Arbeitsblatt: Vom Imperialismus zum 1. Weltkrieg
Material-Details
DGZG Band 2 Kernthema 2
Eulenfragen mit Antworten
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
141017
1660
18
09.01.2015
Autor/in
John (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
DURCH GESCHICHTE ZUR GEGENWART 2 Vom Imperialismus zum 1. Weltkrieg Kernthema 2: S. 261 – 287 Eulenfragen Was wollen die Grossmächte? 1 Welche europäische Grossmacht fand, sie sei bei der Verteilung der Kolonien zu kurz gekommen? 2 Was versteht man unter dem «kranken Mann am Bosporus»? 3 Welcher Staat wollte die stärkste Seemacht der Welt bleiben? 4 Welches war das Hauptziel Frankreichs, und wer war deshalb sein Hauptgegner? 5 Welcher Staat wollte den Balkan und die Meerengen bei Istanbul in seine Gewalt bringen? 6 Überlege dir, zwischen welchen Staaten es wohl am ehesten zu einem Krieg kommen konnte. 1. Das Deutsche Reich fand, es sei bei der Verteilung der Kolonien zu kurz gekommen. 2. Das Osmanische Reich ist der „kranke Mann am Bosporus. Seit dem 18. Jahrhundert verlor das Reich Gebiet um Gebiet. 3. Grossbritannien wollte die stärkste Seemacht der Welt bleiben. 4. Das Hauptziel Frankreichs war es, Elsass-Lothringen zurückzugewinnen, sein Hauptgegner, war deshalb das Deutsche Reich. 5. Russland wollte die Meerengen bei Istanbul in seine Gewalt bringen und seine Stellung auf dem Balkan verstärken. 6. Frankreich-Deutschland Russland-Österreich-Ungarn Gibt es Krieg? 1 Wie versuchten die europäischen Staaten, ihre Stellung in einem möglichen Krieg zu verbessern? 2 Welche Staaten gehörten zu den «Mittelmächten»? 3 Wie bezeichnete man das Bündnis der Gegner der Mittelmächte? 4 Welche Einstellung hatten massgebende Politiker damals zu einem zukünftigen Krieg? 1. Die europäischen Staaten versuchten ihre Stellung in einen möglichen Krieg zu verbessern, indem sie mit anderen Staaten Verteidigungsbündnisse abschlossen. 2. Mittelmächte: Deutsches Reich, Österreich-Ungarn 3. Die Entente-Mächte waren die Gegner der Mittelmächte. 4. Die massgebenden Politiker hielten mehr und mehr einen Krieg für wahrscheinlich, unvermeidlich oder gar wünschenswert. Der Kriegsausbruch 1 Wer wurde am 28. Juni 1914 in Sarajewo ermordet? 2 Welche Forderungen stellte Österreich-Ungarn nach dem Attentat von Sarajewo an Serbien? 3 Wie reagierte Russland auf die Kriegserklärung Österreichs an Serbien? 4 Welche Absicht hatte Deutschland, und wie reagierte es? 5 Notiere in Stichworten die Ereignisse von der Kriegserklärung Österreichs an Serbien bis zur Kriegserklärung Grossbritanniens an Deutschland. 6 Wie bezeichnete man den Plan, Frankreich in einem weiten Bogen über Belgien anzugreifen? 1. Der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand wurde am 28. Juni 1914 in Sarajewo ermordet. 2. Nach dem Attentat von Sarajewo stellte Österreich-Ungarn an Serbien die Forderung, dass österreichische Untersuchungsbeamte die Hintergründe der Verschwörung in Serbien abklären sollten. Serbien lehnte ab. 3. Um Österreich-Ungarn vor einem Angriff auf Serbien abzuhalten, mobilisierte Russland einen grossen Teil seiner Armee an der russisch-österreichischen Grenze, ohne aber eine Kriegserklärung auszusprechen. 4. Deutschland hatte sich auf einen Zweifrontenkrieg gegen Russland und Frankreich vorbereitet. Es beabsichtigte, zuerst in einem raschen Angriff Frankreich niederzuwerfen, um sich dann gegen Russland zu wenden. Die Welt in Flammen: Der Erste Weltkrieg (1914-1918) 1 Welche Staaten gehörten im Ersten Weltkrieg zu den Mittelmächten? 2 Zähle die Staaten der Entente auf. 3 Weshalb schied Russland 1917 aus dem Krieg aus? 4 Nenne einige Besonderheiten des Krieges an der Westfront. 5 Welches waren die Hauptgründe für den Sieg der Entente und die Niederlage der Mittelmächte? 6 Zähle einige im Ersten Weltkrieg eingesetzte Waffen auf und nenne dazu die Gegenmassnahmen 1. Das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn sowie das osmanische Reich und Bulgarien gehörten im 1. Weltkrieg zu den Mittelmächten. 2. Entente-Mächte: Grossbritannien, Frankreich und Russland sowie Serbien, Italien, Rumänien und die USA 3. Die Niederlagen und die Not des russischen Volkes führten zum Sturz der Regierung und des Zaren. Russische Revolution 1917. 4. Es gab eine Frontlinie durch Nordfrankreich. Beide Parteien verschanzten sich in Schützengräben, in welchen die Soldaten nun die folgenden Kriegsjahre verbrachten. Vor einem Sturmangriff gab es gewaltige Artilleriefeuer. Auch Giftgas wurde eingesetzt. Meist waren die erzielten Geländegewinne minimal. Umso grösser war die Zahl der Opfer. 5. Entscheidend war die Überlegenheit der Entente-Mächte an Menschen und Material. Während sie sich ständig verstärkten, konnten die Mittelmächte die eigenen Verluste nicht mehr ersetzen. Die Ernährungslage war Katastrophal. Die Truppen waren kriegsmüde und glaubten nicht mehr an einen Sieg. (Die Moral war am Boden.) 6. Waffen im ersten Weltkrieg: Kanonen, Gewehre, Maschinengewehre, Bomben, Giftgas, Flammenwerfer, Handgranaten, Jagdflieger, Zeppeline, Kriegsschiffe, U-Boote, Panzer