Arbeitsblatt: Die Geheimsprache der Bienen
Material-Details
Erklärungen wie sich die Bienen miteinander verständigen und sich somit ihre Arbeit leichter machen.
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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855
3
04.06.2015
Autor/in
Eveline Germann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
MU 5./6.Klasse Die Geheimsprache der Bienen Bienen brauchen Nahrung Das Bienenvolk sammelt Nahrung, um sich selbst, seine Königin und die Drohnen zu ernähren. Ausserdem benötigt es Vorräte für den Winter. Dazu sammeln die Bienen Nektar aus den Blüten der Pflanzen. Woher wissen nun die anderen Bienen, wo man die süsse Nahrung findet? Der Bienentanz Die Bienen teilen den Bewohnerrinnen ihres Stockes mittels Tanzsprache mit, wo und in welcher Entfernung sich eine Futterquelle befindet. Diese „Nachrichtentechnik ist einmalig im gesamten Tierreich. In jedem Bienenstock gibt es einen festen, etwa 100 cm 2 großen Tanzboden in der Nähe des Eingangs. Er besteht aus völlig leeren Zellen, damit er auch ordentlich vibrieren kann, wenn eine Tänzerin zugange ist. Diese Vibration ist nämlich ein wichtiges Kommunikationsmittel, das bis in die hintersten Wabenregionen verstanden wird. Die Tänzerin rüttelt beim Schwänzeln mit ihren Beinen kräftig an den dicken Zellenrändern und die Vibrationen breiten sich im ganzen Stock aus. Über diese Fernleitung werden dann auch die Kolleginnen in der hintersten Ecke informiert. Man unterscheidet den Schwänzeltanz und den Rundtanz. Die Bienen erklären den anderen durch die Tanzart, wo sich die Futterquellen befinden. Sind die Blüten in der Nähe, rund um Sind die Blüten weiter weg, tanzt sie den Bienenstock (bis zu 100m), tanzt einen sie einen. derTanz auch den Stand der Sonne an. Zudem zeigt Bei einer weit entfernten Trachtquelle (Blüten), ist der Tanzrhythmus langsamer. Die Bienen können nun die Tanzart und die Geschwindigkeit des Tanzes entschlüsseln und wissen, wo man das Futter findet.