Arbeitsblatt: Wer war eigentlich Paul Klee

Wer war eigentlich Paul Klee? Paul Klee war ein sehr bekannter, deutscher Maler. Er wurde am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee in der Schweiz geboren. Vier Jahre vor ihm kam seine Schwester Mathilde zur Welt. Sein Vater, Hans Wilhelm Klee, war ein deutscher Musiklehrer und seine Mutter, Ida Marie Klee, eine Sängerin aus der Schweiz. Zu Hause wurde deshalb viel musiziert. Paul lernte, als er 7 Jahre alt war, Geige zu spielen. Er konnte es nach kurzer Zeit schon so gut, dass er als 11 jähriger im Orchester spielen durfte. Paul zeichnete und dichtete auch gern. Seine Eltern förderten ihn dabei aber nicht, denn sie wollten unbedingt, dass er später Musiker wird. Er wollte jedoch lieber Kunst studieren und ging dafür mit 19 Jahren nach Deutschland. Mit 27 Jahren heiratete Paul Klee und wurde Vater von Felix Klee. Ausser der Kunst liebte Paul Klee Reisen in andere Länder, Musik und Bücher. Beim Lesen und Musizieren entspannte er sich. Ausserdem lernte er dadurch auch sehr viel. Daher reiste er nach Tunesien und Ägypten. Auf diesen Reisen nahm er viele Eindrücke mit, die er auch in seinen Bildern umsetzte. 1920 stellte er das erste Mal seine eigenen Bilder in einer Ausstellung aus. Paul Klee malte nicht nur, sondern er war auch ein Lehrer. Erst unterrichtete er in Weimar und in Dessau am Bauhaus (Kunstschule für Erwachsene), und dann von 19311933 an der Kunstakademie in Düsseldorf. Als in Deutschland der zweite Weltkrieg ausbrach, flüchtete der Künstler in die Schweiz. Dort malte er, trotz einer schweren Krankheit seine Bilder, und schrieb Bücher und Texte über die Kunst. Er starb am 29. Juni 1940. Paul Klee gehörte zu den bedeutsamsten Künstlern des 20.Jahrhunderts. Diese Zeitepoche nennt man in der Kunst die klassische Moderne.