Arbeitsblatt: Klassenrat

Material-Details

Rund ums Thema Taschengeld
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

1473
1882
8
28.08.2007

Autor/in

Bruno Richner
Veilchenweg 138
5056 Attelwil
062/7262556
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Rund ums Geld Sackgeld Taschengeld ist eine freiwillige, heute von den meisten Eltern befürwortete Leistung. Nur wer Geld zur Verfügung hat, kann lernen, damit umzugehen. Die Höhe des Taschengeldes richtet sich nach den Möglichkeiten und Gewohnheiten der Familie. Eltern und Kinder vereinbaren miteinander (machen ab), wofür das Taschengeld eingesetzt wird. Es empfehlen sich regelmässige, wöchentliche oder monatliche Auszahlungen. Wichtig: Über das Taschengeld darf frei verfügt werden, ohne dass darüber Rechenschaft abgelegt werden muss. Empfehlungen für Schülerinnen und Schüler: 1.Schuljahr 1.- bis 2.- Fr. wöchentlich 2.Schuljahr 1.50 bis 2.-Fr. wöchentlich 3.Schuljahr 2.- bis 2.50 Fr. wöchentlich 4.Schuljahr 2.50 bis 3.- Fr. wöchentlich 5./6.Schuljahr monatlich 15.- bis 25.7./8.Schuljahr monatlich 25.- bis 35.9./10.Schuljahr monatlich 35.- bis 45.Einkünfte durch Jobs und Ferienarbeit können für grössere Anschaffungen, Ferien oder Sonderwünsche eingesetzt werden. Mein erstes Geld Viele Eltern legen für ihre Kinder bei einer Bank ein Sparheft („Bankbüechli) an, um deren Geld aufzubewahren. Ist das bei euch auch so? Wenn ja, gehört dieses Geld dir. Die Eltern dürfen die Erträge (Zinsen) deines Vermögens nur für deinen Unterhalt, deine Erziehung und Ausbildung ausgeben oder das Geld verwalten, bis du volljährig bist. Bist du mündig (18 Jahre), müssen dir die Eltern dein Vermögen, also das gesparte Geld geben. Verdienst du durch Arbeit Geld, so gehört es ebenfalls dir. Du kannst es selber verwalten und nutzen. Lebst du bei deinen Eltern, können sie verlangen, dass du einen angemessenen Beitrag an den Lebensunterhalt der Familie bezahlst. Budget Um mit deinem Geld richtig umzugehen, solltest du dir jetzt schon aber vor allem dann, wenn du in der Lehre bist, dein Geld einteilen. Das kann man mit einem sogenannten „Budget. Es zeigt dir, wofür und wieviel Geld du monatlich brauchst. So hast du immer genügend Geld zur Verfügung. Auf der folgenden Seite findest du ein Beispiel für einen Lehrling! Nettoeinkommen/Monat Feste Verpflichtungen: Kranken/Unfallversicherungen Fahrspesen (Abo/Mofa/Velo) Schulmaterial Arzt/Zahnarzt/Optiker Haushaltsbeitrag oder auswärtige Verpflegung Einnahmen Ausgaben 750.320.70.- Zur freien Verfügung: Kleider/Wäsche/Schuhe Taschengeld/Coiffeur/Körperpflege/Geschenke Freizeit/Bildung/Sport Steuern/Ferien/Sparen Total 750.- 50.20.30.150.- 430.90.150.80.110.750.- Wie sieht wohl dein Budget aus? Aufgabe: Erstelle auf der folgenden Seite ein eigenes Budget für deine jetzige Situation. Vergleiche es mit dem Beispiel und überlege immer, ob die gleichen Punkt enthalten sind oder andere dazukommen! Eigenes Budget: Einnahmen Ausgaben Nettoeinkommen/Monat Feste Verpflichtungen: Zur freien Verfügung: Total Diskutiert eure Ergebnisse in einer Dreiergruppe und haltet das Ergebnis auf dem Blatt fest: Persönliche Bemerkungen.