Arbeitsblatt: Nomen erkennen

Nomen im Text erkennen Unterstreiche oder markiere die Anfangsbuchstaben aller Nomen! 1. Abendstimmung Jeden abend nach einem ergiebigen nachtessen schlendere ich mit meinen freunden zum meer hinunter. Der lange sandstrand ist flach abfallend und ideal zum sonnenbaden und schwimmen. Während die sonne langsam untergeht, geniessen wir das spazieren am strand, der verlassen wurde von den sonnenhungrigen. Wir können uns am farbigen schauspiel des sonnenuntergangs kaum satt sehen. Der horizont erglüht in rot, violett, orange und gelb. Über diese schönheit kann man nur staunen. Dann setzen wir uns in den noch warmen sand, lassen ihn zwischen den zehen durchrieseln und verfolgen dabei das langsame versinken der sonne. Wir lauschen dem sanften rauschen des meeres und geniessen die friedliche ruhe und einsamkeit. Langsam spürt man eine angenehme kühle brise, die vom meer herüberweht. Wie liebe ich doch diese langen und warmen sommertage! Wenn die luft kühler wird, schlendern wir zurück zu unserem zeltplatz. Wir hören in den gebüschen das zirpen der grillen und riechen die letzten düfte von grilliertem fleisch. Spanische musik ertönt aus der disco. Wir setzen uns nebenan in die bar und nippen an einem glas cola mit zitrone. Dazu lassen wir uns ein paar salznüsschen servieren. 2. Der Zeltplatz Unser zeltplatz liegt etwas erhöht und abseits vom rummel in einem lichten wäldchen direkt an der nordwestküste spaniens. Die aussicht auf das meer ist wunderschön. Die plätze zum campieren sind grosszügig angelegt und werden durch kiefern und knorrige eichen vor der hitze im sommer, aber auch vor dem regen geschützt. Sie bieten genügend platz zum kochen, grillieren, essen, spielen und sogar zum aufhängen der wäsche. In der mitte der anlage befindet sich eine pizzera mit vielen essplätzen im freien, eine disco mit bar, ein kleiner laden mit einkaufsmöglichkeiten und ein grosser kiosk. Zu den sanitären anlagen hat man auch nicht weit. Etwas abseits liegt ein spiel und sportplatz für gross und klein. Für die jüngeren kinder hat es genügend spielmöglichkeiten wie beispielsweise schaukeln, karussells, klettertürme und sandkästen. Die älteren vergnügen sich auf dem sportareal. Das lachen, jauchzen und gekreische der mädchen oder das lärmen und raufen der knaben stört niemanden beim essen oder schlafen. Die meisten vergnügen sich am morgen und während den späteren nachmittagsstunden am strand, nur wenige bleiben den ganzen tag dort. 3. Ein Bummel ins Städtchen Von unserem zeltplatz aus brauchen wir nur eine halbe stunde bis ins nächste städtchen. Wir nehmen einen abgelegenen pfad, der uns oberhalb der küste entlangführt. Die aussicht ist atemberaubend schön. Die steil ins meer abfallenden felsen, die abgelegenen kleinen und malerischen buchten und die unzähligen boote auf dem meer tragen zum überwältigenden ausblick bei. Bald tauchen die ersten häuser des städtchens auf. Wir entdecken verschiedene kleine läden, die alles mögliche verkaufen. Am meisten spass macht aber das feilschen an den marktständen! Die einheimischen versuchen, uns in ein gespräch zu verwickeln und uns etwas zu verkaufen. Nach zwei stunden herumstöbern genehmigen wir uns schliesslich noch ein kühles, exotisches fruchtgetränk im schatten einer gartenwirtschaft. Dann machen wir uns, mit den einkäufen bepackt, auf den rückweg.