Arbeitsblatt: Klima und Wetter

Material-Details

Einführung ins Thema Klima und Wetter
Geographie
Anderes Thema
7. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

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741
17
11.06.2015

Autor/in

Marec (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

AB1 – Wetter Klima: die Wetterelemente Geographi Einstiegsaufgaben: 1. Was ist der Unterschied zwischen Wetter Klima? Diskutiert zu zweit. 2. Beschreibt das heutige Wetter möglichst genau. 3. Beschreibt das Klima eures Wohnortes möglichst genau. Wetterelemente Zähle alle Wetterelemente auf, welche du auf dieser Wetterkarte siehst. 1. Die Temperatur Die Lufttemperatur wird immer im Schatten und in einer Höhe von zwei Metern über dem Boden gemessen. Gemessen wird mit dem Thermometer. Höhenlage und Meeresströmungen beeinflussen die Temperatur. Je höher man ins Gebirge steigt, desto niedriger ist die Temperatur. Pro 100 Höhenmeter nimmt die Temperatur ca. 1C ab. Mitentscheidend sind natürlich auch noch andere Faktoren, wie z.B. Wind, Sonneneinstrahlung, Niederschlag. Die 100 Höhenmeterregel gilt als Faustregel. Temperaturberechnungen: In Teufen (833 m.ü.M.) ist es 13C warm/kalt. Berechne die theoretische Temperatur anhand der Höhen für folgende Orte. Dafür kannst du im Atlas auf der Schweizer Seite S.4 die Höhen der Orte nachschauen und dann die Temperaturunterschiede ausrechnen. Runde auf 50 – Schritte. St. Gallen: Säntis: Davos: Bodenseeufer: 2. Der Niederschlag Der Wasserkreislauf: Regen entsteht, wenn unsichtbarer Wasserdampf mit Luft aufsteigt (Verdunstung). Die Luft steigt auf, wenn sie sich erwärmt. In der Höhe, wo es kälter ist als am Boden, verflüssigt sich der Wasserdampf und bildet eine sichtbare Wolke (Kondensation). Ab einer bestimmten Grösse der Wassertropfen beginnt es zu regnen. Wenn es besonders kalt ist, gefrieren die Wassertropfen zu Schneekristallen oder Hagel. Regen, Schnee und Hagel werden als Niederschlag bezeichnet. Beschreibe dieses Niederschlagsdiagramm von St. Gallen. 3. Die Bewölkung Es gibt verschiedene Wolkentypen, die unterschiedlichstes Wetter hervorrufen. Die wichtigsten Merkmale der Wolkentypen: Cirrus wirken federleicht und gehören zu den hohen Wolkentypen werden auch Schönwetterwolken genannt und sind nicht für Niederschläge verantwortlich Stratus bilden eine schwarze dichte Schicht wie aus Watte Vorboten für Niederschläge Cumulus auch Schäfchen-, oder Blumenkohlwolken genannt verändern ständig Form treten meist mit blauem Himmel auf Cumulonimb us haben ambosähnliche Form und können über zwölf km hoch sein werden Könige der Wolken genannt Regen, Gewitter und Tornados gehen daraus hervor Um welche Wolken handelt es sich hier? 4. Der Luftdruck Unsere Erde ist von einer rund 1000 km mächtigen Lufthülle umgeben. Das ist die sogenannte Atmosphäre. Wie alle fassbaren Dinge hat auch die Luft ein Gewicht, wenn auch ein sehr geringes. So drücken die Luftmoleküle mit ihrem Gewicht auf die Erdoberfläche. Dies nennt man den Luftdruck. Mit steigender Höhe nimmt der Luftdruck ab. Im Tal steht also eine viel höhere Luftsäule über der Erde als auf dem Berg. Dadurch ist das Gewicht der Luft im Tal auch grösser und somit der Luftdruck höher als auf dem Berg. Deshalb wird die Luft „dünn, wenn man auf einen hohen Berg steigt. Das Atmen fällt einem in grosser Höhe somit auch schwerer. 5. Der Wind Der Luftdruck auf der Erde verändert sich laufend. Es gibt Hochdruck (H) und Tiefdruck(T). Die Strömungen zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten nehmen wir als Wind wahr. Ein Tief (T) wirkt wie ein Trichter mit einem Sog, der die Luft ansaugt. Ein Hoch (H) ähnelt einem Luftberg, von dem Luft abfliesst. Tiefdruckgebiete zeigen in der Regel Schlechtwetter-, Hochdruckgebiete hingegen Schönwetterbereiche an. Besondere Winde Bise (Nordosten) Föhn (Süden)