in einem gestrandeten Wrack in Medway. Als Francis Vater von den Niederlagen der protestantischen Kirche hörte, entschliesst er sich, Francis grössten Wunsch, Seemann zu werden, zu erfüllen. So kommt Francis auf die Trinity, welche unter der Leitung von Henry Sheldon steht. Als Francis von seiner ersten Fahrt nach Frankreich zurückkehrt, erfährt er, dass seine Eltern wieder flüchten mussten, da ein Angriff der Protestanten fehlschlug. Als er acht Jahre auf der Trinity war, gerieten sie vor Plymouth in einen Sturm. Nur dank Drakes tollkühner Rettungsaktion kam das Schiff, bereits stark beschädigt, im Hafen an. Leider erkrankte Henry darauf an Typhus und starb. Da er keine Nachkommen hatte, ging der ganze Besitz mit der Trinity an Drake über. Als er mit 30 Jahren wieder einmal seine Waren im Handelskontor verkaufen wollte, traf er seinen Freund John Hawkins, welcher ihm ein Geschäft vorschlug, bei welchem es darum ging, einige Sklaven in Afrika zu fangen und mit ihnen nach Westindien zu segeln. Damit zeigten sie den Spaniern, dass mit den Engländern nicht zu spassen sei. Im Jahre 1567 startete Drake eine weitere Expedition nach Afrika und Westindien. Francis hatte jedoch nicht das Oberkommando, was ihn sehr aufregte. Da sie in den ersten 4 Tagen Sturm hatten, waren ihre Schiffe beschädigt und so liefen sie in einen spanischen Hafen ein. Nachdem sie wieder ausgelaufen waren, bekam Francis endlich das Kommando über ein Boot, da dessen Kapitän bei einer Enterung stark verletzt worden war. Als sie in den umliegenden Gebieten nach Schwarzen suchten, aber nichts fanden, gaben die meisten ihre Hoffnung auf, gute Beute zu finden. Überraschend kam ein Schwarzer als Bote in ihr Lager und überbrachte die Nachricht, dass sein Stamm Krieg mit einem anderen schwarzen Stamm führe. Falls sie ihm helfen würden, dürften sie alle Gefangenen für sich behalten. Natürlich nahmen sie das Angebot an und marschierten nach wenigen Tagen los. Als sie jedoch das Dorf des andern Stammes sahen, schluckten sie leer, denn es war durch eine hohe Palisade geschützt. Als sie sich nach der ersten Angriffswelle zurückzogen, hatten die meisten ihre Hoffnung auf den Sieg verloren. Nur dank Drakes Willen und Zuversicht belagerten sie nach dem Angriff das Dorf weiter. Später holten sie als Feuerunterstützung das kleinste Schiff aus ihrer Flotte. Nachdem es im nahe gelegenen Fluss ankerte und seine Kugeln abschoss, gewannen sie die Schlacht. Nach diesem hervorragenden Beutezug verkauften sie ihre Sklaven für gutes Geld an eine spanische Kolonie. Als sie während der Heimfahrt in einen Sturm kamen, mussten sie für Reparaturen einen spanischen Hafen anlaufen. Da man sie jedoch nicht einliess, nahm Drake einige Geiseln und erpresste damit die Spanier. Als sie jedoch im Hafen waren, kam es zu einigen Spannungen mit dem spanischen Königshaus, weshalb die Spanier angriffen und alle Schiffe bis auf das Flagschiff und ein kleines Transportschiff zerstörten. Nachdem die beiden übrig gebliebenen Schiffe, auf welchen John Hawkins und Francis Drake waren, in ihrer Heimat angekommen waren, unternahmen sie noch drei weitere Expeditionen. Danach bekam Drake einen Tipp, nämlich die Stadt Nimbre de Dios, in welcher das meiste Gold und Silber bewacht wird, zu plündern. Jonas Troxler A2 29.12.07 Wenige Wochen später startete er tatsächlich eine Expedition nach Nimbre de Dios. Beim ersten Angriff wird Drake verletzt, worauf sich seine Truppen mit ihm zurückziehen. Danach segeln sie in den umliegenden Gewässern, und kapern einige spanische Schiffe. Sie suchen verzweifelt nach Cirramons, das sind geflohene Sklaven, die an Küsten und in Urwäldern leben. Als sie diese endlich finden, erhalten sie den Tipp, dass sie nicht die Stadt, sondern die Karawanen mit dem Gold und Silber angreifen sollen. Als der erste Angriff auf die Karawanen wegen eines betrunken Seemanns abgebrochen wurde, erhielten sie Hilfe von französischen Freibeutern. Gemeinsam mit diesen führen sie einen erfolgreichen Angriff durch und machen sich danach glücklich auf die Heimfahrt. Nachdem sie wieder in Plymouth angekommen waren, hatte John Hawkins eine neue Idee: Nämlich eine Expedition nach dem wenig bekannten Australien. Völlig im Geheimen plante Drake seine nächste Expedition. 1577 lief die Flotte mit dem angeblichen Kurs Alexandria aus. Als sie in der Nähe Marokkos ankerten, sagte Drake seinen Kapitänen und Höflingen, dass sie nicht in Alexandria, sondern in Australien ankommen würden, was jedoch nicht bei allen Begeisterung auslöste, aber schlussendlich doch ausgeführt wurde. Auf dem Weg zur brasilianischen Küste bemerkte Drake, dass einer der Höflinge, Thomas Doughty, versuchte das Vertrauen der Matrosen zu gewinnen und eventuell eine Meuterei anzuzetteln. Drake verhindert dies und lässt ihn kurzerhand von Chris Mitchell, einem guten Freund der auf jeder Expedition dabei war, überwachen. Als sie bei einem Landgang in Patagonien von Eingeborenen angegriffen wurden, kamen zwei ihrer Männer um. Während Revisionsarbeiten wurde Chris gemeldet, dass Doughty erneut versuche, eine Meuterei anzuzetteln. Drake reagierte sofort und liess Doughty verhaften. Er wollte ihn auf der Stelle erhängen, doch nach einer Verhandlung vor allen Besatzungsmitgliedern wird er zum Tode durch das Schwert verurteilt. Sie segelten weiter und erreichten die Magellanstrasse. Nach deren Durchquerung waren sie 52 Tage in einem Sturm. Nachdem John Winter das Flaggschiff, mit Drake als Kapitän, während des Sturmes aus den Augen verloren hatte, segelte Winters Schiff alleine nach England zurück und überbrachte die Nachricht von Drakes Tod. Doch Drake war gar nicht tot, sondern überlebte den Sturm mit seinem Flaggschiff und plünderte wenige Tage später bereits ein Dorf. Da die Spanier auf dieser Seite Südamerikas keine Angriffe erwarteten und somit keinen Widerstand leisteten, hatte er gute Beute. Nach weiteren hervorragenden Beutezügen erhielten sie die Information, dass in Lima 30 spanische Schiffe ankerten. Natürlich will Drake auch diese schiffe entern, jedoch haben einige etwas Respekt, da bekannt ist, dass jetzt auch englische Freibeuter im Pazifik sind. Es gelang ihnen jedoch, den Coup ohne Verluste durchzuführen. Als Drake einen spanischen Offizier befragte, sagte ihm dieser, dass vor zwei Tagen ein mit Gold, Silber und Edelsteinen beladenes Schiff Richtung Panama ausgelaufen sei. Problematisch war jedoch, dass das Schiff einer Festung gleichen soll. Doch Drake will nichts unversucht lassen, das Schiff zu entern. Nach zwei Wochen Verfolgung erreichten sie endlich das Schiff, welches den Übernamen „Feuerspucker trug. Wie schon oft enterte Drake das Schiff im Handumdrehen. Als er wieder in Plymouth ankam, wurde er zum Ritter geschlagen und zum Vizeadmiral der englischen Flotte ernannt. Nach diesen Aktionen war ein Krieg mit Spanien unausweichlich, jedoch schaffte es Drake, die Invasion hinauszuzögern. Nach einem Jahr kam die spanische Flotte, Armada genannt. Sie wurde jedoch durch Drakes Flottenführung geschlagen. Als Drake zu einem weiteren Gegenschlag auslief, wurde er von den Spaniern geschlagen und musste fliehen. Daher fiel er bei der Königin in Ungnade. Um seine Ehre wieder herzustellen, unternahm er eine letzte Expedition nach Westindien, von welcher er jedoch nie zurückkehrte. Jonas Troxler A2 29.12.07