Arbeitsblatt: Dossier "Der menschliche Körper"
Material-Details
Lernziele
Das bin ich
Skelett
Muskeln, Sehnen, Bänder
Stoffwechsel
Blutkreislauf
Die 5 Sinne
Biologie
Anatomie / Physiologie
6. Schuljahr
9 Seiten
Statistik
140545
2186
74
21.12.2014
Autor/in
Linda Semm
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Menschlicher Körper: Lernziele Du weißt Bescheid über. noch üben! kann ich! . die Aufgaben und die einzelnen Bestandteile des Skeletts. . die wichtigsten Organe (Herz, Lunge, Dünndarm, Dickdarm, Mastdarm, Bauchspeicheldrüse, Niere, Leber, .) deren Aufgabe und Funktion. . den Weg der Nahrung durch deinen Körper und was an jeder „Station mit ihr passiert. . den gesamten Stoffwechselvorgang (Atmung und Nahrungsaufnahme) . die Peristaltik. . den Weg des Sauerstoffs durch deinen Körper. . die Aufgaben und die Zusammensetzung des Blutes. . den Weg des Blutes durch deinen Körper. . den Aufbau des Herzens. . Arterien und Venen. . die Funktion von Muskeln und Sehnen. . die fünf Sinne (Alarm und Lustorgan). . die drei Nahrungsgruppen mit je zwei Beispielen. Menschlicher Körper: Das bin ich Aufgabe: Erstelle eine Ganzkörperzeichnung von dir selber. Menschlicher Körper: Das bin ich Aufgabe: Erstelle deinen persönlichen Steckbrief. STECKBRIEF Menschlicher Körper: Das ist das Innere meines Körpers Aufgabe: Erstelle eine Zeichnung, wie du dir das Innere deines Körpers vorstellst. Du darfst auch Erklärungen dazuschreiben. Menschlicher Körper Alle Menschen haben einen Körper. Von aussen gesehen hat dieser bei uns allen – ob Frau oder Mann, ob Kind oder Erwachsener, ob jung oder alt – einen gleichartigen Aufbau, bestehend aus Im Innern des Körpers hat es ein Knochengerüst (Skelett) und viele Organe, wie zum Beispiel Warum haben wir Menschen einen Körper? Welche Aufgaben erfüllt er? Über den menschlichen Körper möchte ich verschiedenes wissen, wie zum Beispiel: Menschlicher Körper: Das Skelett Die Aufgaben des Skeletts Menschlicher Körper: Das Skelett Aufgabe: Setze die Wörter am richtigen Ort in den Text ein. Das menschliche Skelett besteht aus 208 bis 214. Die setzt sich aus 26 dieser Knochen zusammen. Sie ist ein inneres_, das stützt, innere schützt und ermöglicht. Knochen sind stabil und gleichzeitig leicht. Im Verhältnis zu ihrem sind Knochen sogar viermal stärker als . Ihr Inneres ist röhrenförmig aufgebaut und besteht einerseits aus dem sogenannten Collagen, das dem Knochen die gibt, und aus Mineralien wie z.B. Kalk, die dem Knochen ihre Stabilität und geben. Kalk kommt auch in Eierschalen, Schneckenhäusern und Muscheln vor. Während der des bildet die Vorstufe des Knochens. Im ist das ganze zunächst knorpelig und es verknöchert erst allmählich. Das Knorpelskelett des Fötus ist wie ein grober des späteren Knochenskeletts. Die feineren Knochen bilden sich erst während der Verknöcherung vollständig aus. Mutterleib Wirbelsäule Bewegungen Gewicht Entwicklung Einzelknochen Stahl Menschen Skelett Knorpel Vorentwurf Gerüst Organe Härte Elastizität Hast du das gewusst? Der längste Knochen, von dem wir wissen, war der Oberschenkelknochen eines Deutschen namens Konstantin. Er starb 1902 im Alter von 30 Jahren. Sein Oberschenkelknochen mass 76cm. Menschlicher Körper: Muskeln, Sehnen, Bänder Ohne Skelett würde unser Körper in sich zusammensacken. Das Skelett stützt uns. Aber wie macht es das? Ein Skelett ist ja in Wirklichkeit nur ein Haufen von Knochen, der nicht selber stehen kann. In Skeletten, wie man sie in manchen Schulen hat, sind die Knochen deshalb aneinander geschraubt. Aber in unserem Körper gibt es keine Schrauben. Stattdessen haben wir Muskeln, Sehnen und Bänder, um die einzelnen Knochen im Körper zusammenzuhalten und zu bewegen. Muskeln: Sehnen und Bänder: Die Bewegungen geschehen durch Zusammenziehen und Kürzerwerden von Muskeln. Dabei entsteht eine „ziehende Kraft, welche über die Sehnen auf die Knochen übertragen wird. Nach dem Zusammenziehen können sich die Muskeln nur durch die Gegenbewegung eines anderen Muskels (oder durch Erschlaffen) wieder strecken. Beispiel: Beuger und Strecker sind „Gegenspieler. Viele Muskeln haben einen Gegenspieler. Wenn der eine Muskel gestreckt ist, dann ist der andere Muskel zusammengezogen und umgekehrt. Aufgabe: Was geschieht, wenn sich zwei Muskel-Gegenspieler (z.B. Beuger und Strecker) gleichzeitig zusammenziehen? Menschlicher Körper: Muskeln, Sehnen, Bänder Wo haben wir überall Muskeln? .und woher haben die Muskeln eigentlich ihre Kraft? Aufgabe: Beschreibe das durchgeführte Experiment. Wie ist es dir während des Experiments gegangen? Was ist passiert? Warum ist das so? Schreibe deine Vermutung auf, woher die Muskulatur ihre Kraft bekommt. Menschlicher Körper: Stoffwechsel 1. Die Muskeln brauchen . 2. Deshalb müssen wir . 3. Das Essen kommt vom in den Magen, dann in den und wird dort . 4. Brauchbares wird umgewandelt in , z.B. Traubenzucker. Unbrauchbares kommt in den und wird als Kot ausgeschieden. 5. Der Traubenzucker gelangt ins und darin zu den und Muskeln. 6. In den Muskeln wird der Traubenzucker . 7. Dies gibt dem Muskel ; dabei entsteht Wärme. 8. Die Wärme beträgt ungefähr . 9. Solange sie da ist, . Wer tot ist, ist . 10. Damit Traubenzucker verbrennen kann, braucht es . 11. Diesen bekommen wir, weil wir ständig . 12. Mit der atmen wir ein, der dann ins gelangt. 13. Dieses führt den und den Traubenzucker zu den und Muskeln. 14. Dort entsteht bei der Verbrennung und . 15. Beides wird . 16. Das Wasser wird in die transportiert. Dort wird es zu Urin und über die Harnblase . 17. Das Kohlendioxid kommt mit dem Blut zurück in die Lunge und wird mit der „verbrauchten Luft . 18. Der ganze Vorgang heisst . 19. Wichtig ist dabei das , weil es alle Stoffe . 20. Es gibt zwei Sorten Blut: eine für , die andere für verbrauchte Luft. 21. Die beiden Sorten Blut können nicht in den gleichen fliessen, sonst würden sie sich . 22. Man kann die Blutsorte auch an der unterscheiden. 23. Die eine ist hellrot, die andere dunkelrot. Welche ist dunkelrot? Warum? Menschlicher Körper: Stoffwechsel Stationen im Stoffwechsel Atmung Nahrungsaufnahme Luftröhre Speiseröhre Sauerstoff Blutbahn Traubenzucker Blutbahn Unbrauchbares Dickdarm Mastdarm After Muskel Kohlendioxid Blutbahn Lunge Wasser Niere Harnleiter Harnblase Harnröhre Menschen und Tiere müssen regelmässig weil der Körper Nährstoffe braucht. Ohne könnten Kinder nicht wachsen, ohne Nährstoffe könnte der nicht warm und lebendig bleiben, ohne Nährstoffe hätten die Muskeln keine . Die welche wir hauptsächlich brauchen, sind Eiweiss, Fett und Die sind nicht in allen Nahrungsmitteln gleichmässig enthalten. So hat es z.B. in Hühnereiern Eiweiss, in Kirschen Fett, usw. Wir müssen zwar essen, aber nicht gleich viel. Ein Büroangestellter muss seinen Körper anstrengen als ein Bauarbeiter, und deshalb braucht der Nahrung. Wenn du dich sportlich betätigst, brauchst du Nährstoffe, als wenn du zu Hause krank im Bett liegst, denn beim Sport brauchst du für die Muskeln als zu Hause im Bett. Allerdings braucht man auch im Liegen und während des Schlafens denn auch dann muss der Körper warm und lebendig bleiben. Menschlicher Körper: Stoffwechsel Das Verdauungssystem Menschlicher Körper: Stoffwechsel Nahrung und Verdauung Damit der Körper zu seinen Nährstoffen kommt, müssen diese aus der Nahrung herausgezogen werden. Dieser Vorgang heisst und spielt sich im Magen und vor allem im Darm ab. Wenn wir z.B. ein Stück Brot essen, dann wird es auf eine erstaunliche Reise durch unsere Verdauungseinrichtungen geschickt. Diese Reise dauert rund einen Tag und führt durch einen manchmal schmalen und manchmal weiten, etwa 8m langen Schlauch, der mit dem beginnt und mit dem endet. Nach dem gelangt der zerkaute und speichelfeuchte Nahrungsbrei in den . Der wird mit Magensäure durchmischt, so dass er flüssig wird. Er kommt nun in den und wird erst von diesem richtig und vorwärts geschoben. In regelmässigen Abständen ziehen sich nämlich Darmteile zusammen, so dass der Darmschlauch dort wird und der Nahrungsbrei nach vorne gestossen wird. Dabei werden dem Nahrungsbrei die entzogen, nur unbrauchbare Bestandteile der Nahrung (die sog. Ballaststoffe) bleiben im zurück. Die Nährstoffe werden mit dem zu den transportiert. Zu den Nährstoffen gehört der Traubenzucker, der in den Organen wird. Dabei entstehen Kohlendioxid und Wasser. Das Kohlendioxid kommt mit dem zur Lunge zurück und wird dort ausgeatmet. Das Wasser kommt mit dem Blut in die Nieren und wird als Urin ausgeschieden. Die Ballaststoffe sind inzwischen im angelangt. Dort wird der zu Kot eingedickt und dann von Zeit zu Zeit durch den After ausgeschieden. Manchmal gibt es Dinge, die nicht verdaut werden, wie zum Beispiel unzerkaute Johannisbeeren, Stücke von einer Nussschale, usw. Menschlicher Körper: Blutkreislauf In deinem ganzen Körper fliesst Blut. Es fliesst allerdings nicht von selbst durch den Körper. Wenn es zum Beispiel in den gelangen soll, muss es gepumpt werden. Die Pumpe dafür ist das . Es ist eigentlich ein besonders kräftiger , der in zwei Hälften unterteilt ist. Jede dieser beiden Hälften besteht wiederum aus zwei Kammern. Die obere nennt man . Wenn Blut hineinströmt, schwillt sie an. Durch die gelangt das Blut in die untere grössere Kammer, die . Die linke Herzkammer pumpt das Blut in den ganzen . Die rechte Herzkammer pumpt das Blut in die . So funktioniert das Herz: 1. 2. 3. Menschlicher Körper: Blutkreislauf Keine Pumpe ist so zuverlässig wie das Herz. Es kann 100 Jahre oder länger ununterbrochen schlagen. Am Handgelenk oder am Hals kannst du den Herzschlag (Puls) mit den Fingern spüren. Aufgabe: Miss die Anzahl Pulsschläge pro Minute a) gleich nach dem Aufwachen am Morgen. b) während du in der Schule sitzt. c) nach einer körperlichen Anstrengung (z.B. Wettlauf). Resultat: a) Schläge/min b) Schläge/min c) Schläge/min Das Herz ist sehr anpassungsfähig. Es kann oder schlagen und die pro Schlag ändern, je nach dem, was wir tun. Wenn wir schlafen, schlägt das Herz . Wenn wir uns körperlich anstrengen, schlägt es , weil . Aufgabe: Erstelle eine Skizze vom Herz und beschrifte alle wichtigen Teile. Menschlicher Körper: Die fünf Sinne Menschlicher Körper: Die fünf Sinne Stell dir einmal vor, du stehst barfuss inmitten einer Wiese. Es ist Sommer. Die Sonne scheint, und es ist richtig schön warm. Der Wind streicht dir sanft über die Haut, die Wiesenblumen duften. Um dich herum summen die Bienen, und die Vögel zwitschern am Himmel ihr Lied. Du pflückst eine kleine Erdbeere, die wild auf dieser Wiese wächst, und du probierst, wie sie schmeckt – einfach wunderbar. Um all diese angenehmen Dinge hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen zu können, brauchst du deine fünf Sinne. Zeichne in die Kreise das entsprechende Sinnesorgan Ohne all seine Sinne und Sinnesorgane wäre der Mensch ein armseliges, lebensunfähiges Wesen: In völliger Dunkelheit, in totaler Stille, ohne Geruchs- und Geschmacksempfindungen, ohne warnende und lustvolle Reize der Haut. Die Sinne empfangen die verschiedenen Signale aus der Innen- und Aussenwelt; die Instrumente dazu sind die Sinnesorgane. Ohne Sinnesorgane könnten wir uns keine Vorstellung von uns selber und unserer Umgebung bilden. Die Sinne sind auch unsere wichtigsten Begleiter auf den Wegen zu anderen Menschen. Mit den Sinnen erlebst du die Welt: Die nehmen optische Reize wahr. Die erkennen akustische Reize (Schallwellen). Die empfängt Gerüche. Die empfindet Geschmäcke. Die empfängt verschiedene Meldungen SEHEN HÖREN RIECHEN SCHMECKEN FÜHLEN TASTEN Alle Signale werden von Empfängern (wie z.B. die Geschmacksknospen auf der Zunge oder das Trommelfell im Ohr) in den Sinnesorganen aufgenommen, über die Nerven weitergeleitet und im Hirn als lustvoll oder gefährlich eingeteilt. So könnten wir die Sinnesorgane auch als Alarm- und Lustorgane bezeichnen. Alarmorgan Bei Bedrohung und Gefahr sendet das Gehirn dem bedrohten Körperteil oder dem ganzen Menschen in Sekundenbruchteilen reflexartige Befehle: Zurückziehen! Stoppen! Spucken! Nase zu! Atmen! Leiser stellen! Bewegen! Reflexartig bedeutet hier, dass der Mensch vor seiner Reaktion nicht nachdenken muss, sondern den Befehl sofort automatisch ausführt. Lustorgan Bei Lust – also bei angenehmen, wohligen Gefühlen – sendet das Gehirn normalerweise nur eine klare Botschaft: Meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr!!!!!!! Trotzdem ist das alles manchmal nicht so einfach, denn manchmal streiten sich das Alarm- und das Lustsignal (Beispiel: An einem heissen Sommertag in der Badi an der Sonne liegen). Was empfinden deine Sinnesorgane als angenehm und was nicht? Sinnesorgan angenehm ist . unangenehm ist .