Arbeitsblatt: Verdauung bei Mensch und Tieren
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Aus Kost wird Kot
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Biologie
Gemischte Themen
8. Schuljahr
2 Seiten
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25.05.2015
Autor/in
Marmei (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Aus Kost wird Kot Wir zerkleinern Nahrung mit unseren Zähnen und schaffen so eine grössere Angriffsfläche für die Verdauungssäfte. Das saure Milieu im Magen tötet viele Bakterien und andere ungewollte Eindringlinge ab. Über den «Pförtner» gelangt der Nahrungsbrei aus dem Magen in den Dünndarm. Wegen den Darmzotten und ihren feinen Fortsätzen beträgt die Oberfläche des Dünndarms 125 m2. Dank dieser grossen Kontaktfläche zwischen Darmwand und Nahrungsbrei können wir Nährstoffe schnell und gründlich aufnehmen. Im Dickdarm leben unzählige Bakterien, die sich von unserem Abfall ernähren. Diese Bakterien produzieren Gase wie Methan und Schwefelwasserstoff. Im Enddarm entzieht der Körper dem Abfallbrei Salze und Wasser. Der eingedickte Kot passiert den After und landet in der Kloschüssel. Die Schleichkatzen Indonesiens fressen die Früchte des Kaffeestrauchs. Durch die natürliche Fermentierung in ihrem Darm nehmen die Kaffeebohnen ein besonders mildes, erdiges Aroma an. Das «Geschäft» der Schleichkatze, Kopi Luwak, ist der teuerste Kaffee der Welt. Kuhfladen sind flüssiger als Pferdeäpfel. Dies deshalb, weil Kühe viel mehr trinken. Mit dieser Flüssigkeit produzieren Kühe etwa 200 Liter Speichel am Tag. Dieser hilft ihnen beim Wiederkäuen. Dabei würgen die Kühe den Nahrungsbrei aus dem Magen hoch und zerkauen diesen nochmals. Damit steigt die Angriffsfläche für die Symbionten, die im Pansen der Kuh leben. Vom Pansen geht der Nahrungsbrei über den Netzmagen und Blättermagen in den Labmagen zur endgültigen Verdauung. Nagetiere scheiden einen Weichkot aus, der energie und vitaminreich ist und den die Tiere ein zweites Mal verspeisen. Nach dem zweiten Durchlauf ist der Nagerkot hart und trocken. Gib jedem Abschnitte einen passenden Titel Unterstreiche die Schlüsselwörter Aus Kost wird Kot Quelle: SRF Vom Mund bis zum Dünndarm (Nahrungsweg und Abbau) Wir zerkleinern Nahrung mit unseren Zähnen und schaffen so eine grössere Angriffsfläche für die Verdauungssäfte. Das saure Milieu im Magen tötet viele Bakterien und andere ungewollte Eindringlinge ab. Über den «Pförtner» gelangt der Nahrungsbrei aus dem Magen in den Dünndarm. Wegen den Darmzotten und ihren feinen Fortsätzen beträgt die Oberfläche des Dünndarms 125 m2. Dank dieser grossen Kontaktfläche zwischen Darmwand und Nahrungsbrei können wir Nährstoffe schnell und gründlich aufnehmen. Vom Dickdarm bis zum After Im Dickdarm leben unzählige Bakterien, die sich von unserem Abfall ernähren. Diese Bakterien produzieren Gase wie Methan und Schwefelwasserstoff. Im Enddarm entzieht der Körper dem Abfallbrei Salze und Wasser. Der eingedickte Kot passiert den After und landet in der Kloschüssel. Schleichkatze teuerste Kaffee!? Die Schleichkatzen Indonesiens fressen die Früchte des Kaffeestrauchs. Durch die natürliche Fermentierung in ihrem Darm nehmen die Kaffeebohnen ein besonders mildes, erdiges Aroma an. Das «Geschäft» der Schleichkatze, Kopi Luwak, ist der teuerste Kaffee der Welt. Wiederkäuer Kuhfladen sind flüssiger als Pferdeäpfel. Dies deshalb, weil Kühe viel mehr trinken. Mit dieser Flüssigkeit produzieren Kühe etwa 200 Liter Speichel am Tag. Dieser hilft ihnen beim Wiederkäuen. Dabei würgen die Kühe den Nahrungsbrei aus dem Magen hoch und zerkauen diesen nochmals. Damit steigt die Angriffsfläche für die Symbionten, die im Pansen der Kuh leben. Vom Pansen geht der Nahrungsbrei über den Netzmagen und Blättermagen in den Labmagen zur endgültigen Verdauung. Nagerkot Nagetiere scheiden einen Weichkot aus, der energie und vitaminreich ist und den die Tiere ein zweites Mal verspeisen. Nach dem zweiten Durchlauf ist der Nagerkot hart und trocken. Gib jedem Abschnitte einen passenden Titel Unterstreiche die Schlüsselwörter