Arbeitsblatt: nebel-gedichte
Material-Details
AB mit Gedichten über Nebel und Arbeitsaufträgen
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
14529
1607
35
20.01.2008
Autor/in
Alexandra Kübler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Seltsam ist es, im Nebel zu wandern Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Nebel Eduard Mörike Ich stehe am Fenster und schaue hinaus. Ei! Seht doch Verschwunden ist Nachbars Haus! Sagt: Wo ist die Straße, wo ist der Weg? Wo sind die Zäune, wo ist der Steg? Der Nebel bleibt hängen, hält alles versteckt, hat Straßen und Häuser ganz zugedeckt. Ernst Kreidolf Herbschtgedicht dusse goht der Wind Flöige putzt der Grind de Schpatze glänze Schnäbel Chue seicht dure Näbel me gseht si eignig Schnuf Benzin schloht wieder uf Franz Hohler Im Nebel Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein. Voll von Freunden war mir die Welt, Als noch mein Leben licht war; Nun, da der Nebel fällt, Ist keiner mehr sichtbar. Wahrlich, keiner ist weise, Der nicht das Dunkel kennt, Das unenntrinnbar und leise Von allen ihn trennt. Nebel Ein Vorhang aus Luft und Duft gewoben, und wie der Wind geschwind zerstoben Friedrich Güll Hermann Hesse 1. Welche Rolle spielt der Nebel in den einzelnen Gedichten? 2. Ordne folgende Wörter den einzelnen Gedichten zu: beschreibend, hoffnungsvoll, tröstlich, positiv, negativ, verzweifelt, traurig, angstvoll, sentimental, nüchtern, atmosphärisch, gespenstisch, lyrisch, liedhaft, überschwänglich, dramatisch, lustig, unsinnig, frech, klagend, 3. Welches Gedicht gefällt Dir am besten? Verteile drei bis null Sterne und begründe Deine Wahl. 4. Wähle aus den Gedichten fünf Wörter und bringe diese in Deinem eigenen Nebel-Gedicht unter.