Arbeitsblatt: Ein typischer Familienkonflikt
Material-Details
Diese GEschichte diente als Einstieg in die Stunde "Konflikte in der Familie". Die Schüler sollten im Anschuss daran, ein Rollenspiel entwerfen, indem es darum ging, abends bei einem Zusamentraffen der Familienmitglieder eine Lösung zu finden.
Lebenskunde
Persönlichkeitsentwicklung
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
14816
1872
36
25.01.2008
Autor/in
Nala06 (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Ein typischer Konflikt Als Benni (11 Jahre) sich am Nachmittag von seinen Eltern verabschieden will, kommt es zu folgendem Wortwechsel: Benni: Ich geh jetzt zu Jens. Wann soll ich wieder da sein? Vater: Hast du dein Zimmer aufgeräumt und die Geschirrspülmaschine ausgeräumt? Heute Morgen bin ich wieder über tausend Sachen gestolpert, als ich dich wecken wollte. Benni: Ach, das mach ich heute Abend. Vater: Nein, das machst du jetzt. Deine Unordnung geht mir langsam auf die Nerven. Überall liegen dein Spielzeug und deine Klamotten herum. Du räumst nichts weg und machst nichts sauber. Auch in der restlichen Wohnung sieht es nicht besser aus. Benni: Wenn es dich so stört, kannst du es ja selbst wegräumen. Das Zimmer gehört mir, und ich finde es ganz in Ordnung so. Und die Geschirrspülmaschine läuft nicht weg. Mutter: Oft genug räume ich dein Zimmer auf und ich räume dir auch deinen ganzen Kram hinterher, den du immer überall liegen lässt. Mir reichts jetzt, ich habe schließlich genug Arbeit im Haushalt. Bevor das Zimmer nicht in Ordnung und du die Geschirrsspülmaschine nicht ausgeräumt ist, gehst du jedenfalls nicht raus! Benni: Das ist gemein. Ich habe mich aber mit Jens verabredet und der wartet schon auf mich. Vater: Der Jens kann warten. Du tust was ich und deine Mutter dir sagen. Und darüber wollen wir jetzt auch nicht mit dir diskutieren. Hier muss jeder mithelfen und nicht nur wir und deine Schwester Yvonne! Das gehört zu deinen Aufgaben. Benni geht wütend in sein Zimmer, knallt die Türe zu und dreht die Musik laut auf.