Arbeitsblatt: Schmetterlinge
Material-Details
Wissenswertes über Schmetterlinge
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
7 Seiten
Statistik
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782
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07.02.2015
Autor/in
Lolo Frei
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Wissenswertes über die Schmetterlinge Wie lange lebt ein Schmetterling als Falter? Schmetterlinge leben zwei bis vier Wochen als Falter, wenn sie nicht überwintern. Wie viele Eier legt ein Weibchen in seinem Leben? Ein Schmetterlingsweibchen kann in seinem Leben bis zu 1500 Eier legen. Welcher Schmetterling lebt am längsten? Der bei uns am längsten lebende Tagfalter ist der Zitronenfalter. Er kann bis zu einem Jahr alt werden. Wie lange dauert das Puppenstadium? Schmetterlinge brauchen je nach Art eine Woche bis zu mehreren Monaten, um sich zu verpuppen. Wie lange dauert das Raupenstadium? Raupen brauchen je nach Art zwischen einem Monat und drei Jahren, bis sie sich verpuppen. Wo befinden sich die Geruchsorgane der Schmetterlinge? An den keulenförmig verdickten Fühlern befinden sich die Geruchsorgane der Schmetterlinge. Wie gross ist etwa ein Schmetterlingsei? Die Grösse der Schmetterlingseier liegt je nach Art zwischen 0.2 mm und 3 mm. Wie viele Arten von Schmetterlingen gibt es? Auf der ganzen Welt gibt es etwa 150 00 Schmetterlingsarten. 3000 davon leben in Europa. Wie viele Augen haben Schmetterlinge? Schmetterlinge haben zwei Komplexaugen, die aus Tausenden von Einzelaugen bestehen. Wie gut können Schmetterlinge sehen? Mit ihren Komplexaugen sehen Schmetterlinge zwar nur einen Meter weit scharf, dafür rund um sich herum. Welcher Schmetterling wird für die Seide gezüchtet? Zur Herstellung von Seide züchtet man den Seidenspinner. Seine Raupe ernährt sich von der Frucht des Maulbeerbaumes. Warum sind die Schmetterlinge selten geworden? Leider sind viele Schmetterlingsarten schon sehr selten geworden, weil viel mit Insektengift gesprüht wird. Wie heissen die vier Stadien der Metamorphose? Die vier Entwicklungsstadien des Schmetterlings heissen: Welche Schmetterlinge überwintern? Einige Schmetterlinge überwintern an einer geschützten Stelle – der kleine Fuchs, das Tagpfauenauge und der Zitronenfalter. Welche Schmetterlinge sind Wanderfalter? Wanderfalter kommen im Frühling aus dem Süden zu uns um Eier zu legen. Im Herbst kehren sie wieder zurück – Admiral, Distelfalter und Postillion. Ei – Raupe – Puppe – Schmetterling Wo auf der Welt gibt es keine Schmetterlinge? Schmetterlinge gibt es fast überall auf der Welt. Nur am Nordpol und am Südpol gibt es keine Schmetterlinge. Wohin legen Schmetterlings weibchen ihre Eier? Schmetterlingsweibchen legen ihre Eier auf die Unterseite der Blätter einer Pflanze, die sie am Geruch erkannt. Davon fressen nachher die Raupen. Warum wechseln die Raupen ihre Haut? Raupen häuten sich etwa vier Mal, bis sie sich verpuppen. Sie werden rasch grösser und die Haut wird ihnen schnell zu eng. Wie wird eine Raupe zur Puppe? Die Raupe verändert ihre Farbe und wird dünner. Sie ruht sich aus, häutet sich zum letzten Mal und eine fertig ausgebildete Puppe kommt zum Vorschein. Welches sind die Feinde der Schmetterlinge? Zu den Feinden der Schmetterlinge und Raupen gehören Vögel, Eidechsen, Fledermäuse, Mäuse, Spinnen und Käfer und der Mensch. Warum sind Schmetterlinge nützlich? Schmetterlinge sind nützlich, weil sie Blüten bestäuben. Dadurch ermöglichen sie das Wachstum von Obst und Gemüse. Sind Raupen schädlich oder nützlich? Die Raupe des Maulbeerspinners ist nützlich. Sie liefert uns die Seide. Die des Prozessionsspinners ist schädlich. Sie kann Bäume zerstören. Wie tarnen sich Raupen um nicht gefressen zu werden? Raupen können sich gegen ihre Feinde wehren durch ihr Aussehen. Manche sehen aus wie Blätter, Dornen, Ästchen oder trockenes Laub. Was sind Augenflecken und wozu dienen sie? Viele Schmetterlinge besitzen auf ihren Flügeln runde Flecken, die wie Augen aussehen. Dadurch werden Feinde abgeschreckt. Gibt es auch Schmetterlinge, die nachts aktiv sind? Bei den Nachtfaltern unterscheidet man Spinner, Eulen, Schwärmer und Spanner. Sie haben oft grosse gefächerte Fühler und ihre Raupen sind bunt. Was glaubten die Griechen über die Schmetterlinge? Die Griechen dachten, dass die Seele sich nach de Tod in einen Schmetterling verwandelt. Das Wort „Psyche bedeutet Seele und Schmetterling. Wie nennt man die Wissenschaft der Schmetterlinge? „Lepidoptera ist das griechische Wort für „Schuppenflügler. Weil ihr Körper mit Schuppen bedeckt ist, entstand dieses wissenschaftliche Wort. Wie ist der Körper der Schmetterlinge gegliedert? Wie der Körper aller Insekten ist der Schmetterlingskörper in drei Teile gegliedert: Kopf – Brust – Hinterleib. Wie gross sind Schmetterlinge? Die Flügelspannweite von Schmetterlingen kann kleiner als ein Fingernagel oder so gross wie ein Teller sein (z.B. beim Atlasspinner). Seit wann gibt es Schmetterlinge? Es gab Schmetterlinge schon seit der Zeit der Dinosaurier. Das älteste Fossil ist 180 Mio. Jahre alt. Nektar trinkende Schmetterlinge gab es schon vor 80 Mio. Jahren. Was glaubten die Ägypter über ihre Götter? Sie glaubten, dass ihre Götter fähig seien, mit einer Metamorphose (Verwandlung) in eine andere Lebensform überzugehen. So könnten sie dem Tod entgehen. Welcher Schmetterling kann um die halbe Welt fliegen? Es gibt Schmetterlingsarten, die Schwärme bilden und weit fort fliegen. Sie überqueren sogar die Ozeane. Der Monarchfalter zieht von Kanada nach Mexiko. Wie werden die Schmetterlinge eingeteilt? Man unterscheidet Tagfalter und Nachtfalter. Tagfalter haben keulenförmige Fühler, Nachtfalter fächerartige. Die Raupen der Nachtfalter sind grösser und bunter. Wie schützt sich die Monarchraupe vor den Vögeln? Die Monarchraupe frisst die Blätter einer giftigen Pflanze. Dieses Gift macht ihr nichts aus, aber für die Vögel wird die Raupe giftig. Das signalisiert sie durch ihre auffällige Färbung. In welchen Monaten sind die Schmetterlinge aktiv? Im März sehen wir die ersten Schmetterlinge – Überwinterer wie das Tagpfauenauge. Die letzten Falter sieht man im Oktober. Nachher sterben sie, überwintern oder ziehen weg.