Arbeitsblatt: Wirtschaft-Grundbegriffe-1

Material-Details

Informationstext zum Thema Grundbegriffe der Wirtschaft
Lebenskunde
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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15.03.2015

Autor/in

Harald Scheufler
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Marktgeschehen: Grundbegriffe Alles dreht sich um die Wirtschaft. Die Wirtschaft wächst, stagniert, floriert, schrumpft, boomt, kollabiert . Moment mal Zunächst mal ganz grundsätzlich: Was ist eigentlich Wirtschaft Die Wirtschaft hat viele Seiten. Da ist zunächst einmal die grundlegende Bedeutung: Wirtschaft ist die optimale Verteilung von knappen Gütern. Das klingt stark nach Fachchinesisch. Knappe Güter nennt man alle Dinge, die Menschen brauchen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken, die aber nicht im Überfluss und ständig vorhanden sind, zum Beispiel Essen und Trinken, in den kühleren Regionen der Erde Kleidung und ein sicherer Platz zum Schlafen. Allein um diese Grundbedürfnisse zu decken, sind in einem Land wie Deutschland, mit rund 80 Millionen Einwohnern, viele unterschiedliche Güter und Dienstleistungen nötig, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein müssen. Damit es genug zu essen und zu trinken gibt, damit die Menschen Kleidung und eine warme Wohnung haben, damit sie sich fortbewegen können, damit sie lernen, arbeiten und sich in ihrer Freizeit erholen können, damit sie versorgt sind, wenn sie alt oder krank sind. Niemand kann alle Güter, die er braucht, selbst produzieren. Deshalb handeln und tauschen ,,wirtschaften die Menschen, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Das Ergebnis wirtschaftlicher Prozesse ist es, dass die Regale im Supermarkt gefüllt sind, dass Öl, Gas und Kohle dann vorhanden sind, wenn sie gebraucht werden, dass es Kinos, Fernseher und Radios gibt, Autos, Busse und Flugzeuge und natürlich auch genügend Treibstoff. Die benötigten Produkte werden von den Unternehmen hergestellt. Die Chefs der Betriebe kaufen beispielsweise alle Für den Bau von Autos notwendigen Teile ein, sie organisieren die Produktion, das heißt, wie und mit wie vielen Menschen und Maschinen die Teile zu Fahrzeugen gefertigt werden, und sie entscheiden, zu welchem Preis die Autos verkauft werden. Das ist die betriebswirtschaftliche Seite der Wirtschaft. Wirtschaft gibt es aber auch im Kleinen: Jede Familie ist ein eigener Wirtschaftsbetrieb für sich. Da muss geplant, eingekauft, vorbereitet und organisiert werden, damit morgens das Frühstück auf dem Tisch steht, T-Shirts müssen gekauft und gewaschen werden, es muss geputzt, gekocht und aufgeräumt werden. Alle diese Abläufe müssen aufeinander abgestimmt und in einer bestimmten Reihenfolge erledigt werden, damit Ordnung herrscht und keiner sagen kann: Was ist denn das hier für eine Wirtschaft?! Die Gesamtheit der wirtschaftlichen Einrichtungen und Aktivitäten in einem Land nennt man Volkswirtschaft.