Arbeitsblatt: Tiere im Winter
Material-Details
Kleines Dossier mit Quizfragen zu Tiere im Winter (Arbeit mit dem PC und Tierbüchern)
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
10 Seiten
Statistik
141268
1176
7
03.01.2015
Autor/in
Nicole Blaser-Krebs
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Tiere im Winter Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre? Vögel haben es gut die können, wenn es kalt wird, einfach dorthin fliegen, wo es ist. Viele Tiere können das aber nicht. Sie müssen andere Lösungen finden. Manche Tiere bekommen ein als Kälteschutz. Andere verkriechen sich in , Baumstämmen oder Gebäuden. Sie bewegen sich nur noch wenig oder gar nicht mehr. So sparen sie und brauchen viel weniger zu fressen. Viele kleine schlafen fast den ganzen Winter hindurch. Die grösseren Tiere ruhen sich nur aus. und werden ganz starr und bewegen sich erst wieder, wenn es draussen wärmer wird. Winterschlaf Echte sind Igel, Fledermäuse, Siebenschläfer und Murmeltiere.Sie können ihre eigene . Körpertemperatur stark senken. Ihr . wird ganz langsam. atmen zum Beispiel statt 50 Mal pro Minute nur noch ein bis zweimal, das Herz schlägt statt 200 gerade noch fünf Mal pro Minute. Winterschlaf bedeutet aber nicht Zwischendurch wachen die Tiere auch auf. Dann ändern sie ihre Schlafposition und geben Kot und ab. Sie fressen aber nichts. Werden die Winterschläfer öfter gestört, kann das . für sie sein. Das kostet sie nämlich Sie brauchen dann Futter und finden aber keins. Der Schläft 7 Monate. Das heisst von: bis Winterruhe Winterruhe halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär. Tiere, die Winterruhe halten, senken ihre eigene Körpertemperatur nicht so stark wie Sie wachen häufiger auf und suchen gelegentlich nach Allerdings kommt es darauf an, wie . es ist und wie viel Nahrung die Tiere finden.Braunbären, die im kalten Sibirien wohnen, verbringen bis zu sieben Monate in der Bärenhöhle. In , wo es nicht ganz so kalt wie in Sibirien wird, verlassen sie im Winter mehrfach ihre Höhle. Im warmen , in dem es auch genügend Futter gibt, halten Bären überhaupt keine Winterruhe. Winterstarre In Winterstarre fallen Fische, Frösche, Eidechsen, Schildkröten und Wenn es sehr kalt wird, erstarren ihre Körper und sie wachen erst wieder auf, wenn es wärmer wird. Sie einfach aufzuwecken, ist bei diesen Tieren nicht möglich. Frösche vergraben sich im . entweder im oder suchen kleine Mäusegänge, . es um nur in Winterstarre selten. zu fallen. Dort . verstecken sich im Holz und in kleinen Ritzen. Sie haben etwas ganz Besonderes in ihrem Körper: eine Art Selbst wenn draussen Minustemperaturen sind, friert ihre Körperflüssigkeit nicht ein, sondern bleibt flüssig. Wird es und wieder wärmer, dann ist das das Wecksignal für die schlafenden Tiere. Und auch die kommen wieder zurück. Winteraktive Tiere Doch es gibt auch Tiere, die den Winter verbringen. Bei den Vögeln werden sie genannt, dazu gehören Spatzen, Meisen, Amseln und viele andere. Und im . tummeln sich auch im Winter Rehe, Hirsche, Wildschweine, Fuchs und Hase. Tiere im Winter Lösungen Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre? Vögel haben es gut die können, wenn es kalt wird, einfach dorthin fliegen, wo es wärmer ist. Viele Tiere können das aber nicht. Sie müssen andere Lösungen finden. Manche Tiere bekommen ein dickes Fell als Kälteschutz. Andere verkriechen sich in Höhlen, Baumstämmen oder Gebäuden. Sie bewegen sich nur noch wenig oder gar nicht mehr. So sparen sie Kräfte und brauchen viel weniger zu fressen. Viele kleine Säugetiere schlafen fast den ganzen Winter hindurch. Die größeren Tiere ruhen sich nur aus. Insekten werden ganz starr und bewegen sich erst wieder, wenn es draußen wärmer wird. Winterschlaf Echte Winterschläfer sind Igel, Fledermäuse, Siebenschläfer und Murmeltiere. Sie können ihre eigene Körpertemperatur stark senken. Ihr Herzschlag wird ganz langsam. Igel atmen zum Beispiel statt 50 Mal pro Minute nur noch ein bis zweimal, das Herz schlägt statt 200 gerade noch fünf Mal pro Minute. Winterschlaf bedeutet aber nicht Tiefschlaf. Zwischendurch wachen die Tiere auch auf. Dann ändern sie ihre Schlafposition und geben Kot und Urin ab. Sie fressen aber nichts. Werden die Winterschläfer öfter gestört, kann das tödlich für sie sein. Das kostet sie nämlich Energie. Sie brauchen dann Futter und finden aber keins. Winterruhe Winterruhe halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär. Tiere, die Winterruhe halten, senken ihre eigene Körpertemperatur nicht so stark wie Winterschläfer. Sie wachen häufiger auf und suchen gelegentlich nach Nahrung. Allerdings kommt es darauf an, wie kalt es ist und wie viel Nahrung die Tiere finden. Braunbären, die im kalten Sibirien wohnen, verbringen bis zu sieben Monate in der Bärenhöhle. In Europa, wo es nicht ganz so kalt wie in Sibirien wird, verlassen sie im Winter mehrfach ihre Höhle. Im warmen Zoo, in dem es auch genügend Futter gibt, halten Bären überhaupt keine Winterruhe. Winterstarre In Winterstarre fallen Fische, Frösche, Eidechsen, Schildkröten und Insekten. Wenn es sehr kalt wird, erstarren ihre Körper und sie wachen erst wieder auf, wenn es draußen wärmer wird. Sie einfach aufzuwecken, ist bei diesen Tieren nicht möglich. Frösche vergraben sich im Winter entweder im Schlamm oder suchen kleine Mäusegänge, um in Winterstarre zu fallen. Dort gefriert es nur selten. Insekten verstecken sich im Holz und in kleinen Ritzen. Sie haben etwas ganz Besonderes in ihrem Körper: eine Art Frostschutzmittel. Selbst wenn draußen Minustemperaturen sind, friert ihre Körperflüssigkeit nicht ein, sondern bleibt flüssig. Wird es Frühling und wieder wärmer, dann ist das das Wecksignal für die schlafenden Tiere. Und auch die Zugvögel kommen wieder zurück. Winteraktive Tiere Doch es gibt auch Tiere, die den Winter aktiv verbringen. Bei den Vögeln werden sie Standvögel genannt, dazu gehören Spatzen, Meisen, Amseln und viele andere. Jedes Jahr werden sie bei der Stunde der Wintervögel gezählt. Und im Wald tummeln sich auch im Winter Rehe, Hirsche, Wildschweine, Fuchs und Hase. Tiere im Winter – Quiz Wie heissen Vögel, die im Winter bei uns bleiben? Was versteht man unter „Winterspeck? Welche Tiere fallen in die Winterstarre? Säugetiere wechselwarme Tiere gleichwarme Tiere Welcher der folgenden Vögel fliegt im Winter nach Afrika? Schwalbe Spatz Taube Eichhörnchen halten im Winter Wovon ernährt sich das Rentier im Winter? Welcher dieser Vögel ist ein Zugvogel? Kohlmeise Rabenkrähe Saatkrähe Welches der folgenden Tiere bekommt kein Winterfell? Feldhase Igel Rentier Bei ihrem Flug in den Süden fliegen die Schwalben tagsüber nachts Tag und Nacht. Hasen, Rehe und Gämsen haben einen speziellen Trick, wie sie sich im Winter warm halten können. Wie sieht dieser Trick aus? Viele Haare machen einen warmen Pelz. Wer hält den absoluten Weltrekord an Haaren??? Was hat dieses Tier für Haare? Wale schwimmen durch eiskaltes Wasser. Wie machen sie es, damit sie nicht einfrieren? Wie sind Enten gegen die Kälte geschützt? Welche Temperaturen können Rentiere aushalten? Welche Hunderasse kann sehr niedrige Temperaturen aushalten? Wie viel Gewicht verlieren Igel während des Winterschlafs? Wodurch wird verhindert, dass Marienkäfer bei Frost erfrieren? Wie hoch ist die Körpertemperatur der Fische? Wo halten sich Fische im Winter auf? Wie überwintern Schmetterlinge? FILM – FRAGEN Die Sendung mit der Maus – Was machen Tiere im Winter? Warum fliegen einige (Zug-)Vögel im Winter in den Süden? Wie hoch beträgt die Flughöhe der meisten Vögel? Wie schnell kann eine Ente bei Langstreckenflügen werden km/h? Das ist doppelt so schnell wie ? Wie viele km legen manche Zugvögel zurück? (hin und zurück) Wer hält zum Beispiel einen Winterschlaf? Wie tief kann die Körpertemperatur bei einigen Tieren sinken? FILM – FRAGEN Die Sendung mit der Maus – Was machen Tiere im Winter? Warum fliegen einige (Zug-)Vögel im Winter in den Süden? Wie hoch beträgt die Flughöhe der meisten Vögel? Wie schnell kann eine Ente bei Langstreckenflügen werden km/h? Das ist doppelt so schnell wie ? Wie viele km legen manche Zugvögel zurück? (hin und zurück) Wer hält zum Beispiel einen Winterschlaf? Wie tief kann die Körpertemperatur bei einigen Tieren sinken? Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre, Winterfell, Vogelzug, Standvogel oder anderes? Suche zu jeder Art der Überwinterung einige Tiere im Internet. Drucke die Tierbilder aus und schreibe hin, was dieses Tier im Winter macht. Winterschlaf: Igel, Fledermaus, Murmeltier, Haselmaus, Siebenschläfer Winterruhe: Steinmarder, Eichhörnchen, Feldmaus, Dachs, Feldhamster, Feldmaus, Maulwurf Winterstarre: Amphibien, Spinnen, Asseln (Insekten) Winterfell: Reh, Hirsch, Fuchs, Hase, Wolf Vogelzug: Storch, Kuckuck, Schwalbe Standvogel: Krähe, Amsel Wie sich Tiere warm halten Trick 1: Das Schneebett Feldhasen und Rehe legen sich im größten Schneegestöber auf den Boden und warten, bis sie von einer Schneedecke umhüllt sind: ein weißer Wintermantel, der sie wärmt. Denn nur ein Zehntel des Schnees besteht aus klirrend-kalten Schneekristallen. Der Rest ist Luft und die schützt Hase, Reh und Gams gegen den kalten Wind wie eine warme Decke! Außerdem haben diese Tiere ein warmes Fell und der Schnee kann somit nicht direkt an ihre Haut gelangen. Trick 2: Hohle Haare Viele Haare machen einen warmen Pelz. Und den absoluten Weltrekord an Haaren hält der Seeotter: Auf einem Quadratzentimeter, auf einem Fleckchen von der Größe eines Fingernagels, wachsen bei ihm 100.000 Haare. Also so viele wie bei uns Menschen auf dem ganzen Kopf. Er hat somit das dichteste und feinste Fell aller Tiere. Da kommt nicht einmal ein Tröpfchen eisig-kalten Wassers durch. Der Seeotter und eine Reihe andere Tiere haben außerdem hohle Haare. Sie schützen zum Beispiel auch den Eisbären vor der beißenden Kälte. Jedes einzelne ihrer Haare hat also im Inneren Luft. Und diese Luft wirkt wie eine Wand, sie hält die kalte Nordpol-Luft draußen und die Körperwärme des Eisbären innen drinnen. Papa Eisbär ist dank der hohlen Haare also so etwas wie eine Thermoskanne auf vier Pfoten. Trick 3: Frostschutzmittel im Blut Wale schwimmen durch eisig kaltes Wasser. Damit ihnen nicht buchstäblich das Blut einfriert, haben sie eine spezielle Zucker-Eiweiß-Mischung im Blut. Mit ihrem Frostschutzmittel im Blut kann ihnen selbst Wasser mit minus zwei Grad nichts anhaben.