Arbeitsblatt: Cheopspyramide

Material-Details

Infotext
Geschichte
Altertum
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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642
0
09.04.2015

Autor/in

Corinne Mühlemann
Bündtlistr.1
5707 Seengen
062 777 11 08
079 281 90 65
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wie sieht die Cheopspyramide im Innern aus? 1. Fülle die Lücken: Sarkophag, Granitblöcke, Grabkammer, Druck, Hohlräume, Gang (2 x), Königinnenkammer. Luftschächte, Deckel, Mumie Da Innere der Cheops-Pyramide ist überaus kompliziert aufgebaut. Ein schräg abwärts führender, enger, nur einen Meter hoher führt nach fast 100 Metern und einer kurzen waagerechten Strecke in eine in den Felsen gehauene Kammer. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtete um 450 v. Chr., dass sich der des Pharaos unter der Erde auf einer von Wasser umgebenen Insel befinde, die über einen Kanal mit dem Nil verbunden sei. Doch das scheint eine Legende zu sein, denn trotz intensiver Untersuchungen gibt es dafür keinerlei Anzeichen. Etwa 20 Meter vom Eingang entfernt zweigt von dem absteigenden Gang ein enger, aufwärts führender Gang ab, der an seinem Anfang durch verschlossen war. Er endet in der so genannten Grossen Galerie. Gleichzeitig führt ein waagrechter Gang in die „. Welche Funktion diese Kammer erfüllt haben könnte, ist vollkommen unbekannt. Die Grosse Galerie ist der beeindruckendste Raum in der Pyramide. Sie führt auf einer Strecke von 47 Metern länger als ein halbes Fussballfeld den aufsteigenden Gang weiter. Die Decke ist fast 9 Meter hoch und wird durch sieben Lagen schwerer Steine gebildet, deren oberen Abschluss waagerechte Deckplatten herstellen. Am oberen Ende der Grossen Galerie befindet sich ein etwa 7 Meter langer, waagrechter Gang, der ursprünglich von drei Fallsteinen aus Granit verschlossen war. Dahinter folgt nun die. Sie ist etwa 5,5 mal 10,5 Meter gross, fast 6 Meter hoch und ganz mit Rosengranit ausgekleidet. Jeder der neun riesigen Granitblöcke, die die Decke bilden, wiegt über 40 Tonnen. Über dem Raum befinden sich Kammern, die den gewaltigen , der auf ihm lastet, ausgleichen sollen. Die Spitze der Pyramide liegt immerhin fast 100 Meter darüber. In der Grabkammer steht nur ein grosser, leerer Sarkophag aus Granit, dem der fehlt. Welchem Zweck die schmalen dienten, die von der Grabkammer nach aussen oder vom unteren Ende der Grossen Galerie nach unten zum absteigenden führten, bleibt ein Rätsel. Das Innere der Chephren-Pyramide, der zweiten Pyramide in Giseh, ist vergleichsweise sehr einfach angelegt. Da man auch in ihr unentdeckte Räume vermutet, hat man in jüngster Zeit mit modernsten Methoden die Pyramide geröntgt, ohne jedoch auf irgendwelche zu stossen. Die kleinste der drei Giseh-Pyramiden stammt von Mykerinos, dem Sohn des Chephren. Nur in ihr fanden sich noch Reste der Bestattung. Während die Überreste einer und Teile eines Holzsarges sich heute im Britischen Museum in London befinden, versank der Basaltsarkophag des Mykerinos 1837 mit dem Schiff, das ihn nach England bringen sollte, vor der spanischen Küste. 2. Beschrifte die Pyramide: