Arbeitsblatt: Reformation - Aufbau der katholischen Kirche im Spätmittelalter

Material-Details

Organisationsdarstellung und Lückentext zum Papst
Geschichte
Anderes Thema
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

14742
1896
70
24.01.2008

Autor/in

Klaudia Erni
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Reformation Aufbau der katholischen Kirche im Spätmittelalter Organisationsmodell: Organisation Die Christen hatten sich schon in römischer Zeit eine gute Organisation gegeben. Über den Mitgliedern einer Gemeinde stand der Priester, über den Priestern einer Stadt der Bischof. Je mehr das Christentum sich ausbreitete, desto mehr wurde auch die Organisation ausgebaut. Überall sorgten die christlichen Missionare für die Einsetzung von Priestern und Bischöfen. Die Bischöfe der wichtigsten Städte wurden als Erzbischöfe den andern übergeordnet. Am meisten Bedeutung gewann aber der Bischof von Rom, der von den Stadtrömern „Papa, , genannt wurde. Der Papst Der Papst genoss grosses Ansehen, weil die Hauptstadt eines Weltreiches war und weil man glaubte, der Apostel Petrus sei der erste von Rom gewesen und dort hingerichtet und begraben worden. An seiner Grabstätte wurde im 4. Jahrhundert die erste Peters erbaut. Dieses Ansehen blieb auch bestehen, als das Römische Reich in Westeuropa auseinander fiel. Es gelang dem Papst sogar, die Stadt Rom und einen Teil unter seine alleinige Kontrolle zu bringen. Dies war der Kirchenstaat (_). Heute ist er auf einen Teil der Stadt Rom zusammengeschrumpft. Der Papst erhob den Anspruch über allen Erzbischöfen und Bischöfen zu stehen. In Westeuropa erreichte er dieses Ziel. Die Christen in Griechenland, in Russland und im Orient ordneten sich ihm dagegen nicht unter. Daher bezeichnete man die Kirche in jenem Teil der christlichen Welt, der den Papst als anerkennt, als „ Kirche